Rohstoffe: Aluminium und Nickel wieder fester
(shareribs.com) London 03.07.18 - Bei den Nickel und Aluminium zeigt sich am Dienstag eine Stabilisierung. Das Kursniveau wird offenbar als zunehmend attraktiv eingeschätzt. Allerdings wird der Markt weiterhin belastet von den Sorgen über das chinesische Wachstum.
Für die Marktteilnehmer wird das Thema des US-Handelsstreits in diesen Tagen wieder drängender. Am Freitag bereits könnte China die angekündigten Importzölle auf US-Waren erheben. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre die nächste Stufe der Streitigkeiten erreicht. China ist offenbar an einer gütlichen Einigung interessiert und legte bereits am Montag die Exportdaten für den Monat Juni vor, allerdings nur jene für die USA und nur in Yuan berechnet. Darin wurde deutlich, dass das Exportwachstum verlangsamt wurde. Analysten teilten mit, dass die Zahlen in US-Dollar anders aussehen würden. Peking dürfte mit den diesen Schritt versucht haben, dem US-Präsidenten zu zeigen, dass seine Politik erfolgreich ist und diesem damit auch Zahlen in die Hand zu geben, die Trump als Erfolg seiner Politik verkaufen könnte.
Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Investoren eine Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums, bedingt durch den Handelsstreit, erwarten. Damit einher gehen auch die Spekulationen über die Nachfrageentwicklung bei Industriemetallen. Vor allem Kupfer ist dafür ein Indikator. Das rote Metall bewegt sich nahe seines Sieben-Monatstiefs. Allerdings werden Analysten auch nicht müde zu betonen, dass der Markt perspektivisch ein Defizit aufweise, was die Preise unterstützen dürfte.
Dies rückt jedoch in den Hintergrund. Vielmehr zeigen die ersten Konjunkturindikatoren für China im Juni, dass sich die Expansion der Wirtschaft verlangsamt hat.
Dem gegenüber stehen die Konjunkturdaten aus den USA. Die Auftragseingänge in der Industrie wuchsen im Mai um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat, hier war eine Stagnation erwartet worden. Der Dollar bleibt dennoch unter Druck und verschafft den Industriemetallen damit ebenfalls etwas Spielraum. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 94,647 Punkte.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 6.725 auf 1,107 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.650 auf 289.875 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 810 auf 271.806 Tonnen.
Die Tonne Aluminium stagniert bei 2.107 USD, Nickel kostet 14.533 USD. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.551 USD ab, Blei kann sich um 0,3 Prozent auf 2.393 USD verbessern, während es für Zink um 0,6 Prozent auf 2.810 USD nach unten geht.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Für die Marktteilnehmer wird das Thema des US-Handelsstreits in diesen Tagen wieder drängender. Am Freitag bereits könnte China die angekündigten Importzölle auf US-Waren erheben. Sollte es tatsächlich dazu kommen, wäre die nächste Stufe der Streitigkeiten erreicht. China ist offenbar an einer gütlichen Einigung interessiert und legte bereits am Montag die Exportdaten für den Monat Juni vor, allerdings nur jene für die USA und nur in Yuan berechnet. Darin wurde deutlich, dass das Exportwachstum verlangsamt wurde. Analysten teilten mit, dass die Zahlen in US-Dollar anders aussehen würden. Peking dürfte mit den diesen Schritt versucht haben, dem US-Präsidenten zu zeigen, dass seine Politik erfolgreich ist und diesem damit auch Zahlen in die Hand zu geben, die Trump als Erfolg seiner Politik verkaufen könnte.
Dies kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Investoren eine Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums, bedingt durch den Handelsstreit, erwarten. Damit einher gehen auch die Spekulationen über die Nachfrageentwicklung bei Industriemetallen. Vor allem Kupfer ist dafür ein Indikator. Das rote Metall bewegt sich nahe seines Sieben-Monatstiefs. Allerdings werden Analysten auch nicht müde zu betonen, dass der Markt perspektivisch ein Defizit aufweise, was die Preise unterstützen dürfte.
Dies rückt jedoch in den Hintergrund. Vielmehr zeigen die ersten Konjunkturindikatoren für China im Juni, dass sich die Expansion der Wirtschaft verlangsamt hat.
Dem gegenüber stehen die Konjunkturdaten aus den USA. Die Auftragseingänge in der Industrie wuchsen im Mai um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat, hier war eine Stagnation erwartet worden. Der Dollar bleibt dennoch unter Druck und verschafft den Industriemetallen damit ebenfalls etwas Spielraum. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 94,647 Punkte.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 6.725 auf 1,107 Mio. Tonnen gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.650 auf 289.875 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 810 auf 271.806 Tonnen.
Die Tonne Aluminium stagniert bei 2.107 USD, Nickel kostet 14.533 USD. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 6.551 USD ab, Blei kann sich um 0,3 Prozent auf 2.393 USD verbessern, während es für Zink um 0,6 Prozent auf 2.810 USD nach unten geht.
Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg kürzlich auf ein Jahreshoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Das Unternehmen, geleitet von CEO Lewis Black, hat im zweiten Geschäftsquartal ein EBITDA von 7,6 Mio. CAD erwirtschaftet, unter dem Strich stand ein Gewinn von 3,8 Mio. CAD. Damit weckt das Unternehmen das Interesse anderer Branchengrößen. Die Aktie zeigte in der Vergangenheit starke Insiderkäufe und auch der CEO der Deutsche Rohstoff AG hält Anteile an Almonty Industries.
Quelle: www.almonty.com
Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj
Almonty Industries teilte am 26. Juni mit, dass man die Aufnahme der Stammaktien in den Handel der US-OTCQX beantragt habe. Das Unternehmen setzt damit auf eine bessere Sichtbarkeit in den USA, sowie eine höhere Liquidität für bestehende und neue Investoren. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2IxGRzz
Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report