Nickel klettert weiter, Bodenbildung bei Kobalt erwartet
(shareribs.com) London 06.03.2019 - Während der Kupferpreis nach der jüngsten Rally Gewinnmitnahmen verzeichnet, klettert Nickel weiter. Für die Investoren rückt zunehmend auch wieder die Entwicklung von Kobalt in den Vordergrund, die Preise dürften einen Boden gefunden haben.
Nickel kann sich am Mittwoch weiter über der Marke von 13.000 USD halten. Das Metall wird unterstützt von der Verengung des Angebots in China und dem fortgesetzten Rückgang der Lagerbestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange.
Der Fokus liegt derzeit auf China, wo der Nationale Volkskongress stattfindet und man auf Signale zur Stützung der Wirtschaft hofft. Überraschend deutlich waren die Eingeständnisse der Regierung hinsichtlich der Stärke der Wirtschaft. Die Wachstumsziele für das laufende Jahr liegen bei 6,0 bis 6,5 Prozent, nach einer Expansion von 6,6 Prozent im vergangenen Jahr. Die Risiken gelten als vielfältig, weshalb Peking unter anderem Steuersenkungen plant. Weiterhin sollen die Infrastrukturinvestitionen angehoben und die Kreditvergabe an KMU verbessert werden. Bei der ABN Amro geht man davon aus, dass die Geldpolitik weiterhin nur vorsichtig angepasst wird.
Die Planungen Pekings haben an den chinesischen Aktienmärkten zu Kursgewinnen geführt. Der CSI 300 Index kletterte heute um 0,8 Prozent, im letzten Monat zog der Index um mehr 18 Prozent an.
Der Kupferpreis kletterte am Dienstag ebenfalls deutlich, nachdem Peking die Steuersenkungen angekündigt hat. Das rote Metall bewegte sich in Richtung eines Sieben-Monatshoch, verzeichnet am Mittwoch aber wieder Kursgewinne. Bei der ING geht man davon aus, dass der Kupferpreis im zweiten Quartal bei 6.400 USD notieren werden, später sei dann ein Anstieg zu erwarten. Um eine nachhaltige Aufwärtsbewegung zu erreichen, so der Analyst, müsse China nach den angekündigten Maßnahmen nun Taten zeigen.
Preisverfall bei Kobalt beendet?
Kobalt hat im vergangenen Jahr eine stark zyklische Bewegung gezeigt. In der ersten Jahreshälfte kletterte der Preis bis auf 100.000 USD je Tonne. Jetzt sind es nur noch rund 30.000 USD je Tonne. Auslöser der starken Aufwärtsbewegung waren die Spekulationen über einen Nachfrageanstieg seitens der E-Autobranche. Dieser veranlasste China Kobalt in großen Mengen einzukaufen, da das Land über die mit Abstand größten Produktionskapazitäten von Lithium-Ionen-Akkus verfügt. Die hohe Abhängigkeit von China hat aber auch dazu beigetragen, dass Kobalt sich verstärkt wie ein konjunkturabgängiges Metall verhält und die Daten aus der Volksrepublik der vergangenen Monate fielen zunehmend schwächer aus.
Auf dem gegenwärtigen Niveau dürfte Kobalt sich stabilisiert haben. Das gute Marktfundament, im Wesentlichen befördert von der steigenden Nachfrage nach E-Autos, dürfte die Preise wieder anziehen lassen und dies nachhaltiger als im vergangenen Jahr. Die Autohersteller haben ihre Fahrzeugpalette in den vergangenen Monaten stärker in Richtung Elektrifizierung ausgerichtet. Tesla kann mittlerweile mehrere Tausend Model 3 pro Woche bauen, bei Audi und Mercedes stehen E-SUVs in den Startlöchern und auch am unteren Ende der Angebotspalette wurden neue Fahrzeuge angekündigt.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange stiegen am Dienstag um 2.925 auf 1,233 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.825 auf 118.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände korrigierten um 132 auf 196.410 Tonnen und bei Zink ging es um 2.625 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.857 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.093 USD aufwärts. Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 6.486 USD, Nickel verteuert sich um 0,1 Prozent auf 13.602 USD und Zink büßt 0,6 Prozent auf 2.790 USD ein.
Nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an E-Autos wird in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. In der Folge ändert sich auch die Nachfrage der Automobilindustrie nach bestimmten Metallen, darunter Kupfer Kobalt und Nickel. Die in Indonesien tätige Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) ist für diese Entwicklung hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat kürzlich erste Bohrergebnisse seines Cyclops-Projektes vorgelegt, die auf eine starke Nickel- und Kobaltmineralisierung schließen lassen. Das Unternehmen will in diesem Jahr eine Ressourcenschätzung für das Projekt vorlegen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=o0q-Evwwurc
Das Nickel-Kobalt-Projekt von Pacific Rim Cobalt befindet sich in der indonesischen Provinz Papua und liegt nur 40 km von der Hafenstadt Jayapura entfernt. Die geographische Lage Indonesiens, in unmittelbarer Nähe zu China und Südkorea, macht das Unternehmen attraktiv für dortige Kunden. Zudem verfügt Pacific Rim Cobalt bereits über Umwelt- und Produktionsgenehmigungen, was für einen möglichen Käufer interessant sein könnte.
Unter Führung von CEO Ranjeet Sundher hat das Unternehmen eine vorläufige Abnahme- und Liefervereinbarung mit der Beijing Easpring Material Technology über eine Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) dürfte mit dem aktuellen Bohrprogramm in die Lage versetzt werden, eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung vorzulegen. Mehr zu Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) finden Sie hier: https://bit.ly/2XDHX5H
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Pacific Rim Cobalt Corp. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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Nickel kann sich am Mittwoch weiter über der Marke von 13.000 USD halten. Das Metall wird unterstützt von der Verengung des Angebots in China und dem fortgesetzten Rückgang der Lagerbestände in den Warenhäusern der London Metal Exchange.
Der Fokus liegt derzeit auf China, wo der Nationale Volkskongress stattfindet und man auf Signale zur Stützung der Wirtschaft hofft. Überraschend deutlich waren die Eingeständnisse der Regierung hinsichtlich der Stärke der Wirtschaft. Die Wachstumsziele für das laufende Jahr liegen bei 6,0 bis 6,5 Prozent, nach einer Expansion von 6,6 Prozent im vergangenen Jahr. Die Risiken gelten als vielfältig, weshalb Peking unter anderem Steuersenkungen plant. Weiterhin sollen die Infrastrukturinvestitionen angehoben und die Kreditvergabe an KMU verbessert werden. Bei der ABN Amro geht man davon aus, dass die Geldpolitik weiterhin nur vorsichtig angepasst wird.
Die Planungen Pekings haben an den chinesischen Aktienmärkten zu Kursgewinnen geführt. Der CSI 300 Index kletterte heute um 0,8 Prozent, im letzten Monat zog der Index um mehr 18 Prozent an.
Der Kupferpreis kletterte am Dienstag ebenfalls deutlich, nachdem Peking die Steuersenkungen angekündigt hat. Das rote Metall bewegte sich in Richtung eines Sieben-Monatshoch, verzeichnet am Mittwoch aber wieder Kursgewinne. Bei der ING geht man davon aus, dass der Kupferpreis im zweiten Quartal bei 6.400 USD notieren werden, später sei dann ein Anstieg zu erwarten. Um eine nachhaltige Aufwärtsbewegung zu erreichen, so der Analyst, müsse China nach den angekündigten Maßnahmen nun Taten zeigen.
Preisverfall bei Kobalt beendet?
Kobalt hat im vergangenen Jahr eine stark zyklische Bewegung gezeigt. In der ersten Jahreshälfte kletterte der Preis bis auf 100.000 USD je Tonne. Jetzt sind es nur noch rund 30.000 USD je Tonne. Auslöser der starken Aufwärtsbewegung waren die Spekulationen über einen Nachfrageanstieg seitens der E-Autobranche. Dieser veranlasste China Kobalt in großen Mengen einzukaufen, da das Land über die mit Abstand größten Produktionskapazitäten von Lithium-Ionen-Akkus verfügt. Die hohe Abhängigkeit von China hat aber auch dazu beigetragen, dass Kobalt sich verstärkt wie ein konjunkturabgängiges Metall verhält und die Daten aus der Volksrepublik der vergangenen Monate fielen zunehmend schwächer aus.
Auf dem gegenwärtigen Niveau dürfte Kobalt sich stabilisiert haben. Das gute Marktfundament, im Wesentlichen befördert von der steigenden Nachfrage nach E-Autos, dürfte die Preise wieder anziehen lassen und dies nachhaltiger als im vergangenen Jahr. Die Autohersteller haben ihre Fahrzeugpalette in den vergangenen Monaten stärker in Richtung Elektrifizierung ausgerichtet. Tesla kann mittlerweile mehrere Tausend Model 3 pro Woche bauen, bei Audi und Mercedes stehen E-SUVs in den Startlöchern und auch am unteren Ende der Angebotspalette wurden neue Fahrzeuge angekündigt.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange stiegen am Dienstag um 2.925 auf 1,233 Mio. Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.825 auf 118.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände korrigierten um 132 auf 196.410 Tonnen und bei Zink ging es um 2.625 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,6 Prozent auf 1.857 USD, für Blei geht es um 0,1 Prozent auf 2.093 USD aufwärts. Kupfer verliert 0,5 Prozent auf 6.486 USD, Nickel verteuert sich um 0,1 Prozent auf 13.602 USD und Zink büßt 0,6 Prozent auf 2.790 USD ein.
Nicht nur die Nachfrage, sondern auch das Angebot an E-Autos wird in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen. In der Folge ändert sich auch die Nachfrage der Automobilindustrie nach bestimmten Metallen, darunter Kupfer Kobalt und Nickel. Die in Indonesien tätige Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) ist für diese Entwicklung hervorragend positioniert. Das Unternehmen hat kürzlich erste Bohrergebnisse seines Cyclops-Projektes vorgelegt, die auf eine starke Nickel- und Kobaltmineralisierung schließen lassen. Das Unternehmen will in diesem Jahr eine Ressourcenschätzung für das Projekt vorlegen.
Quelle: www.youtube.com/watch?v=o0q-Evwwurc
Das Nickel-Kobalt-Projekt von Pacific Rim Cobalt befindet sich in der indonesischen Provinz Papua und liegt nur 40 km von der Hafenstadt Jayapura entfernt. Die geographische Lage Indonesiens, in unmittelbarer Nähe zu China und Südkorea, macht das Unternehmen attraktiv für dortige Kunden. Zudem verfügt Pacific Rim Cobalt bereits über Umwelt- und Produktionsgenehmigungen, was für einen möglichen Käufer interessant sein könnte.
Unter Führung von CEO Ranjeet Sundher hat das Unternehmen eine vorläufige Abnahme- und Liefervereinbarung mit der Beijing Easpring Material Technology über eine Laufzeit von fünf Jahren abgeschlossen. Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) dürfte mit dem aktuellen Bohrprogramm in die Lage versetzt werden, eine NI 43-101 konforme Ressourcenschätzung vorzulegen. Mehr zu Pacific Rim Cobalt Corp. (WKN: A2JSSL) finden Sie hier: https://bit.ly/2XDHX5H
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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