10.09.19 News shareribs-Happen Öl Soft Commodities
Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
(shareribs.com) Washington 10.09.2019 - Die Finanzinvestoren sind auf US-Rohstoffe wieder netto-shorts. Die sich eintrübende Stimmung an den Märkten lässt die Marktteilnehmer auf sinkende Preise setzen. Die Netto-Longs auf US-Rohöl sind erneut gesunken.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe erneut reduziert. In der Woche bis zum 3. September waren die Investoren mit 10.329 Kontrakten netto-short. Bei US-Rohöl wurden die Netto-Longs reduziert, während bei Mais und Weizen die Netto-Shorts deutlich ausgeweitet wurden.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stiegen um 1,0 Prozent auf 290.709 Kontrakte. Das gelbe Metall hat sich über der Marke von 1.500 USD etabliert. Die Sorgen der Investoren hinsichtlich der globalen Konjunktur haben die Nachfrage nach einem sicheren Hafen kräftig steigen lassen. Zuletzt kam es dann aber zu einer leichten Zurückhaltung, bedingt durch eine Erholung an den Aktienmärkten, womit die Risikobereitschaft der Investoren wieder zunimmt. Gleichzeitig verzeichnete der US-Dollar wieder Kursgewinne, so dass der Druck auf den Goldpreis wieder zugenommen hat. Zudem kam es zu einer gewissen Zurückhaltung, da man die Sitzung der EZB in dieser Woche abwartet.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sind zum 9,3 Prozent auf 63.466 Kontrakte gestiegen. Die Netto-Longs auf Platin wurden mehr als verdoppelt auf 22.774 Kontrakte und die Netto-Longs auf Palladium stiegen um 10,4 Prozent auf 11.785 Kontrakte.
Bei US-Rohöl wurden die Netto-Longpositionen wieder reduziert. Die Ölpreise haben sich zuletzt stabilisiert, da die OPEC ihre Rhetorik dahingehend geschärft hat, dass man eine Verlängerung der Förderkürzungen für möglich hält. Darüber hinaus sind die Rohölbestände in den USA in den letzten Wochen stark zurückgegangen, was ebenfalls für Unterstützung sorgte. Darüber hinaus geht die EIA davon aus, dass die Ausweitung der Fördermengen in den USA so in diesem und dem nächsten Jahr nicht so stark sein wird, wie bislang erwartet. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl sank um 7,8 Prozent auf 168.254 Kontrakte.
Zurückhaltung zeigt sich derweil bei Kupfer Hier stieg die Zahl der Netto-Shorts um 0,8 Prozent auf 71.379 Kontrakte. Kupfer bleibt nach wie vor beeinträchtigt vom Handelsstreit zwischen China und den USA. Dieser setzt die chinesische Konjunktur nachhaltig unter Druck und hat die Regierung in Peking veranlasst, neue Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur einzuleiten. Zuletzt wurde bekannt, dass der Verkauf von PKW gestärkt werden soll. Zudem hat die Zentralbank die Mindestreservesätze erneut reduziert, um die Kreditvergabe im Land zu stimulieren. So lange es aber keine Einigung zwischen Peking und Washington gibt, wird auch die Konjunktur beeinträchtigt bleiben und auch das globale Wachstum bremsen.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich erneut ein schwaches Bild. Nachdem im Frühjahr wochenlange Niederschläge die Felder unter Wasser setzten und die Ernteaussichten dämpften, rechnen die Marktteilnehmer nun mit einer guten Entwicklung. Die Netto-Shorts auf Mais stiegen um 26,8 Prozent auf 119.371 Kontrakte. Bei Weizen wurden die Netto-Shorts mehr als versechsfacht auf 21.037 Kontrakte. Die Zahl der Netto-Shorts auf die Sojabohnen sank um vier Prozent auf 73.127 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf US-Rohstoffe erneut reduziert. In der Woche bis zum 3. September waren die Investoren mit 10.329 Kontrakten netto-short. Bei US-Rohöl wurden die Netto-Longs reduziert, während bei Mais und Weizen die Netto-Shorts deutlich ausgeweitet wurden.
Die Zahl der Netto-Longpositionen auf Gold stiegen um 1,0 Prozent auf 290.709 Kontrakte. Das gelbe Metall hat sich über der Marke von 1.500 USD etabliert. Die Sorgen der Investoren hinsichtlich der globalen Konjunktur haben die Nachfrage nach einem sicheren Hafen kräftig steigen lassen. Zuletzt kam es dann aber zu einer leichten Zurückhaltung, bedingt durch eine Erholung an den Aktienmärkten, womit die Risikobereitschaft der Investoren wieder zunimmt. Gleichzeitig verzeichnete der US-Dollar wieder Kursgewinne, so dass der Druck auf den Goldpreis wieder zugenommen hat. Zudem kam es zu einer gewissen Zurückhaltung, da man die Sitzung der EZB in dieser Woche abwartet.
Die Zahl der Netto-Longs auf Silber sind zum 9,3 Prozent auf 63.466 Kontrakte gestiegen. Die Netto-Longs auf Platin wurden mehr als verdoppelt auf 22.774 Kontrakte und die Netto-Longs auf Palladium stiegen um 10,4 Prozent auf 11.785 Kontrakte.
Bei US-Rohöl wurden die Netto-Longpositionen wieder reduziert. Die Ölpreise haben sich zuletzt stabilisiert, da die OPEC ihre Rhetorik dahingehend geschärft hat, dass man eine Verlängerung der Förderkürzungen für möglich hält. Darüber hinaus sind die Rohölbestände in den USA in den letzten Wochen stark zurückgegangen, was ebenfalls für Unterstützung sorgte. Darüber hinaus geht die EIA davon aus, dass die Ausweitung der Fördermengen in den USA so in diesem und dem nächsten Jahr nicht so stark sein wird, wie bislang erwartet. Die Zahl der Netto-Longs auf US-Rohöl sank um 7,8 Prozent auf 168.254 Kontrakte.
Zurückhaltung zeigt sich derweil bei Kupfer Hier stieg die Zahl der Netto-Shorts um 0,8 Prozent auf 71.379 Kontrakte. Kupfer bleibt nach wie vor beeinträchtigt vom Handelsstreit zwischen China und den USA. Dieser setzt die chinesische Konjunktur nachhaltig unter Druck und hat die Regierung in Peking veranlasst, neue Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur einzuleiten. Zuletzt wurde bekannt, dass der Verkauf von PKW gestärkt werden soll. Zudem hat die Zentralbank die Mindestreservesätze erneut reduziert, um die Kreditvergabe im Land zu stimulieren. So lange es aber keine Einigung zwischen Peking und Washington gibt, wird auch die Konjunktur beeinträchtigt bleiben und auch das globale Wachstum bremsen.
Bei den Agrarrohstoffen zeigte sich erneut ein schwaches Bild. Nachdem im Frühjahr wochenlange Niederschläge die Felder unter Wasser setzten und die Ernteaussichten dämpften, rechnen die Marktteilnehmer nun mit einer guten Entwicklung. Die Netto-Shorts auf Mais stiegen um 26,8 Prozent auf 119.371 Kontrakte. Bei Weizen wurden die Netto-Shorts mehr als versechsfacht auf 21.037 Kontrakte. Die Zahl der Netto-Shorts auf die Sojabohnen sank um vier Prozent auf 73.127 Kontrakte.
Quelle: shareribs.com / CFTC
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