(shareribs.com) New York 26.04.2018 - Der US-Dollar klettert am Donnerstag weiter und setzt damit den Goldpreis unter Druck. Mehr noch als die Stärke des Dollars sind es aber die höheren Renditen auf US-Anleihen, die Gold belasten.

Der Dollarindex klettert heute um 0,3 Prozent auf 91,483 USD und hat damit das höchste Niveau seit fünfzehn Wochen erreicht. Der Greenback bewegt sich mit den Renditen für US-Staatsanleihen nach oben. Eine Reihe von Faktoren sorgt für einen Anstieg der Zinsen.

Vor allem die Erwartung einer deutlich steigenden Staatsverschuldung lässt die Renditen steigen, die erstmals seit Jahren wieder über der Marke von drei Prozent liegen. Die US-Regierung hat einen Staatshaushalt verabschiedet, der deutlich höhere Ausgaben vorsieht. Darüber hinaus sorgen Steuersenkungen für Defizite auf der Einnahmenseite. Die höheren Zinsen nehmen diese Entwicklung zum Teil vorweg.

Für vorsichtige Investoren werden damit US-Anleihen attraktiver, da die USA (noch) ein hervorragendes Kreditrating haben.

Bei Gold fehlt gegenwärtig der Impetus für neuerliche Kursgewinne, obgleich die Aufwärtsrisiken mit den fortgesetzten geopolitischen Spannungen vorhanden sind. Analysten sehen abseits dessen aber auch Attraktivität auf dem aktuellen Niveau. So könnte die physische Nachfrage steigen.

Geopolitische Risiken vielfältig

Nach dem US-Besuch des französischen Präsidenten Macron teilte dieser etwas desillusioniert mit, dass er von einem Rückzug der USA aus dem Atom-Abkommen mit dem Iran ausgehe. Die Entscheidung dazu steht am 12. Mai an. Gegenwärtig haben die Hardliner mit Trump einen interessierten Zuhörer gefunden, der die möglichen Konsequenzen eines Ausstiegs nicht abzuschätzen vermag oder den diese nicht interessieren.

Darüber hinaus ist auch das Gespenst einer Verschärfung der Handelsspannungen zwischen China und den USA präsent. Zwar hat sich die Tonlage hier zuletzt verbessert, größere Zugeständnisse Chinas darf man aber nicht erwarten. Die kürzlich angekündigten Maßnahmen waren auch kaum mehr als eine Wiederholung bekannter Pläne.

Am Freitag werden in den USA die Zahlen zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal, sowie die Inflation erwartet. Hieraus könnten sich neue Impulse für den Goldpreis ergeben.  

Die Feinunze Gold verliert 0,3 Prozent auf 1.318,30 USD, Silber gibt 0,2 Prozent auf 16,55 USD/Unze ab.




Aktien von Goldproduzenten werden in einem Umfeld wachsender Verunsicherung wieder interessanter und können eine Alternative zu direkten Engagements in Gold sein. Die kanadische Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) ist in einem Gebiet des Landes tätig, in dem auch das Schwergewicht Osisko engagiert ist. Bonterra Resources hält dort das Gladiator-Projekt, ein hochgradiges Vorkommen, das rund 105 km² groß ist und in der exploratorisch aktivsten Gegend Kanadas, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Osisko, liegt. Die jüngsten Bohrergebnisse fielen stark aus und dürften sich in einer positiven Ressourcenschätzung widerspiegeln, die für das zweite Halbjahr erwartet wird.

Bonterra Resources hat erst vor Kurzem 21,5 Mio. Dollar an frischem Kapital eingesammelt und verfügt über den Rückhalt renommierter Investoren, darunter Eric Sprott und der VanEck Gold Fund. Auch namhafte Bergbauunternehmen sind an dem, im Vergleich zur Peer Group unterbewerteten, Unternehmen beteiligt. Mehr zu Bonterra Resources (WKN: A12AZ5) lesen Sie hier: goo.gl/Skqh5h


Bonterra Resources hat kürzlich weitere Erkenntnisse zur Qualität seines Gladiator-Vorkommen vorgelegt. Die Test ergaben unter anderem sehr hohe Goldgewinnungsraten, von bis zu 99,4 Prozent. Lesen Sie hier weiter.

Beim Caesars Report hat man sich kürzlich ebenfalls mit den Ergebnissen des Gladiator-Vorkommens beschäftigt. Dabei wurde die Qualität des Vorkommens hervorgehoben und der hohe Anteil der Gewinnungsraten mit Vorkommen anderer Unternehmen aus der Branche verglichen. Lesen Sie hier mehr.


In einem Interview mit Jay Taylor Media berichtet der CEO von Bonterra Resources, Nav Dhalilwal, über die Fortschritte bei seinen Gladiator Gold-Vorkommen. Das Interview in englischer Sprache finden Sie hier: https://youtu.be/jQmxDlTzzZo


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