Rohstoffe: Aluminium korrigiert, Kupfer über 6.900 USD
(shareribs.com) London 11.05.18 - Aluminium liegt am Freitag wieder unter Druck, belastet von etwas Entspannung um die Sanktionen der USA gegenüber dem russischen Aluminiumkonzern Rusal. Bei Kupfer sorgen die chinesischen Konjunkturdaten für weitere Unterstützung.
An der London Metal Exchange kam es zuletzt zu einer leichten Erholung bei den Metallen. Diese lagen zuletzt deutlich unter Druck, bedingt durch erhebliche Unsicherheiten, wie den festeren US-Dollar, die geopolitischen Spannungen und Sorgen über die globale Konjunktur.
Während die USA offenbar Fortschritte in den Verhandlungen mit Nordkorea erzielen kann, wurde mit dem Austritt der USA aus dem Iran-Abkommen eine neue Front aufgemacht, die die ohnehin kritische Lage im Nahen Osten weiter verschärfen dürfte.
Der US-Dollar gibt am Freitag leicht ab, nachdem die US-Verbraucherpreise (bereinigt um Energie und Nahrungsmittel) im April um 2,1 Prozent stiegen, während ein Anstieg um 2,2 Prozent erwartet wurde. Die Teuerungsrate lag damit unter den Erwartungen. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 92,47 USD.
Aluminium sackt ab
Die Preise für Aluminium verlieren am Freitag deutlich und setzen damit die Verluste des Vortages fort. Die Marktteilnehmer verzeichnen hier technische Verkäufe, was etwas im Gegensatz zum Rückgang der Lagerbestände an der London Metal Exchange steht, die am Donnerstag auf 1,265 Mio. Tonnen zurückgingen und auf dem geringsten Niveau seit elf Jahren liegen.
Gleichzeitig wurde Aluminium nach oben getrieben, da man einen Engpass im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen den russischen Geschäftsmann Deripaska, dem der russische Aluminiumkonzern Rusal gehört. Die US-Regierung hat in einem zweiten Schritt den Partnern von Rusal Zeit bis Mitte Oktober gegeben, um die Beziehungen zu beenden. Gleichzeitig versucht Rusal durch Anpassungen in der Geschäftsführung den US-Anforderung zu entsprechen. Damit sieht sich das Unternehmen aber größerem Durch der eigenen Regierung gegenüber.
Rusal selbst meldete für das erste Quartal einen höheren Nettogewinn, teilte aber, wenig überraschend, mit, dass die Geschäftsperformance von den Sanktionen beeinträchtigt werden dürfte.
Chinas EV-Markt wächst deutlich
Während in Deutschland noch über den richtigen Umgang mit der Dieselproblematik debattiert wird, schafft China einmal mehr Fakten. Der Absatz von Elektroautos ist in China im April auf 81.904 Neufahrzeuge gestiegen. Auf Sicht der ersten vier Monate steht hier laut CAAM ein Absatzplus von 149 Prozent. Auf Sicht des Jahres könnte der Absatz auf eine Million Einheiten steigen, die Regierung will im Jahr 2020 einen Absatz von zwei Millionen Einheiten erreichen. Diese Entwicklung wird sich unweigerlich auch auf die Nachfrage nach Kobalt auswirken, das wesentlicher Bestandteil von Akkumulatoren ist.
Kupfer behauptet
Die Tonne Kupfer notiert heute unverändert bei 6.901 USD, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 13.908 USD nach oben. Blei klettert um 1,5 Prozent auf 2.335 USD und Zink kann 0,3 Prozent auf 3.091 USD hinzugewinnen. Aluminium korrigiert um 1,6 Prozent auf 2.279 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
Laut canadianinsider.com kam es bei Pacific Rim Cobalt zuletzt zu Insiderkäufen. Allein CEO Ranjeet Sundher hat seit Anfang April 150.000 Aktien des Unternehmens gekauft.
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
An der London Metal Exchange kam es zuletzt zu einer leichten Erholung bei den Metallen. Diese lagen zuletzt deutlich unter Druck, bedingt durch erhebliche Unsicherheiten, wie den festeren US-Dollar, die geopolitischen Spannungen und Sorgen über die globale Konjunktur.
Während die USA offenbar Fortschritte in den Verhandlungen mit Nordkorea erzielen kann, wurde mit dem Austritt der USA aus dem Iran-Abkommen eine neue Front aufgemacht, die die ohnehin kritische Lage im Nahen Osten weiter verschärfen dürfte.
Der US-Dollar gibt am Freitag leicht ab, nachdem die US-Verbraucherpreise (bereinigt um Energie und Nahrungsmittel) im April um 2,1 Prozent stiegen, während ein Anstieg um 2,2 Prozent erwartet wurde. Die Teuerungsrate lag damit unter den Erwartungen. Der Dollarindex verliert 0,2 Prozent auf 92,47 USD.
Aluminium sackt ab
Die Preise für Aluminium verlieren am Freitag deutlich und setzen damit die Verluste des Vortages fort. Die Marktteilnehmer verzeichnen hier technische Verkäufe, was etwas im Gegensatz zum Rückgang der Lagerbestände an der London Metal Exchange steht, die am Donnerstag auf 1,265 Mio. Tonnen zurückgingen und auf dem geringsten Niveau seit elf Jahren liegen.
Gleichzeitig wurde Aluminium nach oben getrieben, da man einen Engpass im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen den russischen Geschäftsmann Deripaska, dem der russische Aluminiumkonzern Rusal gehört. Die US-Regierung hat in einem zweiten Schritt den Partnern von Rusal Zeit bis Mitte Oktober gegeben, um die Beziehungen zu beenden. Gleichzeitig versucht Rusal durch Anpassungen in der Geschäftsführung den US-Anforderung zu entsprechen. Damit sieht sich das Unternehmen aber größerem Durch der eigenen Regierung gegenüber.
Rusal selbst meldete für das erste Quartal einen höheren Nettogewinn, teilte aber, wenig überraschend, mit, dass die Geschäftsperformance von den Sanktionen beeinträchtigt werden dürfte.
Chinas EV-Markt wächst deutlich
Während in Deutschland noch über den richtigen Umgang mit der Dieselproblematik debattiert wird, schafft China einmal mehr Fakten. Der Absatz von Elektroautos ist in China im April auf 81.904 Neufahrzeuge gestiegen. Auf Sicht der ersten vier Monate steht hier laut CAAM ein Absatzplus von 149 Prozent. Auf Sicht des Jahres könnte der Absatz auf eine Million Einheiten steigen, die Regierung will im Jahr 2020 einen Absatz von zwei Millionen Einheiten erreichen. Diese Entwicklung wird sich unweigerlich auch auf die Nachfrage nach Kobalt auswirken, das wesentlicher Bestandteil von Akkumulatoren ist.
Kupfer behauptet
Die Tonne Kupfer notiert heute unverändert bei 6.901 USD, für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 13.908 USD nach oben. Blei klettert um 1,5 Prozent auf 2.335 USD und Zink kann 0,3 Prozent auf 3.091 USD hinzugewinnen. Aluminium korrigiert um 1,6 Prozent auf 2.279 USD.
Tesla teilte kürzlich mit, den Anteil von Kobalt in seinen Akkus stark reduziert zu haben. In der Folge geriet der Kobaltpreis und Aktien von Kobaltproduzenten unter Druck. Bei Benchmark Mineral Intelligence erteilt man einer Panik aber eine Absage. Unabhängig von den Entwicklungen bei Tesla sei und bleibe die Lage am Kobaltmarkt angespannt. Allein die schiere Menge an Elektrofahrzeugen würden jeden Fortschritt in Teslas Akkus ausgleichen. Zudem könne man den Anteil von Kobalt kaum noch verringern. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf an Kobalt bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt gab am 25. April bekannt, dass man seine zwei Bohranlagen in Betrieb genommen habe. Es würden nun Bohrarbeiten für eine detaillierte Exploration seines TNM-Projektes begonnen, so das Unternehmen. Im Rahmen der Bohrungen sollen sollen vertikale Löcher mit einer Länge von 35 Metern gebohrt werden, fünfmal tiefer, als bisherige Betreiber des Projektes bohrten. Neben fünf bekannten Sektionen des Projektes sollen vier bisher nicht getestete Sektionen angebohrt werden.
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Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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