Rohstoffe: Aluminium und Blei fallen tief
(shareribs.com) London 06.05.15 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigten sich heute leichter, nach der jüngsten Rally haben die Marktteilnehmer einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen.
Die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen an der London Metal Exchange wurde heute abrupt gestoppt. Die Investoren nehmen ihre Gewinne mit. Vor allem Blei und Aluminium zeigen sich leichter, da die Rally sich offenbar zu stark entwickelt hat. Seit Mitte März legte der Index der sechs Industriemetalle um 13 Prozent zu. Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte, dass die Preise der Industriemetalle zu schnell zu stark geklettert seien, weshalb eine Korrektur überfällig gewesen sei.
Bei Kupfer hat der Preisanstieg in China zu einem Rückgang der Nachfrage geführt. Es wird auch nicht erwartet, dass die konjunkturelle Entwicklung in China eine stärkere Nachfrage nach sich zieht. Briggs geht davon aus, dass der Kupfermarkt in diesem Jahr einen Überschuss zeigen wird, weshalb eine Korrektur auf 6.000 USD oder darunter zu erwarten sei. Der Broker Triland sagte laut Reuters, dass die höheren Lagerbestände an der LME und die geringe Nachfrage höhere Preise verhindern würden.
Deutlich unter Druck liegen heute auch die Aluminiumpreise. JP Morgan geht davon aus, dass die Exporte von Aluminiumprodukten in China in diesem Jahr um fünf bis sieben Prozent steigen dürften.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 325 auf 341.000 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 16.875 auf 3,863 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 144 auf 443.916 Tonnen und die Bestände von Zink sanken um 6.200 auf 459.750 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 2,3 Prozent auf 1.924 USD, Blei korrigiert um 3,3 Prozent auf 2.084 USD und Kupfer verlor 0,5 Prozent auf 6.398 USD. Für Nickel ging es um 1,9 Prozent auf 13.985 USD nach unten und Zink verlor 1,3 Prozent auf 2.364 USD.
Die Aufwärtsbewegung bei den Industriemetallen an der London Metal Exchange wurde heute abrupt gestoppt. Die Investoren nehmen ihre Gewinne mit. Vor allem Blei und Aluminium zeigen sich leichter, da die Rally sich offenbar zu stark entwickelt hat. Seit Mitte März legte der Index der sechs Industriemetalle um 13 Prozent zu. Stephen Briggs von der BNP Paribas sagte, dass die Preise der Industriemetalle zu schnell zu stark geklettert seien, weshalb eine Korrektur überfällig gewesen sei.
Bei Kupfer hat der Preisanstieg in China zu einem Rückgang der Nachfrage geführt. Es wird auch nicht erwartet, dass die konjunkturelle Entwicklung in China eine stärkere Nachfrage nach sich zieht. Briggs geht davon aus, dass der Kupfermarkt in diesem Jahr einen Überschuss zeigen wird, weshalb eine Korrektur auf 6.000 USD oder darunter zu erwarten sei. Der Broker Triland sagte laut Reuters, dass die höheren Lagerbestände an der LME und die geringe Nachfrage höhere Preise verhindern würden.
Deutlich unter Druck liegen heute auch die Aluminiumpreise. JP Morgan geht davon aus, dass die Exporte von Aluminiumprodukten in China in diesem Jahr um fünf bis sieben Prozent steigen dürften.
Die Kupferbestände an der LME sanken zuletzt um 325 auf 341.000 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 16.875 auf 3,863 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände sanken um 144 auf 443.916 Tonnen und die Bestände von Zink sanken um 6.200 auf 459.750 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 2,3 Prozent auf 1.924 USD, Blei korrigiert um 3,3 Prozent auf 2.084 USD und Kupfer verlor 0,5 Prozent auf 6.398 USD. Für Nickel ging es um 1,9 Prozent auf 13.985 USD nach unten und Zink verlor 1,3 Prozent auf 2.364 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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