Nickel zieht deutlich an - Optimismus bei Handelsgesprächen
(shareribs.com) London 04.03.2019 - An den Metallmärkten zeigt sich am Montag ein durchwachsenes Bild. Kupfer und Aluminium verlieren, Nickel kann allerdings das höchste Niveau seit sechs Monaten erreichen. Nicht zuletzt, da in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA neue Bewegung gekommen ist.
Berichten von Bloomberg und dem Wall Street Journal zufolge könnte es in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA Fortschritte geben, die zumindest einen Teil der Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der globalen Konjunktur lindern könnten.
Laut Bloomberg seien die Unterhändler beider Seiten kurz davor, einen Handelsvertrag abzuschließen, der viele oder sogar alle Zölle auf chinesische Importe beseitigen könnte, wenn China sich an die Absprachen hinsichtlich des Schutzes intellektuellen Eigentums, sowie die Zusage zum Import von US-Waren halte. China beharrt in den Gesprächen auf eine schnelle Aufhebung der Zölle, während man in den USA über eine schrittweise Abschaffung der Zölle nachdenkt, um den Druck auf China aufrecht zu halten.
Für beide Verhandlungspartner wächst die Notwendigkeit, Ergebnisse zu liefern. In beiden Volkswirtschaften trüben sich die Konjunkturaussichten ein, die Einkaufsmanagerindizes für Februar sind in China und den USA gesunken. Weiterhin wurde in den USA heute mitgeteilt, dass die Ausgaben im Bau im Dezember um 0,6 Prozent zurückgegangen seien.
Nickel gegen den Trend fester
Deutlich im Plus liegt am Montag der Preis für Nickel. Daten der International Nickel Study Group zeigten für das vergangene Jahr ein Defizit von 127.000 Tonnen, nach 115.000 Tonnen im Vorjahr. Ein Analyst von Roskill sagte laut Reuters, dass der Nickelmarkt drei Jahr in Folge defizitär gewesen sei und es auch in diesem Jahr bleiben dürfte.
Unterstrichen wird die Enge des Marktes vom Rückgang der Nickelbestände an der London Metal Exchange, welche seit Jahresbeginn um knapp die Hälfte gesunken sind.
Die Tonne Nickel verbessert sich um 1,6 Prozent auf 13.325 Tonnen, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.880 USD. Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.126 USD ab, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.432 USD nach unten. Zink verliert 1,3 Prozent auf 2.771 USD nach unten.
Berichten von Bloomberg und dem Wall Street Journal zufolge könnte es in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA Fortschritte geben, die zumindest einen Teil der Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der globalen Konjunktur lindern könnten.
Laut Bloomberg seien die Unterhändler beider Seiten kurz davor, einen Handelsvertrag abzuschließen, der viele oder sogar alle Zölle auf chinesische Importe beseitigen könnte, wenn China sich an die Absprachen hinsichtlich des Schutzes intellektuellen Eigentums, sowie die Zusage zum Import von US-Waren halte. China beharrt in den Gesprächen auf eine schnelle Aufhebung der Zölle, während man in den USA über eine schrittweise Abschaffung der Zölle nachdenkt, um den Druck auf China aufrecht zu halten.
Für beide Verhandlungspartner wächst die Notwendigkeit, Ergebnisse zu liefern. In beiden Volkswirtschaften trüben sich die Konjunkturaussichten ein, die Einkaufsmanagerindizes für Februar sind in China und den USA gesunken. Weiterhin wurde in den USA heute mitgeteilt, dass die Ausgaben im Bau im Dezember um 0,6 Prozent zurückgegangen seien.
Nickel gegen den Trend fester
Deutlich im Plus liegt am Montag der Preis für Nickel. Daten der International Nickel Study Group zeigten für das vergangene Jahr ein Defizit von 127.000 Tonnen, nach 115.000 Tonnen im Vorjahr. Ein Analyst von Roskill sagte laut Reuters, dass der Nickelmarkt drei Jahr in Folge defizitär gewesen sei und es auch in diesem Jahr bleiben dürfte.
Unterstrichen wird die Enge des Marktes vom Rückgang der Nickelbestände an der London Metal Exchange, welche seit Jahresbeginn um knapp die Hälfte gesunken sind.
Die Tonne Nickel verbessert sich um 1,6 Prozent auf 13.325 Tonnen, Aluminium verliert 0,2 Prozent auf 1.880 USD. Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.126 USD ab, für Kupfer geht es um 0,4 Prozent auf 6.432 USD nach unten. Zink verliert 1,3 Prozent auf 2.771 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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