Nouriel Roubini: Rohstoffsuperzyklus vorbei
(shareribs.com) New York 24.09.13 - Der geachtete Ökonom Nouriel Roubini hat sich auf einer Rohstoffkonferenz skeptisch zu den Aussichten für den Goldpreis und einigen Schwellenländern geäußert. In Japan und den USA sieht er hingegen einige positive Tendenzen.
Roubini teilte auf der Rohstoffkonferenz mit, warum Gold gegenüber bärisch sei. So habe sich die globale Konjunktur verbessert und dies belaste die Nachfrage. Weiterhin dürften steigende Realzinsen und ein festerer US-Dollar den Goldpreis belasten. Roubini äußerte sich generell eher negativ gegenüber Rohstoffen, da der davon ausgeht, dass der Rohstoffsuperzyklus vorüber sei.
Roubini sagte :“Die meisten Rohstoffpreise werden in den nächsten Jahren eher niedriger als höher sein.“ Einer der Gründe für die Einschätzung ist das langsamere chinesische Konjunkturwachstum, dass zudem auch noch weniger rohstoffintensiv sei. Hinzu komme das Federal Reserve Board, das davor stehe, seine Stimulusmaßnahmen zurückzufahren. Dies und die guten demographischen Aussichten für die USA und die dortige Technologieführerschaft sorgten dafür, dass der US-Dollar Vorteile gegenüber anderen Währungen habe.
Neben den Rohstoffen zeigt sich Roubini aber auch skeptisch, was die Entwicklung in einigen Emerging Markets betrifft. So wiesen Staaten wie Indonesien, Indien, Brasilien und auch die Türkei hohe Bilanzdefizite sowie andere Risiken auf. Diese Länder seien „auf viele Arten fragil“, so Roubini.
Ein Blog von Market Watch zitierte dazu den Präsidenten von ETF Analytics, der nach der Rede von Roubini sagte, dass man mehr Untergangsmusik erwartet habe. Die heutige Rede sei „überraschend optimistisch“ gewesen.
Roubini teilte auf der Rohstoffkonferenz mit, warum Gold gegenüber bärisch sei. So habe sich die globale Konjunktur verbessert und dies belaste die Nachfrage. Weiterhin dürften steigende Realzinsen und ein festerer US-Dollar den Goldpreis belasten. Roubini äußerte sich generell eher negativ gegenüber Rohstoffen, da der davon ausgeht, dass der Rohstoffsuperzyklus vorüber sei.
Roubini sagte :“Die meisten Rohstoffpreise werden in den nächsten Jahren eher niedriger als höher sein.“ Einer der Gründe für die Einschätzung ist das langsamere chinesische Konjunkturwachstum, dass zudem auch noch weniger rohstoffintensiv sei. Hinzu komme das Federal Reserve Board, das davor stehe, seine Stimulusmaßnahmen zurückzufahren. Dies und die guten demographischen Aussichten für die USA und die dortige Technologieführerschaft sorgten dafür, dass der US-Dollar Vorteile gegenüber anderen Währungen habe.
Neben den Rohstoffen zeigt sich Roubini aber auch skeptisch, was die Entwicklung in einigen Emerging Markets betrifft. So wiesen Staaten wie Indonesien, Indien, Brasilien und auch die Türkei hohe Bilanzdefizite sowie andere Risiken auf. Diese Länder seien „auf viele Arten fragil“, so Roubini.
Ein Blog von Market Watch zitierte dazu den Präsidenten von ETF Analytics, der nach der Rede von Roubini sagte, dass man mehr Untergangsmusik erwartet habe. Die heutige Rede sei „überraschend optimistisch“ gewesen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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