Nickel und Zink ziehen an - Angebotssorgen wachsen wieder
(shareribs.com) London 29.10.2019 - Nickel und Zink bewegen sich an der London Metal Exchange leicht nach oben. Die Marktteilnehmer sehen wachsende Risiken auf der Angebotsseite vor allem bei Nickel.
Das Marktumfeld für die Industriemetalle bleibt weiterhin schwierig. Vor allem die makroökonomische Seite der Gleichung bleibt von Herausforderungen geprägt, da es auch trotz der Annäherungen zwischen China und den USA bei den schwierigen Konjunkturaussichten bleibt.
Die schwierigen Aussichten beeinträchtigen vor allem die Nachfrageaussichten bei Kupfer wo die chinesische Industrie erheblichen Einfluss auf die Gesamtbilanz der Nachfrage hat. Die jüngsten Sorgen über die Angebotslage reichen derweil nicht aus, um eine fortgesetzte Nachfrageschwäche, die angesichts des Handelsstreits zu erwarten ist, auszugleichen oder die Preise nach oben zu treiben.
Bei Nickel scheint das Angebot früher beeinträchtigt zu werden als bislang erwartet. Indonesien hat für das neue Jahr ein Exportverbot von unverarbeiteten Erzen angekündigt. Am Montag hat das Minenministerium mitgeteilt, dass der Export von Nickelerzen eingestellt werden soll. Grund dafür seien „massive Verletzungen“ der Ausfuhrregelungen, so die Behörden. Die Exporte von Nickelerz seien seit Bekanntgabe des kommenden Exportverbots extrem angestiegen.
Gleichzeitig sind die Lagerbestände von Nickel an der London Metal Exchange in den letzten Wochen nach stark zurückgegangen. Derweil rechnet die International Nickel Study Group für das nächste Jahr nur mit einem geringen Defizit auf dem globalen Nickelmarkt.
In Chile könnte es in dieser Woche zu neuen Ausfällen bei der Produktion von Kupfer kommen. Bereits in der vergangenen Woche haben einige Gewerkschaften Solidaritätsstreiks durchgeführt. Dies habe zu Beeinträchtigungen in den Lieferketten geführt, die Produktion selbst war aber nicht betroffen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.755 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.239 USD. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 5.908 USD ab. Nickel klettert um 1,0 Prozent auf 16.743 USD und Zink legt um 0,1 Prozent auf 2.565 USD zu.
Das Marktumfeld für die Industriemetalle bleibt weiterhin schwierig. Vor allem die makroökonomische Seite der Gleichung bleibt von Herausforderungen geprägt, da es auch trotz der Annäherungen zwischen China und den USA bei den schwierigen Konjunkturaussichten bleibt.
Die schwierigen Aussichten beeinträchtigen vor allem die Nachfrageaussichten bei Kupfer wo die chinesische Industrie erheblichen Einfluss auf die Gesamtbilanz der Nachfrage hat. Die jüngsten Sorgen über die Angebotslage reichen derweil nicht aus, um eine fortgesetzte Nachfrageschwäche, die angesichts des Handelsstreits zu erwarten ist, auszugleichen oder die Preise nach oben zu treiben.
Bei Nickel scheint das Angebot früher beeinträchtigt zu werden als bislang erwartet. Indonesien hat für das neue Jahr ein Exportverbot von unverarbeiteten Erzen angekündigt. Am Montag hat das Minenministerium mitgeteilt, dass der Export von Nickelerzen eingestellt werden soll. Grund dafür seien „massive Verletzungen“ der Ausfuhrregelungen, so die Behörden. Die Exporte von Nickelerz seien seit Bekanntgabe des kommenden Exportverbots extrem angestiegen.
Gleichzeitig sind die Lagerbestände von Nickel an der London Metal Exchange in den letzten Wochen nach stark zurückgegangen. Derweil rechnet die International Nickel Study Group für das nächste Jahr nur mit einem geringen Defizit auf dem globalen Nickelmarkt.
In Chile könnte es in dieser Woche zu neuen Ausfällen bei der Produktion von Kupfer kommen. Bereits in der vergangenen Woche haben einige Gewerkschaften Solidaritätsstreiks durchgeführt. Dies habe zu Beeinträchtigungen in den Lieferketten geführt, die Produktion selbst war aber nicht betroffen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.755 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.239 USD. Kupfer gibt 0,2 Prozent auf 5.908 USD ab. Nickel klettert um 1,0 Prozent auf 16.743 USD und Zink legt um 0,1 Prozent auf 2.565 USD zu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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