Rohstoffe: Aluminium auf Sechs-Jahreshoch
(shareribs.com) London 13.04.2018 - Die Sanktionen gegen russische Unternehmen haben den Preis für Aluminium in London auf das höchste Niveau seit sechs Jahren getrieben. Der Kupferpreis kann die Bewegung nur bedingt nachvollziehen.
Aluminium hat in dieser Woche massive Kursgewinne verzeichnet. Die US-Sanktionen, die unter anderem auf den russischen Aluminiumproduzenten Rusal abzielten, haben zu Sorgen über die Angebotslage des Leichtmetalls geführt. Derweil meldete China einen Anstieg der Exporte von Aluminium
Mit den Sanktionen gegen russische Unternehmen hat die US-Regierung zu einer starken Verteuerung der Preise beigetragen. Die Marktteilnehmer gehen von einer Verengung des Angebots von Aluminium aus. Rusal ist der zweitgrößte Aluminiumproduzent außerhalb Chinas und damit entsprechend wichtig für die globale Angebotslage. Ein Analyst von Natixis hob hervor, dass Rusal sehr kosteneffizient arbeite und zudem sehr eng mit seinen Kunden vernetz sei. Sollte es dem Unternehmen nicht gelungen, sein Aluminium anderweitig in den Markt zu bringen, dass es zu einem deutlichen Marktdefizit bei Aluminium kommen könnte.
Am Donnerstag sind die Aluminiumbestände an der LME kräftig gestiegen, am Freitag kam es zu einem Rückgang der verfügbaren Aluminiumbestände. Laut Reuters berichten Händler, dass Aluminium dass in dieser Woche an die LME geliefert wurde, womöglich von Rusal produziert wurde, die gekündigten Lagerverträge sei wahrscheinlich für Aluminium von anderen Kunden gewesen.
Auch an der Comex ist es zu einem Rückgang der Aluminiumbestände gekommen. Diese seien in dieser Woche von rund 44.000 Tonnen auf nur mehr gut 11.000 Tonnen gesunken.
Chinas Aluminiumexporte steigen
China legte am Freitag die jüngsten Außenhandelsdaten für März vor. Hier wurde mitgeteilt, dass die Importe im März um 14,4 Prozent, die Exporte gingen um 2,7 Prozent zurück. Überraschend meldete China zudem ein Handelsbilanzdefizit von 4,98 Mrd. USD.
Die Aluminiumexporte des Landes sind im März um 10,2 Prozent auf 452.000 Tonnen gestiegen, wie der Zoll mitteilte. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Exporte um gut 22 Prozent.
Die Aluminiumbestände an der LME kletterten gestern um 94.450 auf 1,345 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.025 auf 362.700 Tonnen zu verzeichnen. Blei stieg um 225 auf 129.325 Tonnen, bei Nickel ging es um 888 auf 314.946 Tonnen nach unten und die Zinkbestände sanken um 2.550 auf 196.475 Tonnen.
An der London Metal Exchange kletterte Aluminium um 1,5 Prozent auf 2.333 USD, Kupfer verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 6.823 USD und Nickel legte um 1,0 Prozent auf 13.902 USD hinzu. Blei korrigierte um 1,7 Prozent auf 2.297 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 3.114 USD.
Der Preis für Kobalt an der LME hat sich in dieser Woche stabilisiert. Die Tonne notiert bei 91.000 USD, nachdem es in der vergangenen Woche bis auf 87.500 USD nach unten ging. Die Angebotssorgen bei Kobalt haben die Preise in den vergangenen zwölf Monaten kräftig steigen lassen. Eine Untersuchung der Universitäten Leiden und Freiburg geht davon aus, dass die Nachfrage nach Kupfer aufgrund der zunehmenden Nachfrage aus Elektronikgeräten und E-Autos bis zum Jahr 2050 um den Faktor 2,6 bis 3,2 wachsen könnte. Bei der Nachfrage nach Kobalt sehen die Wissenschaftler ein Wachstum um den Faktor zehn bis zwanzig.
Die Lage am Markt für Kobalt hat sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Alltags und des Individualverkehrs stark verändert. Eine Reihe von Unternehmen, darunter Apple und Samsung, aber auch große chinesische Firmen sichern sich das Angebot an Kobalt, teils direkt bei den Minenbetreibern. In der Folge stieg der Preis für Kobalt deutlich an und veranlasste die Demokratische Republik Kongo, die Förderabgaben für Kobalt deutlich zu erhöhen. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien der besprochenen Unternehmen und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Aluminium hat in dieser Woche massive Kursgewinne verzeichnet. Die US-Sanktionen, die unter anderem auf den russischen Aluminiumproduzenten Rusal abzielten, haben zu Sorgen über die Angebotslage des Leichtmetalls geführt. Derweil meldete China einen Anstieg der Exporte von Aluminium
Mit den Sanktionen gegen russische Unternehmen hat die US-Regierung zu einer starken Verteuerung der Preise beigetragen. Die Marktteilnehmer gehen von einer Verengung des Angebots von Aluminium aus. Rusal ist der zweitgrößte Aluminiumproduzent außerhalb Chinas und damit entsprechend wichtig für die globale Angebotslage. Ein Analyst von Natixis hob hervor, dass Rusal sehr kosteneffizient arbeite und zudem sehr eng mit seinen Kunden vernetz sei. Sollte es dem Unternehmen nicht gelungen, sein Aluminium anderweitig in den Markt zu bringen, dass es zu einem deutlichen Marktdefizit bei Aluminium kommen könnte.
Am Donnerstag sind die Aluminiumbestände an der LME kräftig gestiegen, am Freitag kam es zu einem Rückgang der verfügbaren Aluminiumbestände. Laut Reuters berichten Händler, dass Aluminium dass in dieser Woche an die LME geliefert wurde, womöglich von Rusal produziert wurde, die gekündigten Lagerverträge sei wahrscheinlich für Aluminium von anderen Kunden gewesen.
Auch an der Comex ist es zu einem Rückgang der Aluminiumbestände gekommen. Diese seien in dieser Woche von rund 44.000 Tonnen auf nur mehr gut 11.000 Tonnen gesunken.
Chinas Aluminiumexporte steigen
China legte am Freitag die jüngsten Außenhandelsdaten für März vor. Hier wurde mitgeteilt, dass die Importe im März um 14,4 Prozent, die Exporte gingen um 2,7 Prozent zurück. Überraschend meldete China zudem ein Handelsbilanzdefizit von 4,98 Mrd. USD.
Die Aluminiumexporte des Landes sind im März um 10,2 Prozent auf 452.000 Tonnen gestiegen, wie der Zoll mitteilte. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Exporte um gut 22 Prozent.
Die Aluminiumbestände an der LME kletterten gestern um 94.450 auf 1,345 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.025 auf 362.700 Tonnen zu verzeichnen. Blei stieg um 225 auf 129.325 Tonnen, bei Nickel ging es um 888 auf 314.946 Tonnen nach unten und die Zinkbestände sanken um 2.550 auf 196.475 Tonnen.
An der London Metal Exchange kletterte Aluminium um 1,5 Prozent auf 2.333 USD, Kupfer verbesserte sich um 0,2 Prozent auf 6.823 USD und Nickel legte um 1,0 Prozent auf 13.902 USD hinzu. Blei korrigierte um 1,7 Prozent auf 2.297 USD und Zink steigt um 0,7 Prozent auf 3.114 USD.
Der Preis für Kobalt an der LME hat sich in dieser Woche stabilisiert. Die Tonne notiert bei 91.000 USD, nachdem es in der vergangenen Woche bis auf 87.500 USD nach unten ging. Die Angebotssorgen bei Kobalt haben die Preise in den vergangenen zwölf Monaten kräftig steigen lassen. Eine Untersuchung der Universitäten Leiden und Freiburg geht davon aus, dass die Nachfrage nach Kupfer aufgrund der zunehmenden Nachfrage aus Elektronikgeräten und E-Autos bis zum Jahr 2050 um den Faktor 2,6 bis 3,2 wachsen könnte. Bei der Nachfrage nach Kobalt sehen die Wissenschaftler ein Wachstum um den Faktor zehn bis zwanzig.
Die Lage am Markt für Kobalt hat sich mit der zunehmenden Elektrifizierung des Alltags und des Individualverkehrs stark verändert. Eine Reihe von Unternehmen, darunter Apple und Samsung, aber auch große chinesische Firmen sichern sich das Angebot an Kobalt, teils direkt bei den Minenbetreibern. In der Folge stieg der Preis für Kobalt deutlich an und veranlasste die Demokratische Republik Kongo, die Förderabgaben für Kobalt deutlich zu erhöhen. Laut Darton Commodities könnte sich der weltweite Bedarf bis 2030 mehr als versechsfachen, während die Minenproduktion nur rund ein Drittel davon wird abdecken können.
Die kanadische Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) will den steigenden Bedarf mit seinem Projekt in Indonesien bedienen. Pacific Rim bestens positioniert, um den wichtigen chinesischen Markt bedienen zu können. Pacific Rims TNM-Kobalt-Projekt dehnt sich auf rund 5.000 ha aus und verfügt über neun interessante Anomalien, von denen fünf bereits untersucht wurden. Bei Pacific Rim Cobalt geht man davon aus, dass TNM eines der größten Kobaltvorkommen außerhalb Afrikas sein könnte.
Pacific Rim Cobalt (WKN: A2JSSL) ist eines der wenigen Unternehmen, die sich auf die Kobalt-Produktion spezialisieren. Die Produktionsstätten im politisch stabilen Indonesien und die bereits vorhandenen Umwelt- und Produktionsgenehmigungen machen das Unternehmen zu einer interessanten Alternative für die angestrebte Kundengruppe in China. Lesen Sie hier weiter: goo.gl/P5MbdX
Pacific Rim Cobalt teilte am 13. März mit, dass man mit dem Explorationsprogramm 2018 in seinem indonesischen TNM-Projekt begonnen habe. In einem ersten Schritt werden drohnengestützte Vermessungen vorgenommen, die dann für die Kontrolle der geplanten Explorationsaktivitäten genutzt werden. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: goo.gl/o2NZxg
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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