Platin: Weitere Preisrallys unwahrscheinlich
(shareribs.com) London 23.08.13 - Die Analysten der Standard Bank gehen davon aus, dass weitere Preisanstiege bei Platin vom aktuellen Kursniveau aus unwahrscheinlich seien. Zwar könnte das Angebot weiter zurückgehen, besonders die chinesische Nachfrage blieb aber hinter den Erwartungen.
Die Standard Bank sieht weiterhin große Angebotsrisiken bei Platin bedingt durch Streiks und Minenschließungen in Südafrika, welches rund drei Viertel des globalen Platins produziert. Dennoch seien Preisrallys oberhalb der Marke von 1.500 USD unwahrscheinlich, da dies die Nachfrage seitens der Schmuckindustrie stark bremsen würde. China macht hier rund 70 Prozent des weltweiten Bedarfs aus, so dass insgesamt 30 Prozent des weltweit produzierten Platins in China verbraucht wird.
Die jüngsten Importdaten allerdings sprechen eine andere Sprache. So teilte die Standard Bank mit, dass die Importe im Juli um 6,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken sind und sich auf 289.000 Unzen beliefen. Seit Jahresbeginn ist die Nachfrage um lediglich drei Prozent auf 1,59 Mio. Unzen gestiegen. Die Standard Bank verweist zudem auf die Korrelation zwischen Preisentwicklung und Nachfrage in China, welche einen Importrückgang ausweisen.
So sei es unwahrscheinlich, dass eine Rally über der Marke von 1.500 USD von Dauer sein kann. Vielmehr seien höhere Preise eine Möglichkeit, Platin zu shorten.
Die Unze Platin verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 1.541 USD.
Die Standard Bank sieht weiterhin große Angebotsrisiken bei Platin bedingt durch Streiks und Minenschließungen in Südafrika, welches rund drei Viertel des globalen Platins produziert. Dennoch seien Preisrallys oberhalb der Marke von 1.500 USD unwahrscheinlich, da dies die Nachfrage seitens der Schmuckindustrie stark bremsen würde. China macht hier rund 70 Prozent des weltweiten Bedarfs aus, so dass insgesamt 30 Prozent des weltweit produzierten Platins in China verbraucht wird.
Die jüngsten Importdaten allerdings sprechen eine andere Sprache. So teilte die Standard Bank mit, dass die Importe im Juli um 6,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken sind und sich auf 289.000 Unzen beliefen. Seit Jahresbeginn ist die Nachfrage um lediglich drei Prozent auf 1,59 Mio. Unzen gestiegen. Die Standard Bank verweist zudem auf die Korrelation zwischen Preisentwicklung und Nachfrage in China, welche einen Importrückgang ausweisen.
So sei es unwahrscheinlich, dass eine Rally über der Marke von 1.500 USD von Dauer sein kann. Vielmehr seien höhere Preise eine Möglichkeit, Platin zu shorten.
Die Unze Platin verbessert sich aktuell um 0,1 Prozent auf 1.541 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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