Platin: Russland und Südafrika machen sich ein Kartell
(shareribs.com) Johannesburg 28.03.13 - Vier Fünftel der weltweiten Reserven von Platingruppenmetallen entfallen auf Russland und Südafrika. Die Produzenten beider Länder leiden derzeit unter einem hohen Preisdruck, während die Kosten steigen. Nun hat man sich auf einen gemeinsamen Umgang mit dem Überschuss am Markt geeinigt.
Auf dem BRIC-Gipfel im südafrikanischen Durban haben sich Russland und Südafrika darauf verständigt, für eine Ausgleichung des Marktes für Platingruppenmetalle zu sorgen. Die südafrikanische Rohstoffministerin Susan Shabangu sagte auf dem Gipfel, dass das aktuelle Umfeld von geringen Preisen und steigenden Kosten Arbeitsplätze in ihrem Land bedroht. Man wolle deshalb zusammen mit Russland auf einen ausgeglichen Markt hinarbeiten, eine Kontrolle des Marktes hingegen sei nicht diskutiert worden. Der russische Rohstoffminister sagte, dass man die Preise nicht beeinflussen wolle und sich an die Regeln der WTO halten wird. Ziel sei es aber, Informationen auszutauschen.
Wie genau die Kooperation zwischen den beiden Ländern aussehen wird, ist noch offen. Allerdings ist es gerade für die südafrikanischen von hoher Wichtigkeit, der Minensektor ist in Südafrika einer der wichtigsten Arbeitgeber. Die Produzenten haben derweil angekündigt, Tausende Mitarbeiter entlassen zu wollen und auch Minen zu schließen.
Dies hatte in den vergangenen Monaten zu einem starken Anstieg der Preise geführt, die Aufwärtsbewegung hat sich derzeit aber leicht abgeflacht. Platin und Palladium sind essentiell für die Herstellung von Palladium und Platin
Auf dem BRIC-Gipfel im südafrikanischen Durban haben sich Russland und Südafrika darauf verständigt, für eine Ausgleichung des Marktes für Platingruppenmetalle zu sorgen. Die südafrikanische Rohstoffministerin Susan Shabangu sagte auf dem Gipfel, dass das aktuelle Umfeld von geringen Preisen und steigenden Kosten Arbeitsplätze in ihrem Land bedroht. Man wolle deshalb zusammen mit Russland auf einen ausgeglichen Markt hinarbeiten, eine Kontrolle des Marktes hingegen sei nicht diskutiert worden. Der russische Rohstoffminister sagte, dass man die Preise nicht beeinflussen wolle und sich an die Regeln der WTO halten wird. Ziel sei es aber, Informationen auszutauschen.
Wie genau die Kooperation zwischen den beiden Ländern aussehen wird, ist noch offen. Allerdings ist es gerade für die südafrikanischen von hoher Wichtigkeit, der Minensektor ist in Südafrika einer der wichtigsten Arbeitgeber. Die Produzenten haben derweil angekündigt, Tausende Mitarbeiter entlassen zu wollen und auch Minen zu schließen.
Dies hatte in den vergangenen Monaten zu einem starken Anstieg der Preise geführt, die Aufwärtsbewegung hat sich derzeit aber leicht abgeflacht. Platin und Palladium sind essentiell für die Herstellung von Palladium und Platin
Quelle: shareribs.com, Autor:
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