Rohstoffe: Aluminium verliert, Nickel fest
(shareribs.com) London 17.05.18 - Für Aluminium geht es an der London Metal Exchange erneut abwärts. Nickel zeigt sich derweil deutlich fester, allerdings könnte hier vorerst das Ende der Fahnenstange erreicht sein.
Auch am Donnerstag bewegt sich der Dollar wieder nach oben und belastet damit die Metallmärkte. Während sich die Ölpreise bislang von der Verteuerung des Greenback emanzipieren können, stehen Industrie- und Edelmetalle verstärkt unter dem Eindruck des Dollars. Brent-Rohöl ist am Donnerstag erstmals seit 2014 wieder über die Marke von 80 USD/Barrel gestiegen.
Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,537 USD. Auf Jahressicht hat der Index damit rund 1,5 Prozent hinzugewonnen.
Nach unten geht es für Aluminium bedingt durch Spekulationen über eine weniger dramatische Verengung des Angebots im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen den russischen Aluminiumproduzenten Rusal. Am Donnerstag sind die verfügbaren Lagerbestände an der London Metal Exchange um über 150.000 Tonnen angestiegen. Carsten Menke von Julius Bär sagte dazu laut Nachrichtenagentur Reuters, dass viel Aluminium in Finanzierungsverträgen gebunden sei, welche sich nun aber kaum noch lohnen würden und eine Verengung des Marktes abmildern könnten.
Ungeachtet dessen ist weiterhin unklar, in welchem Ausmaß die Sanktionen gegen Rusal tatsächliche Auswirkungen auf den Markt haben. Das Unternehmen sucht nach Wegen, die Anforderung der USA zu erfüllen, um die Sanktionen abzuwenden, sieht sich aber auch Druck aus Moskau gegenüber, wo Gedankenspiele geäußert wurden, Unternehmen, die bei Sanktionen Anforderungen der USA erfüllen wollen, bestraft werden sollten. Die USA selbst haben zuletzt aber auch offen gelassen, ob man die Sanktionen überhaupt umsetzen wolle. Diese Unsicherheit und ein Anstieg der Produktion in China wird gegenwärtig eingepreist.
Bullenzyklus bei Industriemetallen
In Hongkong findet derzeit die LME Week statt. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge gibt es dort die Überzeugung, dass sich der Metallmarkt in Richtung eines neuen Bullenzyklus bewege, bedingt durch eine steigende Inflation und einen verteiltes Nachfragewachstum. Der Zyklus dürfte aber länger andauern, aber auch flacher ausfallen als in der Vergangenheit.
Ebenfalls auf der LME Week bekanntgegeben hat die chinesische Jinchuan Group, dass man die Produktion von Kobalt und Kupfer in Afrika in den nächsten zwei bis drei Jahren verdoppeln werde. Der Ausstoß liege dort gegenwärtig bei 50.000 Tonnen Kupfer im Jahr, sowie 5.000 Tonnen Kobalt.
Kupferbestände sinken leicht
Die Bestände von Kupfer an der LME sind am Mittwoch um 525 auf 290.825 Tonnen gefallen, die Bestände von Aluminium sanken um 3.925 auf 1,243 Mio. Tonnen. Bei Nickel ging es um 810 auf 307.668 Tonnen nach unten und bei Zink ging es um 350 auf 232.450 Tonnen abwärts.
Die Tonne Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 2.323 USD. Nickel kann derweil 1,5 Prozent auf 14.628 USD hinzugewinnen, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 2.356 USD, Kupfer verbessert sich um 0,5 Prozent auf 6.858 USD. Der Preis für die Tonne Zink gibt 0,4 Prozent auf 3.090 USD ab.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Auch am Donnerstag bewegt sich der Dollar wieder nach oben und belastet damit die Metallmärkte. Während sich die Ölpreise bislang von der Verteuerung des Greenback emanzipieren können, stehen Industrie- und Edelmetalle verstärkt unter dem Eindruck des Dollars. Brent-Rohöl ist am Donnerstag erstmals seit 2014 wieder über die Marke von 80 USD/Barrel gestiegen.
Der Dollarindex verbessert sich um 0,2 Prozent auf 93,537 USD. Auf Jahressicht hat der Index damit rund 1,5 Prozent hinzugewonnen.
Nach unten geht es für Aluminium bedingt durch Spekulationen über eine weniger dramatische Verengung des Angebots im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen den russischen Aluminiumproduzenten Rusal. Am Donnerstag sind die verfügbaren Lagerbestände an der London Metal Exchange um über 150.000 Tonnen angestiegen. Carsten Menke von Julius Bär sagte dazu laut Nachrichtenagentur Reuters, dass viel Aluminium in Finanzierungsverträgen gebunden sei, welche sich nun aber kaum noch lohnen würden und eine Verengung des Marktes abmildern könnten.
Ungeachtet dessen ist weiterhin unklar, in welchem Ausmaß die Sanktionen gegen Rusal tatsächliche Auswirkungen auf den Markt haben. Das Unternehmen sucht nach Wegen, die Anforderung der USA zu erfüllen, um die Sanktionen abzuwenden, sieht sich aber auch Druck aus Moskau gegenüber, wo Gedankenspiele geäußert wurden, Unternehmen, die bei Sanktionen Anforderungen der USA erfüllen wollen, bestraft werden sollten. Die USA selbst haben zuletzt aber auch offen gelassen, ob man die Sanktionen überhaupt umsetzen wolle. Diese Unsicherheit und ein Anstieg der Produktion in China wird gegenwärtig eingepreist.
Bullenzyklus bei Industriemetallen
In Hongkong findet derzeit die LME Week statt. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge gibt es dort die Überzeugung, dass sich der Metallmarkt in Richtung eines neuen Bullenzyklus bewege, bedingt durch eine steigende Inflation und einen verteiltes Nachfragewachstum. Der Zyklus dürfte aber länger andauern, aber auch flacher ausfallen als in der Vergangenheit.
Ebenfalls auf der LME Week bekanntgegeben hat die chinesische Jinchuan Group, dass man die Produktion von Kobalt und Kupfer in Afrika in den nächsten zwei bis drei Jahren verdoppeln werde. Der Ausstoß liege dort gegenwärtig bei 50.000 Tonnen Kupfer im Jahr, sowie 5.000 Tonnen Kobalt.
Kupferbestände sinken leicht
Die Bestände von Kupfer an der LME sind am Mittwoch um 525 auf 290.825 Tonnen gefallen, die Bestände von Aluminium sanken um 3.925 auf 1,243 Mio. Tonnen. Bei Nickel ging es um 810 auf 307.668 Tonnen nach unten und bei Zink ging es um 350 auf 232.450 Tonnen abwärts.
Die Tonne Aluminium verliert 1,0 Prozent auf 2.323 USD. Nickel kann derweil 1,5 Prozent auf 14.628 USD hinzugewinnen, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 2.356 USD, Kupfer verbessert sich um 0,5 Prozent auf 6.858 USD. Der Preis für die Tonne Zink gibt 0,4 Prozent auf 3.090 USD ab.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
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Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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