Nickel und Kupfer leichter - Sorgen über Bestandsentwicklung
(shareribs.com) London 26.02.2020 - An der London Metal Exchange geben die Metallpreise am Mittwoch wieder ab. Die Investoren halten sich nach wie vor zurück, da die Nachfragesituation schwierig ist. Das chinesische Politbüro sieht die Wirtschaft auf Erholungskurs.
Die Metallpreise können sich weiterhin nicht dem Druck von Aktienmärkten entziehen. Zwar blieben die Kursverluste in den vergangenen Tagen verhalten, was aber darauf zurückzuführen ist, dass die schwierigen konjunkturellen Aussichten die Metalle in den vergangenen Monaten unter Druck gesetzt hatten.
Die zunehmend globale Ausbreitung des Coronavirus, die Warnung des CDC vor einem Ausbruch in den USA und die Herausforderung der Eindämmung in Europa und Asien sorgt für große Verunsicherung. Die Aktienmärkte haben sich in den letzten Tagen weiter nach unten bewegt und es steht zu erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt, was auch die Rohstoffmärkte fortgesetzt belasten dürfte.
Das Politbüro teilte am Mittwoch mit, dass sich die Erholung der chinesischen Wirtschaft beschleunige. In den am stärksten vom Virus betroffenen Provinzen Hubei und Wuhan sei die Situation am weiterhin schwierig.
Auf der Angebotsseite wird der Kupferpreis von einem starken Anstieg der Kupferbestände in den Warenhäusern der LME belastet. Hierin sehen die Marktteilnehmer Anzeichen für die schwache Nachfrage. Derweil hat die International Copper Study Group für das vergangene Jahr ein erhebliches Defizit auf dem Kupfermarkt gemeldet. Dies rückt jedoch derzeit in den Hintergrund.
In Indonesien geht das Rohstoffministerium davon aus, dass der Ausbruch des Coronavirus die Entwicklung verschiedener Nickelprojekte beeinträchtigen wird. Insgesamt sollen davon Investitionen im Umfang von 11 Mrd. USD betroffen sein.
Auch der Minenkonzern Rio Tinto rechnet mit negativen Auswirkungen auf die Angebotslage. Das Coronavirus werde für heraufordernde Bedingungen in den nächsten sechs Monaten sorgen, so das Unternehmen. Es seien weitere Ausfälle bei den globalen Lieferketten und Verzögerungen bei Projekten in Australien zu erwarten.
An der LME sind die Aluminiumbestände zuletzt um 12.000 auf 1,115 Mio. Tonnen gesunken, die Kupferbestände gingen um 1.325 auf 160.250 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 1.332 auf 230.256 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 175 auf 75.200 Tonnen.
Zink verbessert sich in London um 0,6 Prozent auf 2.038 USD. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 12.374 USD nach unten, Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 5.646 USD ab und Aluminium korrigiert um 0,1 Prozent auf 1.693 USD.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Die Metallpreise können sich weiterhin nicht dem Druck von Aktienmärkten entziehen. Zwar blieben die Kursverluste in den vergangenen Tagen verhalten, was aber darauf zurückzuführen ist, dass die schwierigen konjunkturellen Aussichten die Metalle in den vergangenen Monaten unter Druck gesetzt hatten.
Die zunehmend globale Ausbreitung des Coronavirus, die Warnung des CDC vor einem Ausbruch in den USA und die Herausforderung der Eindämmung in Europa und Asien sorgt für große Verunsicherung. Die Aktienmärkte haben sich in den letzten Tagen weiter nach unten bewegt und es steht zu erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzt, was auch die Rohstoffmärkte fortgesetzt belasten dürfte.
Das Politbüro teilte am Mittwoch mit, dass sich die Erholung der chinesischen Wirtschaft beschleunige. In den am stärksten vom Virus betroffenen Provinzen Hubei und Wuhan sei die Situation am weiterhin schwierig.
Auf der Angebotsseite wird der Kupferpreis von einem starken Anstieg der Kupferbestände in den Warenhäusern der LME belastet. Hierin sehen die Marktteilnehmer Anzeichen für die schwache Nachfrage. Derweil hat die International Copper Study Group für das vergangene Jahr ein erhebliches Defizit auf dem Kupfermarkt gemeldet. Dies rückt jedoch derzeit in den Hintergrund.
In Indonesien geht das Rohstoffministerium davon aus, dass der Ausbruch des Coronavirus die Entwicklung verschiedener Nickelprojekte beeinträchtigen wird. Insgesamt sollen davon Investitionen im Umfang von 11 Mrd. USD betroffen sein.
Auch der Minenkonzern Rio Tinto rechnet mit negativen Auswirkungen auf die Angebotslage. Das Coronavirus werde für heraufordernde Bedingungen in den nächsten sechs Monaten sorgen, so das Unternehmen. Es seien weitere Ausfälle bei den globalen Lieferketten und Verzögerungen bei Projekten in Australien zu erwarten.
An der LME sind die Aluminiumbestände zuletzt um 12.000 auf 1,115 Mio. Tonnen gesunken, die Kupferbestände gingen um 1.325 auf 160.250 Tonnen zurück. Die Nickelbestände sanken um 1.332 auf 230.256 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 175 auf 75.200 Tonnen.
Zink verbessert sich in London um 0,6 Prozent auf 2.038 USD. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 12.374 USD nach unten, Kupfer gibt 0,4 Prozent auf 5.646 USD ab und Aluminium korrigiert um 0,1 Prozent auf 1.693 USD.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report