Rohstoffe: Aluminium und Nickel klettern, Aluminiumbestände sinken weiter
(shareribs.com) London 08.08.2018 - Für Kupfer und Nickel geht es am Mittwoch weiter leicht nach oben. Deutlich im Plus liegt derweil Aluminium das zuletzt nur noch knapp über der Marke von 2.000 USD notierte.
In den letzten Wochen schauten die Marktteilnehmer vor allem die Entwicklung eines Arbeitskampfes in der chilenischen Escondida-Kupfermine. Die dortige Entwicklung hat den Preis für das rote Metall unterstützt und einen Bruch der Marke von 6.000 USD bis auf Weiteres verhindert.
Am Mittwoch geht es für Aluminium deutlich nach oben, nachdem es zu einem Streik in einer Anlage des US-Aluminiumproduzenten Alcoa gekommen ist. Der Streik in Western Australia wurde auf unbegrenzte Zeit angelegt, wie die zuständige Gewerkschaft erklärte.
China hat derweil mitgeteilt, dass die chinesischen Exporte von Aluminium im Juli nur knapp unter einem Rekordhoch lagen. Der schwächere Yuan und der günstige Preisunterschied zu den Weltmärkten machen den Export weiterhin interessant. Auch die US-Handelszölle konnten diese Entwicklung nicht beeinträchtigen.
Der Streik in der Escondida-Mine, für den die dortige Gewerkschaft in der letzten Woche stimmte, wird vorerst nicht stattfinden. Minenbetreiber BHP Billiton hat Mediationsgespräche durch die Regierung beantragt. Die Gewerkschaft teilte derweil mit, dass BHP Billiton seine Verhandlungsstrategie ändern und sein Angebot verbessern müsse, um einen Streik zu verhindern.
Chinas Nachfrage nach Kupfer ist im Juli wieder gestiegen. Die Importe von Kupferkonzentrat stiegen auf ein Rekordhoch. Die Kupferproduzenten haben nach Kapazitätsausweitungen einen höheren Bedarf. Zudem wollen die Unternehmen von den höheren Verarbeitungspreisen profitieren.
Die Aluminiumbestände in London sind derweil weiter gesunken. Die verfügbare Menge von Aluminium liegt dort sogar auf dem geringsten Niveau seit 2007. Die Aluminiumbestände gingen am Dienstag um 7.250 auf 1,17 Mio. Tonnen zurück. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.850 auf 248.050 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 900 auf 232.625 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verteuerte sich um 3,9 Prozent auf 2.100 USD, für Blei ging es um 0,1 Prozent auf 2.134 USD nach unten. Kupfer stieg um 0,2 Prozent auf 6.148 USD, Nickel kletterte um 1,0 Prozent auf 13.940 USD und für Zink ging es um 0,5 Prozent auf 2.629 USD aufwärts.
In den letzten Wochen schauten die Marktteilnehmer vor allem die Entwicklung eines Arbeitskampfes in der chilenischen Escondida-Kupfermine. Die dortige Entwicklung hat den Preis für das rote Metall unterstützt und einen Bruch der Marke von 6.000 USD bis auf Weiteres verhindert.
Am Mittwoch geht es für Aluminium deutlich nach oben, nachdem es zu einem Streik in einer Anlage des US-Aluminiumproduzenten Alcoa gekommen ist. Der Streik in Western Australia wurde auf unbegrenzte Zeit angelegt, wie die zuständige Gewerkschaft erklärte.
China hat derweil mitgeteilt, dass die chinesischen Exporte von Aluminium im Juli nur knapp unter einem Rekordhoch lagen. Der schwächere Yuan und der günstige Preisunterschied zu den Weltmärkten machen den Export weiterhin interessant. Auch die US-Handelszölle konnten diese Entwicklung nicht beeinträchtigen.
Der Streik in der Escondida-Mine, für den die dortige Gewerkschaft in der letzten Woche stimmte, wird vorerst nicht stattfinden. Minenbetreiber BHP Billiton hat Mediationsgespräche durch die Regierung beantragt. Die Gewerkschaft teilte derweil mit, dass BHP Billiton seine Verhandlungsstrategie ändern und sein Angebot verbessern müsse, um einen Streik zu verhindern.
Chinas Nachfrage nach Kupfer ist im Juli wieder gestiegen. Die Importe von Kupferkonzentrat stiegen auf ein Rekordhoch. Die Kupferproduzenten haben nach Kapazitätsausweitungen einen höheren Bedarf. Zudem wollen die Unternehmen von den höheren Verarbeitungspreisen profitieren.
Die Aluminiumbestände in London sind derweil weiter gesunken. Die verfügbare Menge von Aluminium liegt dort sogar auf dem geringsten Niveau seit 2007. Die Aluminiumbestände gingen am Dienstag um 7.250 auf 1,17 Mio. Tonnen zurück. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.850 auf 248.050 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 900 auf 232.625 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verteuerte sich um 3,9 Prozent auf 2.100 USD, für Blei ging es um 0,1 Prozent auf 2.134 USD nach unten. Kupfer stieg um 0,2 Prozent auf 6.148 USD, Nickel kletterte um 1,0 Prozent auf 13.940 USD und für Zink ging es um 0,5 Prozent auf 2.629 USD aufwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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