Rohstoffe: Aluminium und Kupfer gesucht
(shareribs.com) London 14.12.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen teils besser aus als erwartet. Der festere US-Dollar begrenzt die Aufwärtsbewegung.
China veröffentlichte heute die nächste Reihe Konjunkturindikatoren für den Monat November. Demnach wuchsen die Einzelhandelsumsätze gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,2 Prozent, nach 10,0 Prozent im Oktober. Die Industrieproduktion expandierte um 6,1 Prozent, womit sich das Wachstum gegenüber dem Vormonat etwas verlangsamt hat. Allerdings lag der Anstieg leicht über den Erwartungen. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 7,2 Prozent, nach 7,3 Prozent im Oktober.
Einmal mehr hat China damit positiv überrascht und das auslaufende Jahr dürfte mit einem versöhnlichen Ton beendet werden. Vor allem in der Baubranche wurden gute Daten verzeichnet.
Es bleiben aber Sorgen hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung im neuen Jahr. Die chinesische Zentralbank hat derweil ihren kurzfristigen Leitzins angehoben und folgte damit der US-Notenbank, die gestern den Leitzins um die erwarteten 25 Basispunkte anhob.
Analysten sehen die Zinserhöhungen als positiv für Kupfer da diese eine anziehende Konjunktur unterstellt.
In Sambia wurde heute mitgeteilt, dass die Kupferproduktion des Landes in diesem Jahr zwischen 800.000 bis 850.000 Tonnen liegen soll, im vergangenen Jahr lag der Ausstoß bei knapp 775.000 Tonnen. Der Minenminister des Landes sagte laut Reuters, dass im kommenden Jahr ein weiterer Anstieg auf 1,0 Mio. Tonnen zu erwarten sei.
In China haben die Kapazitätsschließungen in der Aluminiumbranche zum fünften Monatsrückgang in Folge geführt. Mit 2,35 Mio. Tonnen lag der Ausstoß auf dem geringsten Niveau seit Februar 2015, wie die Zahlen des Nationalen Statistikbüros zeigten. Auf Sicht des Jahres steht eine Produktion von 29,54 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
In London sind die Aluminiumbestände am Mittwoch um 6.400 auf 1,11 Mio. Tonnen gestiegen, bei Nickel war ein Anstieg um 1.602 auf 377.166 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 1.875 auf 191.600 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.025 auf 196.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium klettert heute in London um 1,9 Prozent auf 2.034 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 6.777 USD nach oben. Nickel verteuert sich um 0,5 Prozent auf 11.154 USD und Zink gewinnt 0,6 Prozent auf 3.176 USD hinzu. Blei korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.490 USD.
China veröffentlichte heute die nächste Reihe Konjunkturindikatoren für den Monat November. Demnach wuchsen die Einzelhandelsumsätze gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,2 Prozent, nach 10,0 Prozent im Oktober. Die Industrieproduktion expandierte um 6,1 Prozent, womit sich das Wachstum gegenüber dem Vormonat etwas verlangsamt hat. Allerdings lag der Anstieg leicht über den Erwartungen. Die Investitionen in Sachanlagen wuchsen um 7,2 Prozent, nach 7,3 Prozent im Oktober.
Einmal mehr hat China damit positiv überrascht und das auslaufende Jahr dürfte mit einem versöhnlichen Ton beendet werden. Vor allem in der Baubranche wurden gute Daten verzeichnet.
Es bleiben aber Sorgen hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung im neuen Jahr. Die chinesische Zentralbank hat derweil ihren kurzfristigen Leitzins angehoben und folgte damit der US-Notenbank, die gestern den Leitzins um die erwarteten 25 Basispunkte anhob.
Analysten sehen die Zinserhöhungen als positiv für Kupfer da diese eine anziehende Konjunktur unterstellt.
In Sambia wurde heute mitgeteilt, dass die Kupferproduktion des Landes in diesem Jahr zwischen 800.000 bis 850.000 Tonnen liegen soll, im vergangenen Jahr lag der Ausstoß bei knapp 775.000 Tonnen. Der Minenminister des Landes sagte laut Reuters, dass im kommenden Jahr ein weiterer Anstieg auf 1,0 Mio. Tonnen zu erwarten sei.
In China haben die Kapazitätsschließungen in der Aluminiumbranche zum fünften Monatsrückgang in Folge geführt. Mit 2,35 Mio. Tonnen lag der Ausstoß auf dem geringsten Niveau seit Februar 2015, wie die Zahlen des Nationalen Statistikbüros zeigten. Auf Sicht des Jahres steht eine Produktion von 29,54 Mio. Tonnen, ein Anstieg von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
In London sind die Aluminiumbestände am Mittwoch um 6.400 auf 1,11 Mio. Tonnen gestiegen, bei Nickel war ein Anstieg um 1.602 auf 377.166 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 1.875 auf 191.600 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.025 auf 196.850 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium klettert heute in London um 1,9 Prozent auf 2.034 USD, für Kupfer geht es um 0,5 Prozent auf 6.777 USD nach oben. Nickel verteuert sich um 0,5 Prozent auf 11.154 USD und Zink gewinnt 0,6 Prozent auf 3.176 USD hinzu. Blei korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.490 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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