Nickel und Aluminium fest, Kupfer leichter
(shareribs.com) London 14.12.2018 - Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sind weniger stark ausgefallen als erwartet und haben die Metallpreise am Freitag belastet. Eine vorsichtige Annäherung zwischen China und den USA im Handelsstreit sorgt für vorsichtigen Optimismus.
China hat am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten bekanntgegeben. Diese zeigten einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze von 8,1 Prozent, nach 8,6 Prozent im Oktober. Die Industrieproduktion expandierte um 5,4 Prozent und wuchs damit um 0,5 Prozentpunkte schwächer als im Vormonat. Die Sachinvestitionen stiegen derweil um 5,9 Prozent, was etwas über dem Vormonatsniveau lag.
Die Analysten von Markit haben die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone veröffentlicht. Der Index für den Dienstleistungssektor sacke um 2,0 auf 51,4 Punkte ab, in der Industrie war ein Rückgang um 0,4 auf 51,4 Punkte zu verzeichnen. Auch in den USA wurden Daten veröffentlicht. Die Industrieproduktion wuchs im November um 0,6 Prozent. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes sind um 1,3 auf 53,4 Punkte abgerutscht.
Die relative Stärke der US-Wirtschaft treibt den US-Dollar nach oben. Der Dollarindex verbessert sich um 0,6 Prozent auf 97,604 USD und hat damit das höchste Niveau seit eineinhalb Jahren erreicht.
Am Nachmittag können die Industriemetalle leicht zulegen, obgleich die Daten aus China belastend wirkten. Kupfer dürfte die dritte Woche in Folge schließen. Der Handelsstreit zwischen China und den USA drückt Stimmung und Preise. Gleichzeitig wird das Marktfundament als stark bezeichnet, wie die weiter schrumpfenden Kupferbestände an der LME zeigen.
Darüber hinaus kam es im Handelsstreit zwischen China und den USA zu einer vorsichtigen Annäherung. China hat die höheren Importzölle auf US-Fahrzeuge ausgesetzt, was aber vor allem deutschen Produzenten zu Gute kommt.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 23.500 auf 1,094 Mio. Tonnen gestiegen, die Kupferbestände blieben nahezu unverändert, während die Nickelbestände um 762 auf 210.348 Tonnen stiegen. Bei Zink war ein Rückgang um 1.300 auf 113.800 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 1.913 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.935 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.123 US nach unten, während Nickel 1,3 Prozent auf 10.889 USD hinzugewinnt. Zink rutscht derweil ab.
China hat am Freitag eine Reihe von Konjunkturdaten bekanntgegeben. Diese zeigten einen Anstieg der Einzelhandelsumsätze von 8,1 Prozent, nach 8,6 Prozent im Oktober. Die Industrieproduktion expandierte um 5,4 Prozent und wuchs damit um 0,5 Prozentpunkte schwächer als im Vormonat. Die Sachinvestitionen stiegen derweil um 5,9 Prozent, was etwas über dem Vormonatsniveau lag.
Die Analysten von Markit haben die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone veröffentlicht. Der Index für den Dienstleistungssektor sacke um 2,0 auf 51,4 Punkte ab, in der Industrie war ein Rückgang um 0,4 auf 51,4 Punkte zu verzeichnen. Auch in den USA wurden Daten veröffentlicht. Die Industrieproduktion wuchs im November um 0,6 Prozent. Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes sind um 1,3 auf 53,4 Punkte abgerutscht.
Die relative Stärke der US-Wirtschaft treibt den US-Dollar nach oben. Der Dollarindex verbessert sich um 0,6 Prozent auf 97,604 USD und hat damit das höchste Niveau seit eineinhalb Jahren erreicht.
Am Nachmittag können die Industriemetalle leicht zulegen, obgleich die Daten aus China belastend wirkten. Kupfer dürfte die dritte Woche in Folge schließen. Der Handelsstreit zwischen China und den USA drückt Stimmung und Preise. Gleichzeitig wird das Marktfundament als stark bezeichnet, wie die weiter schrumpfenden Kupferbestände an der LME zeigen.
Darüber hinaus kam es im Handelsstreit zwischen China und den USA zu einer vorsichtigen Annäherung. China hat die höheren Importzölle auf US-Fahrzeuge ausgesetzt, was aber vor allem deutschen Produzenten zu Gute kommt.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Donnerstag um 23.500 auf 1,094 Mio. Tonnen gestiegen, die Kupferbestände blieben nahezu unverändert, während die Nickelbestände um 762 auf 210.348 Tonnen stiegen. Bei Zink war ein Rückgang um 1.300 auf 113.800 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 1.913 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 1.935 USD ab. Für Kupfer geht es um 0,6 Prozent auf 6.123 US nach unten, während Nickel 1,3 Prozent auf 10.889 USD hinzugewinnt. Zink rutscht derweil ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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