Rohstoffe: Aluminium und Kupfer tiefrot
(shareribs.com) London 06.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Dienstag durchwachsen. Während Aluminium und Kupfer sich tiefrot zeigen, notieren Blei und Nickel flach, gestützt vom schwächeren US-Dollar.
Die jüngste Korrektur bei den Industriemetallen geht auch am Dienstag weiter, dies allerdings vorranging begrenzt auf Aluminium und Kupfer Der schwächere US-Dollar kann die Notierungen, ob der bestehenden Risiken, nicht unterstützen.
Aluminium hat sich in den vergangenen Monaten stark entwickelt, bedingt durch die Verengung des Angebots, nachdem die viele Produzenten außerhalb Chinas die Produktion reduziert haben. Die Bestände von Aluminium sind auf mehrjährige Tiefs gefallen, was dem Leichtmetall ein gewisses Fundament bietet. Bei der Commerzbank merkte man aber an, dass die physischen Prämien auf Aluminium in vielen Regionen gesunken seien. Vor dem Hintergrund, dass sich die Angebotslage nicht verbessert habe, dürfte dies auf eine schwächere Nachfragedynamik hinweisen. Bei der ABN Amro wurde weiterhin mitgeteilt, dass die Lage in Qatar für die Preisbildung weniger wichtig sei, China würde den Markt stärker bewegen und hier sei im Sommer eine relativ schwache Nachfrage zu erwarten.
Kupfer liegt unter Druck, da sich die Kupferbestände in London weiterhin auf einem hohen Niveau befinden, auch wenn es in den vergangenen beiden Wochen zu einem Rückgang um rund zehn Prozent gekommen ist. Der schwächere Ölpreis unterstützt die Kurskorrektur, bedingt durch einen generellen Rückzug von Investoren aus Rohstoffen.
Der US-Dollar wird belastet von den politischen Querelen in den USA und den bescheidenen Erwartungen an das Wirtschaftsprogramm der Regierung Trump. Der Dollarindex verliert 0,1 Prozent auf 96,677 USD.
Die ersten chinesischen Konjunkturdaten fielen relativ gut aus, gestern wurde mitgeteilt, dass der Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Mai um 1,3 auf 52,8 Punkte gestiegen sei.
In Europa hat Markit heute ebenfalls Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor vorgelegt. In Deutschland stieg der Index um 0,2 auf 55,2 Punkte, in Frankreich war ein Rückgang um 0,8 auf 57,2 Punkte zu verzeichnen, in Italien ging es um 1,1 auf 55,1 Zähler nach unten. Der Index für die Euro-Zone insgesamt stieg um 0,1 auf 56,3 Punkte.
In den USA sank der wichtige ISM-Index für den Dienstleistungssektor im Mai um 0,6 auf 56,9 Punkte nach unten. Die Auftragseingänge in der Industrie sanken im April um 0,2 Prozent.
Die Aluminiumbestände in London sanken zuletzt um 4.625 auf 1,475 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.925 auf 302.625 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 475 auf 179.200 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.812 auf 381.480 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert in London 1,8 Prozent auf 1.891 USD, für Kupfer geht es um 1,9 Prozent auf 5.572 USD nach unten und Zink verliert 1,5 Prozent auf 2.488 USD. Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.098 USD ab und Nickel büßt 0,3 Prozent auf 8.827 USD ein.
Die jüngste Korrektur bei den Industriemetallen geht auch am Dienstag weiter, dies allerdings vorranging begrenzt auf Aluminium und Kupfer Der schwächere US-Dollar kann die Notierungen, ob der bestehenden Risiken, nicht unterstützen.
Aluminium hat sich in den vergangenen Monaten stark entwickelt, bedingt durch die Verengung des Angebots, nachdem die viele Produzenten außerhalb Chinas die Produktion reduziert haben. Die Bestände von Aluminium sind auf mehrjährige Tiefs gefallen, was dem Leichtmetall ein gewisses Fundament bietet. Bei der Commerzbank merkte man aber an, dass die physischen Prämien auf Aluminium in vielen Regionen gesunken seien. Vor dem Hintergrund, dass sich die Angebotslage nicht verbessert habe, dürfte dies auf eine schwächere Nachfragedynamik hinweisen. Bei der ABN Amro wurde weiterhin mitgeteilt, dass die Lage in Qatar für die Preisbildung weniger wichtig sei, China würde den Markt stärker bewegen und hier sei im Sommer eine relativ schwache Nachfrage zu erwarten.
Kupfer liegt unter Druck, da sich die Kupferbestände in London weiterhin auf einem hohen Niveau befinden, auch wenn es in den vergangenen beiden Wochen zu einem Rückgang um rund zehn Prozent gekommen ist. Der schwächere Ölpreis unterstützt die Kurskorrektur, bedingt durch einen generellen Rückzug von Investoren aus Rohstoffen.
Der US-Dollar wird belastet von den politischen Querelen in den USA und den bescheidenen Erwartungen an das Wirtschaftsprogramm der Regierung Trump. Der Dollarindex verliert 0,1 Prozent auf 96,677 USD.
Die ersten chinesischen Konjunkturdaten fielen relativ gut aus, gestern wurde mitgeteilt, dass der Caixin Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Mai um 1,3 auf 52,8 Punkte gestiegen sei.
In Europa hat Markit heute ebenfalls Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor vorgelegt. In Deutschland stieg der Index um 0,2 auf 55,2 Punkte, in Frankreich war ein Rückgang um 0,8 auf 57,2 Punkte zu verzeichnen, in Italien ging es um 1,1 auf 55,1 Zähler nach unten. Der Index für die Euro-Zone insgesamt stieg um 0,1 auf 56,3 Punkte.
In den USA sank der wichtige ISM-Index für den Dienstleistungssektor im Mai um 0,6 auf 56,9 Punkte nach unten. Die Auftragseingänge in der Industrie sanken im April um 0,2 Prozent.
Die Aluminiumbestände in London sanken zuletzt um 4.625 auf 1,475 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.925 auf 302.625 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 475 auf 179.200 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.812 auf 381.480 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert in London 1,8 Prozent auf 1.891 USD, für Kupfer geht es um 1,9 Prozent auf 5.572 USD nach unten und Zink verliert 1,5 Prozent auf 2.488 USD. Blei gibt 0,2 Prozent auf 2.098 USD ab und Nickel büßt 0,3 Prozent auf 8.827 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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