Rohstoffe: Aluminium und Nickel weiter fest
(shareribs.com) London 20.09.2018 - Kupfer kann seine jüngsten Kursgewinne verteidigen und bewegt sich weiter um die Marke von 6.100 USD. Am Donnerstag geht es auch für Nickel und Aluminium weiter nach oben.
Die jüngste Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen scheint sich gegenwärtig zu stabilisieren. Gleichzeitig setzen sich aber die Sorgen über die Nachfrageentwicklung wieder etwas stärker durch. Über dies könnte in den nächsten Tagen die Zurückhaltung der Marktteilnehmer dominieren, da man von der US-Notenbank die nächste Leitzinserhöhung erwartet.
Die deutliche Mehrheit von Analysten geht davon aus, dass das Federal Reserve Board den Leitzins am 26. September um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 2,0 bis 2,25 Prozent anheben dürfte. Da der US-Dollar in den vergangenen Monaten stark aufwertete, scheint dieser Schritt bereits eingepreist zu sein. Bloomberg zitiert Analysten von BNP Paribas und Invesco, die mit der Zinserhöhung ein Verkaufssignal für den Dollar sehen. Die BNP Paribas teilte mit, der Greenback könnte in den nächsten sechs bis neun Monaten um zehn Prozent abrutschen. Grund dafür sei unter anderem die kommende geldpolitische Straffung seitens anderer wichtiger Zentralbanken.
Gleichzeitig wird mit einem schwächeren Dollar der Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen potentiell günstiger. Dies könnte einerseits die Nachfrage stimulieren, gleichzeitig aber auch den Druck von Schwellenländern nehmen, die zuletzt aufgrund der Abwertung ihrer Währungen unter Druck geraten sind.
Kupfer konnte sich zuletzt auch erholen, da die Marktteilnehmer auf Stützungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung setzen. Die Wahrscheinlichkeit für größere Maßnahmen gilt aber als gering.
Die LME-Bestände Kupfer sind am Mittwoch um 3.450 auf 217.600 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war derweil ein Rückgang um 650 auf 1,034 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 1.900 auf 213.650 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,2 Prozent auf 2.047 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 12.596 USD nach oben. Zink verbessert sich um 1,1 Prozent auf 2.449 USD. Blei korrigiert leicht um 0,6 Prozent auf 2.006 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 6.079 USD ab.
Die jüngste Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen scheint sich gegenwärtig zu stabilisieren. Gleichzeitig setzen sich aber die Sorgen über die Nachfrageentwicklung wieder etwas stärker durch. Über dies könnte in den nächsten Tagen die Zurückhaltung der Marktteilnehmer dominieren, da man von der US-Notenbank die nächste Leitzinserhöhung erwartet.
Die deutliche Mehrheit von Analysten geht davon aus, dass das Federal Reserve Board den Leitzins am 26. September um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 2,0 bis 2,25 Prozent anheben dürfte. Da der US-Dollar in den vergangenen Monaten stark aufwertete, scheint dieser Schritt bereits eingepreist zu sein. Bloomberg zitiert Analysten von BNP Paribas und Invesco, die mit der Zinserhöhung ein Verkaufssignal für den Dollar sehen. Die BNP Paribas teilte mit, der Greenback könnte in den nächsten sechs bis neun Monaten um zehn Prozent abrutschen. Grund dafür sei unter anderem die kommende geldpolitische Straffung seitens anderer wichtiger Zentralbanken.
Gleichzeitig wird mit einem schwächeren Dollar der Rohstoffkauf für Kunden mit anderen Währungen potentiell günstiger. Dies könnte einerseits die Nachfrage stimulieren, gleichzeitig aber auch den Druck von Schwellenländern nehmen, die zuletzt aufgrund der Abwertung ihrer Währungen unter Druck geraten sind.
Kupfer konnte sich zuletzt auch erholen, da die Marktteilnehmer auf Stützungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung setzen. Die Wahrscheinlichkeit für größere Maßnahmen gilt aber als gering.
Die LME-Bestände Kupfer sind am Mittwoch um 3.450 auf 217.600 Tonnen gestiegen, bei Aluminium war derweil ein Rückgang um 650 auf 1,034 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 1.900 auf 213.650 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,2 Prozent auf 2.047 USD, für Nickel geht es um 0,9 Prozent auf 12.596 USD nach oben. Zink verbessert sich um 1,1 Prozent auf 2.449 USD. Blei korrigiert leicht um 0,6 Prozent auf 2.006 USD, Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 6.079 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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