Rohstoffe: Aluminium und Kupfer ziehen an
(shareribs.com) London 04.06.18 - Kupfer und Aluminium bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben. Dabei notiert Kupfer nur noch knapp unter der Marke von 7.000 USD. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich zunehmend auf die Angebotslage.
Die scheinbare Entspannung in Europa, bedingt durch die Regierungsbildung in Italien, sorgt für ein Wiedererstarken des Euros. In der Folge liegt der Dollar unter Druck. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 93,867 USD. Dies stellt für den Rohstoffsektor etwas Erleichterung dar.
Kupferangebot wird wieder wichtiger
In den vergangenen Monaten haben vor allem externe Faktoren zur Preisbildung von Kupfer beigetragen. In den nächsten Tagen und Wochen dürfte sich dies aber ändern.
In Indien hat die Regierung eines Bundesstaates die Schließung einer Kupferschmelze mit einer Kapazität von 400.000 Tonnen angeordnet. Betreiber Vedanta hat angekündigt, gegen den Beschluss vorzugehen, wie sich die Lage weiter entwickelt, ist derzeit nicht abzusehen.
In Chile haben die Tarifverhandlungen in der Escondida-Mine zwischen Betreiber BHP Billiton und der Gewerkschaft begonnen. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass die Verhandlungen mit der Forderung begonnen wurden, unter anderem jedem Arbeiter einen Bonus von 34.000 USD auszuzahlen.
Die Lage in der Mine ist auch deshalb kritisch, da es dort vor einem Jahr zu einem mehr als 40 Tage andauernden Streik gekommen ist. Bei den damaligen Tarifverhandlungen hat man sich nicht geeinigt, weshalb die damals bestehenden Verträge jetzt neu ausgehandelt werden sollen.
BHP Billiton hat bis zur nächsten Woche Zeit, auf die Forderungen der Gewerkschaft einzugehen. Im Juli werden dann direkte Gespräche erwartet.
Die gegenwärtige Situation gilt auch deshalb als kritisch, da die Angebotslage relativ eng ist. Die International Copper Study Group teilte in der vorvergangenen Woche mit, dass der Markt in diesem Jahr noch einen leichten Überschuss zeigen dürfte, im nächsten Jahr sei dann ein Defizit von mehr als 300.000 Tonnen zu erwarten.
China beginnt Minenausausbau in Peru
Der staatliche chinesische Aluminiumproduzent Chinalco hat am Wochenende den Beginn der Expansion der Toromocho-Mine in Peru gefeiert. Das Unternehmen will 1,3 Mrd. USD investieren und die Produktion bis 2020 um 45 Prozent auf 300.000 Tonnen pro Jahr ausweiten. Das Projekt gilt als eines der größten Vorkommen der Welt, die Reserven sollen bei 1,52 Mrd. Tonnen liegen.
Die Kupferbestände an der LME sind am Freitag um 6.425 auf 317.950 Tonnen gestiegen, die Aluminiumbestände zogen um 500 auf 1,206 Mio. Tonnen an. Bei Nickel war ein Rückgang um 2.958 auf 287.646 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 100 auf 245.650 Tonnen.
Kupfer verbessert sich um 1,0 Prozent auf 6.974 USD, für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 2.317 USD nach oben. Blei verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.494 USD und Zink gewinnt 0,6 Prozent auf 3.114 USD hinzu.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die scheinbare Entspannung in Europa, bedingt durch die Regierungsbildung in Italien, sorgt für ein Wiedererstarken des Euros. In der Folge liegt der Dollar unter Druck. Der Dollarindex verliert 0,3 Prozent auf 93,867 USD. Dies stellt für den Rohstoffsektor etwas Erleichterung dar.
Kupferangebot wird wieder wichtiger
In den vergangenen Monaten haben vor allem externe Faktoren zur Preisbildung von Kupfer beigetragen. In den nächsten Tagen und Wochen dürfte sich dies aber ändern.
In Indien hat die Regierung eines Bundesstaates die Schließung einer Kupferschmelze mit einer Kapazität von 400.000 Tonnen angeordnet. Betreiber Vedanta hat angekündigt, gegen den Beschluss vorzugehen, wie sich die Lage weiter entwickelt, ist derzeit nicht abzusehen.
In Chile haben die Tarifverhandlungen in der Escondida-Mine zwischen Betreiber BHP Billiton und der Gewerkschaft begonnen. Das Unternehmen teilte am Freitag mit, dass die Verhandlungen mit der Forderung begonnen wurden, unter anderem jedem Arbeiter einen Bonus von 34.000 USD auszuzahlen.
Die Lage in der Mine ist auch deshalb kritisch, da es dort vor einem Jahr zu einem mehr als 40 Tage andauernden Streik gekommen ist. Bei den damaligen Tarifverhandlungen hat man sich nicht geeinigt, weshalb die damals bestehenden Verträge jetzt neu ausgehandelt werden sollen.
BHP Billiton hat bis zur nächsten Woche Zeit, auf die Forderungen der Gewerkschaft einzugehen. Im Juli werden dann direkte Gespräche erwartet.
Die gegenwärtige Situation gilt auch deshalb als kritisch, da die Angebotslage relativ eng ist. Die International Copper Study Group teilte in der vorvergangenen Woche mit, dass der Markt in diesem Jahr noch einen leichten Überschuss zeigen dürfte, im nächsten Jahr sei dann ein Defizit von mehr als 300.000 Tonnen zu erwarten.
China beginnt Minenausausbau in Peru
Der staatliche chinesische Aluminiumproduzent Chinalco hat am Wochenende den Beginn der Expansion der Toromocho-Mine in Peru gefeiert. Das Unternehmen will 1,3 Mrd. USD investieren und die Produktion bis 2020 um 45 Prozent auf 300.000 Tonnen pro Jahr ausweiten. Das Projekt gilt als eines der größten Vorkommen der Welt, die Reserven sollen bei 1,52 Mrd. Tonnen liegen.
Die Kupferbestände an der LME sind am Freitag um 6.425 auf 317.950 Tonnen gestiegen, die Aluminiumbestände zogen um 500 auf 1,206 Mio. Tonnen an. Bei Nickel war ein Rückgang um 2.958 auf 287.646 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 100 auf 245.650 Tonnen.
Kupfer verbessert sich um 1,0 Prozent auf 6.974 USD, für Aluminium geht es um 0,3 Prozent auf 2.317 USD nach oben. Blei verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.494 USD und Zink gewinnt 0,6 Prozent auf 3.114 USD hinzu.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=UR_niAu897w
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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