Rohstoffe: Aluminium konsolidiert
(shareribs.com) London 05.10.2018 - Die Handelswoche verlief für Aluminium stark. Die Schließung einer Produktionsstätte in Brasilien sorgte für starke Kursgewinne, die am Freitag aber Gewinnmitnahmen nach sich ziehen. Die Korrektur an den Aktienmärkten belastet derweil auch die Metallpreise.
Aluminium kletterte am Donnerstag auf ein Vier-Monatshoch, nachdem der Produzent Norsk Hydro die Schließung einer Anlage in Brasilien bekanntgab. Das Unternehmen teilte mit, dass es rund ein Jahr dauern könnte, bis die Anlage wieder in Betrieb genommen werde. Analysten sehen zudem politische Motive in dem Schritt des Unternehmens, die Anlage zu schließen, da diese wegen Umweltauflagen nur mit einer Auslastung von 50 Prozent betrieben werden durfte.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind kürzlich unter die Marke von 1.000.000 Tonnen gefallen und haben seitdem ihren Rückgang fortgesetzt. Dies gibt den Spekulationen über eine Verengung des Angebots weiteres Futter. Die Marktteilnehmer schauen zudem auf die US-Sanktionen gegen den russischen Produzenten Rusal.
Auch bei Kupfer hat sich die Angebotslage etwas verschlechtert, so dass es im kommenden Jahr wieder zu einem Defizit bei dem roten Metall kommen könnte. Die Commerzbank teilte mit, dass das Marktfundament gegenwärtig größtenteils ignoriert werde, da dieses höhere Preise rechtfertigen würde.
Im Wochenverlauf hat sich zudem der US-Dollar wieder erholt, bedingt durch die wachsenden Sorgen um die Euro-Zone. In den USA wurde heute ein Rückgang der Arbeitslosenrate auf 3,7 Prozent bekanntgegeben, die Zahl neugeschaffener Stellen lag mit 134.000 im September aber deutlich unter den Erwartungen und nur halb so hoch wie im August.
Die LME-Bestände von Aluminium sind am Donnerstag um 5.725 auf 974.075 Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 5.225 auf 188.950 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände kletterten derweil um 5.100 auf 203.675 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 2,1 Prozent auf 2.146 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 1.978 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 6.189 USD. Nickel kann 0,4 Prozent auf 12.542 USD hinzugewinnen, Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.628 USD.
Aluminium kletterte am Donnerstag auf ein Vier-Monatshoch, nachdem der Produzent Norsk Hydro die Schließung einer Anlage in Brasilien bekanntgab. Das Unternehmen teilte mit, dass es rund ein Jahr dauern könnte, bis die Anlage wieder in Betrieb genommen werde. Analysten sehen zudem politische Motive in dem Schritt des Unternehmens, die Anlage zu schließen, da diese wegen Umweltauflagen nur mit einer Auslastung von 50 Prozent betrieben werden durfte.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind kürzlich unter die Marke von 1.000.000 Tonnen gefallen und haben seitdem ihren Rückgang fortgesetzt. Dies gibt den Spekulationen über eine Verengung des Angebots weiteres Futter. Die Marktteilnehmer schauen zudem auf die US-Sanktionen gegen den russischen Produzenten Rusal.
Auch bei Kupfer hat sich die Angebotslage etwas verschlechtert, so dass es im kommenden Jahr wieder zu einem Defizit bei dem roten Metall kommen könnte. Die Commerzbank teilte mit, dass das Marktfundament gegenwärtig größtenteils ignoriert werde, da dieses höhere Preise rechtfertigen würde.
Im Wochenverlauf hat sich zudem der US-Dollar wieder erholt, bedingt durch die wachsenden Sorgen um die Euro-Zone. In den USA wurde heute ein Rückgang der Arbeitslosenrate auf 3,7 Prozent bekanntgegeben, die Zahl neugeschaffener Stellen lag mit 134.000 im September aber deutlich unter den Erwartungen und nur halb so hoch wie im August.
Die LME-Bestände von Aluminium sind am Donnerstag um 5.725 auf 974.075 Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 5.225 auf 188.950 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände kletterten derweil um 5.100 auf 203.675 Tonnen.
Die Tonne Aluminium korrigiert um 2,1 Prozent auf 2.146 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 1.978 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 6.189 USD. Nickel kann 0,4 Prozent auf 12.542 USD hinzugewinnen, Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.628 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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