Ölpreis-Drama zieht Kupfer und Nickel nach unten
(shareribs.com) London 21.04.2020 - Für Kupfer und Nickel geht es an der London Metal Exchange am Dienstag wieder abwärts. Die Investoren nehmen dabei auch einen Teil der Vortagesgewinne mit. In China werden höhere Infrastrukturinvestitionen erwartet.
Die Metalle an der LME können sich am Dienstag nicht der höheren Volatilität an den Märkten entziehen. US-Rohöl ist am Montag tief in den negativen Bereich gefallen, was verdeutlicht, wie extrem die Lage am Ölmarkt gegenwärtig ist. Die stark gesunkene Nachfrage trifft dort noch auf ein vergleichsweise wenig angepasstes Angebot.
Nach unten geht es am Dienstag unter anderem für Zink Die Nachfrage gilt gegenwärtig als sehr schwach, während die Produktion zuletzt gestiegen ist. In diesem Jahr dürfte der Zinkmarkt einen hohen Überschuss aufweisen.
Ebenfalls nach unten geht es für Nickel und Kupfer Die Angebotslage bei Kupfer hat sich zuletzt verschlechtert, da eine Reihe von Minenunternehmen den Ausstoß angesichts der Pandemie reduzieren mussten. Dennoch können sich beide Metalle noch relativ gut halten, da die Risiken für das Angebot jene für die Nachfrage überwiegen.
In China wurde die Produktion von Kupferraffinade im März um 2,5 Prozent auf 771.000 Tonnen reduziert. Dies war das geringste Niveau seit Mai 2019. In der vergangenen Woche wurde mitgeteilt, dass der Import von Rohkupfer im März bei 441.926 Tonnen lag.
Der Rohstoffhändler Glencore hat derweil am Montag bekanntgegeben, dass man die Produktion in Sambia wieder aufnehmen wolle. Grund für diese Entscheidung seien Verhandlungen mit der Regierung, die sich für ein Offenhalten der Produktion von Mopani Copper Mines ausgesprochen hatte. Glencore wollte aufgrund der Covid-19 Pandemie die Mine schließen.
Der Minenkonzern BHP Billiton hat hingegen mitgeteilt, dass die Expansion der Kupfermine Spence sich verzögern werde.
Die Marktteilnehmer setzen auch auf eine steigende Nachfrage in China. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, wird im zweiten Quartal eine Ausweitung der Infrastrukturinvestitionen in der Volksrepublik erwartet. Ein Vertreter der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission sagte, dass die Regierung in Kürze Leitlinien für neue Infrastrukturprojekte vorlegen werde. Dabei gehe es unter anderem um IT-Anlagen und Datenzentren, sowie Verbesserungen der bestehenden traditionellen Infrastruktur, Forschung und Produktentwicklung.
Die Tonne Kupfer verliert 2,8 Prozent auf 5.026 USD, für Aluminium geht es um 1,0 Prozent auf 1.482 USD nach unten. Blei verliert 1,1 Prozent auf 1.663 USD, Nickel gibt 2,2 Prozent auf 12.199 USD ab und Zink rutscht um 1,9 Prozent auf 1.906 USD nach unten.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
Der Kollege Jörg Schulte von jat sich kürzlich in einem Interview mit Almonty Industries CEO Lewis Black unterhalten. Dabei ging es unter anderem um die Entwicklung des globalen Wolfram-Marktes vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und die Aussichten für das Unternehmen ob der neuen Herausforderungen. Das gesamte Interview lesen Sie hier: https://bit.ly/2VgD03F
Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:
Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe
Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus hat der Almonty CEO Lewis Black am 13. März mitgeteilt, dass bislang kein Fall von Covid-19 in Yeongwol, wo sich die Sangdong-Mine von Almonty Industries befindet, gemeldet wurde. Die Provinz Gangwon, in der sich Yeongwol befindet, verzeichnete lediglich 29 Fälle. Die Mine habe zudem Maßnahmen zur Desinfektion und Vorbeugung zur Sicherheit der Mitarbeiter erlassen. Das Tagesgeschäft in der Mine und die geplanten Vorbereitungen für die Entwicklung und den Bau gingen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2xJG671
Almonty Industries gab am 19. März bekannt, dass das Pilotprojekt in Korea gestartet sei und man dort nun mit der Feineinstellung begonnen habe, um die gewünschten Erzgehalte zu erreichen. Das Unternehmen hat dazu hier einige Bilder veröffentlicht: https://almonty.com/pilot-plant-starts-full-throttled-continued-operation
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
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Die Metalle an der LME können sich am Dienstag nicht der höheren Volatilität an den Märkten entziehen. US-Rohöl ist am Montag tief in den negativen Bereich gefallen, was verdeutlicht, wie extrem die Lage am Ölmarkt gegenwärtig ist. Die stark gesunkene Nachfrage trifft dort noch auf ein vergleichsweise wenig angepasstes Angebot.
Nach unten geht es am Dienstag unter anderem für Zink Die Nachfrage gilt gegenwärtig als sehr schwach, während die Produktion zuletzt gestiegen ist. In diesem Jahr dürfte der Zinkmarkt einen hohen Überschuss aufweisen.
Ebenfalls nach unten geht es für Nickel und Kupfer Die Angebotslage bei Kupfer hat sich zuletzt verschlechtert, da eine Reihe von Minenunternehmen den Ausstoß angesichts der Pandemie reduzieren mussten. Dennoch können sich beide Metalle noch relativ gut halten, da die Risiken für das Angebot jene für die Nachfrage überwiegen.
In China wurde die Produktion von Kupferraffinade im März um 2,5 Prozent auf 771.000 Tonnen reduziert. Dies war das geringste Niveau seit Mai 2019. In der vergangenen Woche wurde mitgeteilt, dass der Import von Rohkupfer im März bei 441.926 Tonnen lag.
Der Rohstoffhändler Glencore hat derweil am Montag bekanntgegeben, dass man die Produktion in Sambia wieder aufnehmen wolle. Grund für diese Entscheidung seien Verhandlungen mit der Regierung, die sich für ein Offenhalten der Produktion von Mopani Copper Mines ausgesprochen hatte. Glencore wollte aufgrund der Covid-19 Pandemie die Mine schließen.
Der Minenkonzern BHP Billiton hat hingegen mitgeteilt, dass die Expansion der Kupfermine Spence sich verzögern werde.
Die Marktteilnehmer setzen auch auf eine steigende Nachfrage in China. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, wird im zweiten Quartal eine Ausweitung der Infrastrukturinvestitionen in der Volksrepublik erwartet. Ein Vertreter der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission sagte, dass die Regierung in Kürze Leitlinien für neue Infrastrukturprojekte vorlegen werde. Dabei gehe es unter anderem um IT-Anlagen und Datenzentren, sowie Verbesserungen der bestehenden traditionellen Infrastruktur, Forschung und Produktentwicklung.
Die Tonne Kupfer verliert 2,8 Prozent auf 5.026 USD, für Aluminium geht es um 1,0 Prozent auf 1.482 USD nach unten. Blei verliert 1,1 Prozent auf 1.663 USD, Nickel gibt 2,2 Prozent auf 12.199 USD ab und Zink rutscht um 1,9 Prozent auf 1.906 USD nach unten.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
Der Kollege Jörg Schulte von jat sich kürzlich in einem Interview mit Almonty Industries CEO Lewis Black unterhalten. Dabei ging es unter anderem um die Entwicklung des globalen Wolfram-Marktes vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie und die Aussichten für das Unternehmen ob der neuen Herausforderungen. Das gesamte Interview lesen Sie hier: https://bit.ly/2VgD03F
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Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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