Platinstreik in Südafrika vor dem Ende
(shareribs.com) Johannesburg 23.06.14 - Der Streik der AMCU im südafrikanischen Platinsektor steht offenbar kurz vor dem Ende. Die Gewerkschaft hat eine Versammlung einberufen und man erwartet, dass die letzten offenen Fragen geklärt werden.
Nach rund fünf Monaten des Streiks scheint sich nun endliche eine Einigung im südafrikanischen Platinsektor abzuzeichnen. Die Gewerkschaft AMCU teilte mit, dass der Streik „offiziell beendet“ sei, nachdem die Minenarbeiter dies dem Gewerkschaftschef Joseph Mathunjwa in einem ehemaligen Fußball-WM Stadion mitteilten. Dies führte umgehend zu einem Abrutschen der Preise für Platin und Pallladium.
Die vereinbarten Verträge sollen am Dienstag mit Vertretern der Unternehmen Impala Platinum, Anglo Platinum und Lonmin unterzeichnet werden, am Mittwoch soll die Produktion wieder beginnen.
Die AMCU hatte ursprünglich eine Erhöhung der Einstiegslöhne auf 12.500 Rand (1.200 USD) pro Monat gefordert, was einer Verdoppelung gleichgekommen wäre. Letztlich hat man sich auf eine Steigerung der Löhne um 20 Prozent für die kommenden drei Jahre geeinigt.
Die konjunkturellen Folgen für die Wirtschaft Südafrikas sind enorm, im ersten Jahr sank die Wirtschaftsleistung, die Unternehmen hatten Umsatzausfälle von 2,25 Mrd. USD hinzunehmen.
Nach rund fünf Monaten des Streiks scheint sich nun endliche eine Einigung im südafrikanischen Platinsektor abzuzeichnen. Die Gewerkschaft AMCU teilte mit, dass der Streik „offiziell beendet“ sei, nachdem die Minenarbeiter dies dem Gewerkschaftschef Joseph Mathunjwa in einem ehemaligen Fußball-WM Stadion mitteilten. Dies führte umgehend zu einem Abrutschen der Preise für Platin und Pallladium.
Die vereinbarten Verträge sollen am Dienstag mit Vertretern der Unternehmen Impala Platinum, Anglo Platinum und Lonmin unterzeichnet werden, am Mittwoch soll die Produktion wieder beginnen.
Die AMCU hatte ursprünglich eine Erhöhung der Einstiegslöhne auf 12.500 Rand (1.200 USD) pro Monat gefordert, was einer Verdoppelung gleichgekommen wäre. Letztlich hat man sich auf eine Steigerung der Löhne um 20 Prozent für die kommenden drei Jahre geeinigt.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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