Platinüberschuss und Nachfrage dürfte weiter wachsen
(shareribs.com) London 06.03.2019 - Der globale Platinmarkt dürfte in diesem Jahr erneut einen deutlichen Überschuss aufweisen. Während die Nachfrage aus der Fahrzeugindustrie schwächelt, dürfte die Investmentnachfrage steigen.
Wie der World Platinum Investment Council in seinem jüngsten Bericht mitteilte, dürfte die weltweite Nachfrage nach Platin in diesem Jahr um fünf Prozent auf 7,7 Mio. Unzen ansteigen. Vor allem die Investmentnachfrage soll zu dem Anstieg beitragen. Insgesamt soll diese bei 530.000 Unzen liegen, gestützt von höheren Zukäufen von ETFs. Im vergangenen Jahr habe sich hier eine Trendwende eingestellt, die in den ersten Wochen des Jahres 2019 zu einem starken Anstieg der Holdings von ETFs führte.
Derweil soll die Nachfrage aus der Automobilindustrie erneut sinken, dies allerdings weniger stark als im vergangenen Jahr, als der Rückgang sieben Prozent betrug. 2019 wird eine Nachfrage von 3,0 Mio. Unzen erwartet, drei Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Der WPIC führt dies auf eine Stabilisierung der Nachfrage nach Katalysatoren für Kleinlaster in Indien zurück.
Weiterhin teilte der WPIC mit, dass drei Gründe für eine steigende Investmentnachfrage sprächen. So sei mit Produktionsausfällen in südafrikanischen Minen zu rechnen, bedingt durch Streiks und Stromausfälle. Weiterhin könnte sich die Dieselnachfrage auf dem westeuropäischen Markt wieder erholen. Und auch die Preisrally bei Palladium könnte zu einer höheren Nachfrage nach Platin führen, da Verbraucher geneigt sein dürften, ein Substitut für das teure Metall zu finden.
Trotz des höheren Bedarfs dürfte der Platinmarkt in diesem Jahr einen Überschuss von 680.000 Unzen aufweisen, nach 645.000 Unzen im vergangenen Jahr.
Wie der World Platinum Investment Council in seinem jüngsten Bericht mitteilte, dürfte die weltweite Nachfrage nach Platin in diesem Jahr um fünf Prozent auf 7,7 Mio. Unzen ansteigen. Vor allem die Investmentnachfrage soll zu dem Anstieg beitragen. Insgesamt soll diese bei 530.000 Unzen liegen, gestützt von höheren Zukäufen von ETFs. Im vergangenen Jahr habe sich hier eine Trendwende eingestellt, die in den ersten Wochen des Jahres 2019 zu einem starken Anstieg der Holdings von ETFs führte.
Derweil soll die Nachfrage aus der Automobilindustrie erneut sinken, dies allerdings weniger stark als im vergangenen Jahr, als der Rückgang sieben Prozent betrug. 2019 wird eine Nachfrage von 3,0 Mio. Unzen erwartet, drei Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Der WPIC führt dies auf eine Stabilisierung der Nachfrage nach Katalysatoren für Kleinlaster in Indien zurück.
Weiterhin teilte der WPIC mit, dass drei Gründe für eine steigende Investmentnachfrage sprächen. So sei mit Produktionsausfällen in südafrikanischen Minen zu rechnen, bedingt durch Streiks und Stromausfälle. Weiterhin könnte sich die Dieselnachfrage auf dem westeuropäischen Markt wieder erholen. Und auch die Preisrally bei Palladium könnte zu einer höheren Nachfrage nach Platin führen, da Verbraucher geneigt sein dürften, ein Substitut für das teure Metall zu finden.
Trotz des höheren Bedarfs dürfte der Platinmarkt in diesem Jahr einen Überschuss von 680.000 Unzen aufweisen, nach 645.000 Unzen im vergangenen Jahr.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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