Rohstoffe: Aluminium und Kupfer geben leicht ab
(shareribs.com) London 30.01.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Dem Markt fehlen frische Impulse, da in China weiterhin kein Handel stattfindet. Der Optimismus gegenüber der US-Wirtschaft lässt etwas nach.
Die jüngsten politischen Entwicklungen in den USA sorgen für Zurückhaltung bei den Investoren. So hat sich die neue US-Regierung als erratisch erwiesen, hinsichtlich der Ausgabe von Präsidialdekreten. Die Haltung der Regierung gegen den globalen Handel könnte negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben. Nach dem Wahlsieg Trumps haben kletterten die Industriemetalle in Erwartung eines umfangreichen Ausgabenprogramms. Es gilt nun aber als weniger wahrscheinlich, dass ein solches Programm in dem erwarteten Umfang erfolgen werde.
Weiterhin fehlt es dem Markt gegenwärtig an frischen Impulsen aus China. Dort wird derzeit das Neujahresfest begangen, die Märkte sind geschlossen. Heute fand in Taiwan, Südkorea, China und Hongkong kein Handel statt.
Stattdessen schauen die Marktteilnehmer auf die Angebotslage, wobei potentielle Ausfälle, bei Kupfer unter anderem in Indonesien und Chile, bereits als eingepreist gelten. Bei Aluminium welches deutlich über der Marke von 1.800 USD/Tonne notiert, geht man davon aus, dass chinesische Produzenten ihren Ausstoß reduzieren müssen. Der Wintersmog in der Region Peking hat stark zugenommen, die Regierung dürfte deshalb die Unternehmen anweisen, die Emissionen zu reduzieren, so wie es bei den Stahl- und Zementproduzenten bereits erfolgt ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Netto-Longs auf Comex-Kupfer in der vergangenen Woche deutlich ausgeweitet, wie die CFTC am Freitag mitteilte.
Die Tonne Aluminium verliert 0,9 Prozent, Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 5.860 USD. Für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.293 USD nach oben, Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 9.638 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.763 USD.
Die jüngsten politischen Entwicklungen in den USA sorgen für Zurückhaltung bei den Investoren. So hat sich die neue US-Regierung als erratisch erwiesen, hinsichtlich der Ausgabe von Präsidialdekreten. Die Haltung der Regierung gegen den globalen Handel könnte negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben. Nach dem Wahlsieg Trumps haben kletterten die Industriemetalle in Erwartung eines umfangreichen Ausgabenprogramms. Es gilt nun aber als weniger wahrscheinlich, dass ein solches Programm in dem erwarteten Umfang erfolgen werde.
Weiterhin fehlt es dem Markt gegenwärtig an frischen Impulsen aus China. Dort wird derzeit das Neujahresfest begangen, die Märkte sind geschlossen. Heute fand in Taiwan, Südkorea, China und Hongkong kein Handel statt.
Stattdessen schauen die Marktteilnehmer auf die Angebotslage, wobei potentielle Ausfälle, bei Kupfer unter anderem in Indonesien und Chile, bereits als eingepreist gelten. Bei Aluminium welches deutlich über der Marke von 1.800 USD/Tonne notiert, geht man davon aus, dass chinesische Produzenten ihren Ausstoß reduzieren müssen. Der Wintersmog in der Region Peking hat stark zugenommen, die Regierung dürfte deshalb die Unternehmen anweisen, die Emissionen zu reduzieren, so wie es bei den Stahl- und Zementproduzenten bereits erfolgt ist.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben die Netto-Longs auf Comex-Kupfer in der vergangenen Woche deutlich ausgeweitet, wie die CFTC am Freitag mitteilte.
Die Tonne Aluminium verliert 0,9 Prozent, Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 5.860 USD. Für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.293 USD nach oben, Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 9.638 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.763 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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