Platin: Streiks verursachen hohe Verluste, keine Einigung in Sicht
(shareribs.com) Johannesburg 13.03.14 - Die südafrikanischen Platinproduzenten AngloPlatinum, Impala Platinum und Lonmin haben mit der Gewerkschaft AMCU weiterhin keine Tarifvereinbarung finden können. Die Produktionsverluste überschreiten bereits jene aus dem Jahr 2012.
Vor knapp zwei Jahren hat ein wochenlanger, blutiger Streik in Südafrika zu Produktionsverlusten von 496.359 Unzen geführt, wie Bloomberg.com mitteilte. Im Zuge der diesjährigen Streiks haben die Produzenten nun bereits 499.000 Unzen Platin nicht fördern können, die finanziellen Verluste sollen sich auf 8,0 Mrd. Rand belaufen, wie die Unternehmen auf einer gemeinsamen Website mitteilten.
Die drei Unternehmen werden von den Mitgliedern der Gewerkschaft AMCU bestreikt, die Einstiegsgehälter von 12.500 Rand fordert. Die Arbeitgeber bieten ihrerseits aber nur eine Erhöhung um neun Prozent auf 5.000 Rand an.
Ein Analyst der Eurasia Group sagte dazu, dass es erst in der nächsten Woche wieder Bewegung in der Sache geben dürfte. Die AMCU kann zwar nicht von der Forderung von 12.500 Rand abweichen, es sei aber wahrscheinlich, dass diese auf mehrere Jahre gestreckt werden könnte. Am 5. März zeigte man sich zu einer Staffelung von drei Jahren bereit. Möglich sei auch, dass dies auf fünf Jahre gestreckt werde. Gleichzeitig hält Analyst Mark Rosenberg die Forderung aus Sicht er Arbeitgeber für unerfüllbar.
Seit Beginn des siebenwöchigen Streiks hat sich Platin nur um wenige Prozent verteuert. Zuletzt ging es für die Unze auf 1.475,30 USD nach oben.
Vor knapp zwei Jahren hat ein wochenlanger, blutiger Streik in Südafrika zu Produktionsverlusten von 496.359 Unzen geführt, wie Bloomberg.com mitteilte. Im Zuge der diesjährigen Streiks haben die Produzenten nun bereits 499.000 Unzen Platin nicht fördern können, die finanziellen Verluste sollen sich auf 8,0 Mrd. Rand belaufen, wie die Unternehmen auf einer gemeinsamen Website mitteilten.
Die drei Unternehmen werden von den Mitgliedern der Gewerkschaft AMCU bestreikt, die Einstiegsgehälter von 12.500 Rand fordert. Die Arbeitgeber bieten ihrerseits aber nur eine Erhöhung um neun Prozent auf 5.000 Rand an.
Ein Analyst der Eurasia Group sagte dazu, dass es erst in der nächsten Woche wieder Bewegung in der Sache geben dürfte. Die AMCU kann zwar nicht von der Forderung von 12.500 Rand abweichen, es sei aber wahrscheinlich, dass diese auf mehrere Jahre gestreckt werden könnte. Am 5. März zeigte man sich zu einer Staffelung von drei Jahren bereit. Möglich sei auch, dass dies auf fünf Jahre gestreckt werde. Gleichzeitig hält Analyst Mark Rosenberg die Forderung aus Sicht er Arbeitgeber für unerfüllbar.
Seit Beginn des siebenwöchigen Streiks hat sich Platin nur um wenige Prozent verteuert. Zuletzt ging es für die Unze auf 1.475,30 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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