Palladium vs. Platin: Angebotsengpässe bleiben bestehen
(shareribs.com) London 27.03.13 - Die Preise für Platin und Palladium haben sich in den vergangenen Wochen von ihren Jahreshochs entfernt. Dabei waren die Rücksetzer bei Platin deutlich größer als bei Palladium Analysten rechnen mit einer Fortsetzung dieses Trends.
Die HSBC teilte mit, dass der Trend bei Palladium die aktuelle Marktlage widerspiegele. Während Platin sich seit dem Jahreshoch um 10 Prozent entfernte, waren es bei Palladium nur 3,6 Prozent. HSBC geht davon aus, dass Palladium sich weiterhin besser entwickeln werde als Platin da die Angebotsengpässe hier besonders schwer wiegen. So sind die Lagerbestände in Russland wohl nahezu erschöpft, gleichzeitig gibt es massive Probleme in den südafrikanischen Minen, welche das Gros der weltweiten Palladiumproduktion liefern.
Beide Metalle werden in der Autoproduktion verwendet. Der Automarkt entwickelt sich in Europa aber schwach, während in Asien und den USA der Markt boomt. Auch hier spricht mehr für Palladium welches vor allem in Katalysatoren für Otto-Motoren verwendet wird. Benzinfahrzeuge sind vor allem in China und den USA gefragt. Platin hingegen wird vermehrt in Diesel-Motoren verwendet, die in Europa einen Großteil des Marktes ausmachen.
Eine Analystin von der BNP Paribas teilte mit, dass die hohe Zahl von Longs auf Platin und Palladium das Risiko von Kursrücksetzern erhöhen. Vor allem Palladium könnte von einem solchen Kursrutsch belastet werden.
Platin notierte zuletzt bei 1.573 USD/Unze, Palladium bleibt auf einem hohen Niveau von 761 USD/Unze.
Die HSBC teilte mit, dass der Trend bei Palladium die aktuelle Marktlage widerspiegele. Während Platin sich seit dem Jahreshoch um 10 Prozent entfernte, waren es bei Palladium nur 3,6 Prozent. HSBC geht davon aus, dass Palladium sich weiterhin besser entwickeln werde als Platin da die Angebotsengpässe hier besonders schwer wiegen. So sind die Lagerbestände in Russland wohl nahezu erschöpft, gleichzeitig gibt es massive Probleme in den südafrikanischen Minen, welche das Gros der weltweiten Palladiumproduktion liefern.
Beide Metalle werden in der Autoproduktion verwendet. Der Automarkt entwickelt sich in Europa aber schwach, während in Asien und den USA der Markt boomt. Auch hier spricht mehr für Palladium welches vor allem in Katalysatoren für Otto-Motoren verwendet wird. Benzinfahrzeuge sind vor allem in China und den USA gefragt. Platin hingegen wird vermehrt in Diesel-Motoren verwendet, die in Europa einen Großteil des Marktes ausmachen.
Eine Analystin von der BNP Paribas teilte mit, dass die hohe Zahl von Longs auf Platin und Palladium das Risiko von Kursrücksetzern erhöhen. Vor allem Palladium könnte von einem solchen Kursrutsch belastet werden.
Platin notierte zuletzt bei 1.573 USD/Unze, Palladium bleibt auf einem hohen Niveau von 761 USD/Unze.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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