27.08.24  News  Automotive 

New Mobility Report: Tesla (TL0) baut stationäre Batterie in Australien aus; Chinas XPeng sucht Produktionsstandort in Europa

(shareribs.com) New York / Shanghai 27.08.2024 - Eine der ersten großen Batterien von Tesla stand in Australien. Von dort hat das Unternehmen jetzt einen neuen Auftrag erhalten. Der chinesische Autohersteller XPeng will in Europa Autos bauen.

Die Energiesparte von Tesla hat im zweiten Quartal deutlich zugelegt. Insgesamt wurden zwischen April und Juni rund 9,4 GWh Batteriespeicher verkauft. Damit wird die Sparte für den Autobauer immer wichtiger und könnte künftig noch stärker zum Unternehmenserfolg beitragen.

In Australien hat Tesla nun einen weiteren Auftrag für ein Megapack erhalten. Das Unternehmen soll das neu errichtete Speicherwerk Western Downs in Queensland erweitern. Die Kapazitäten sollen auf 540 MW und 1.080 MWh erweitert werden. Tesla wird dafür 140 Megapacks im Wert von 133 Millionen US-Dollar liefern. Die Anlage soll bereits 2026 in Betrieb gehen.

Die Anlage wird von der französischen Firma Neoen betrieben.

Chinas XPeng sucht Produktionsstandort in Europa

Mit der Verhängung von Strafzöllen auf chinesische Autoimporte durch die EU steigt das Interesse der Autohersteller in der Volksrepublik, ihre Produktion zu verlagern. Ziel ist es, die Strafzölle von teilweise fast 40 Prozent zu umgehen. Wie heute berichtet wurde, sucht der chinesische Autobauer Xpeng nach einem Standort für die Fahrzeugproduktion in Europa. Entsprechende Aussagen machte CEO und Gründer He Xiaopeng in einem Interview mit Bloomberg.

Für XPeng gelten in Europa Strafzölle in Höhe von 21,3 Prozent für Fahrzeuge aus chinesischer Produktion.

Laut He ist das Unternehmen bereits in der ersten Phase der Standortauswahl in der EU. Im Fokus stünden dabei Regionen, die ein geringeres Risiko hinsichtlich der Verfügbarkeit von Arbeitskräften aufwiesen. Neben einer Produktionsstätte für Elektroautos will XPeng auch ein Datenzentrum errichten, um die gesammelten Daten seiner Fahrzeuge zusammenzuführen.


Der massive Anstieg des Kupferpreises im Frühjahr 2024 gab den Marktteilnehmern einen Vorgeschmack auf die bevorstehende Verknappung wichtiger Rohstoffe. Der Umbau der Energieinfrastruktur, die Elektrifizierung des Straßenverkehrs und der Boom der künstlichen Intelligenz hatten Kupfer auf Rekordhöhen getrieben. Zwar sind die Preise für viele Rohstoffe wieder zurückgekommen, doch der zugrunde liegende Trend bleibt bestehen. Dazu gehört auch die Elektromobilität, die außerhalb Europas weiter stark wächst. Die Absatzflaute in Deutschland dürfte vorübergehender Natur sein. Der Trend ist unumkehrbar.

Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von Hochleistungs-Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hält 40 Patente in den USA, Kanada, China, Japan und Südkorea und hat in den vergangenen Monaten mehrere wichtige Kooperationen bekannt gegeben. Weitere 55 Patente sind anhängig. https://bit.ly/3ONpDn6

Im Juni 2023 wurde ein gemeinsamer Entwicklungsvertrag mit Our Next Energy zur Stärkung der nordamerikanischen Lieferketten für LFP unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist die Qualifizierung und Validierung von LFP-Kathodenmaterialien für einen verbindlichen Abnahmevertrag. https://bit.ly/43HBA2P

Im Oktober 2023 beteiligte sich der japanische Konzern Sumitomo Metal Mining mit 16,9 Mio. CAD an Nano One und unterzeichnete einen Kooperationsvertrag. https://bit.ly/3ZJA0fH

Im Februar 2024 wurde mit einer Machbarkeitsstudie für die erste kommerzielle LPF-Produktionsanlage begonnen. Ziel von Nano One ist es, Produktionsanlagen nach dem "Design-Once-Build-Many"-Prinzip zu entwerfen, um Joint Ventures und Lizenzverträge zu gewinnen. https://bit.ly/3SNDGtW

Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist die strategische Zusammenarbeit mit Worley. Die beiden Unternehmen haben im Mai 2024 eine strategische Lizenz- und Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Das Ingenieurunternehmen Worley wird Nano One bei der Entwicklung, Vermarktung und Umsetzung des Anlagendesigns für das One-Pot-Verfahren unterstützen. https://bit.ly/3xY8v8l

Ziel ist es, den Einsatz des One-Pot-Verfahrens zur Herstellung von LFP-Kathodenmaterialien zu beschleunigen. LFP-Batterien sind in China bereits weit verbreitet und werden in Zukunft auch auf dem europäischen und amerikanischen Markt zum Einsatz kommen. Ein Video über die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen finden Sie hier: https://nanoone.ca/news/video-update-worley 

Nano One hat am 2. August die Ergebnisse der Jahreshauptversammlung und der außerordentlichen Hauptversammlung veröffentlicht. Bei der Versammlung waren 33,95 Prozent der ausgegebenen und ausstehenden Stammaktien des Unternehmens anwesend. Die Nominierten für den Verwaltungsrat wurden gewählt. Die vollständige Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/46y6KfB



Nano One
legte am 15. August die Ergebnisse für das erste Halbjahr vor. Demnach verfügte das Unternehmen Ende Juni über ein Nettovermögen von 30,8 Mio. CAD und ein Betriebskapital von 13,2 Mio. CAD.

Des Weiteren wurde mitgeteilt, dass ein verbindlicher Vertrag über den Verkauf eines unbebauten Grundstücks in Candiac für einen Bruttoerlös von 5,0 Mio. CAD unterzeichnet wurde. Die Transaktion soll bis zum 12. September abgeschlossen sein. In Candiac befindet sich die Pilotanlage von Nano One, die im vierten Quartal den Betrieb der neuen One-Pot-Reaktoren mit einer Produktionskapazität von 200 Tonnen im Jahr aufgenommen hat. Es gibt Pläne, die Kapazität auf 2.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen.

Im Oktober 2023 wurde eine FEL2-Vormachbarkeitsstudie durchgeführt, die eine Anlage mit einer Kapazität von 25.000 Tonnen pro Jahr in Candiac für machbar hält. Seit Februar läuft eine FEL3-Machbarkeitsstudie, die kostengünstigere Standorte in Betracht zieht. Nano One hat nun bekannt gegeben, dass die FEL3-Studie niedrigere Kapital- und Betriebskosten als die FEL2-Studie ausweist. Nano One verwies in der Mitteilung auch auf die kürzlich genehmigte Förderung durch NGen. Diese gewährt den Partnern Nano One und Worley Chemetis eine nicht verwässernde und nicht rückzahlbare Finanzierung in Höhe von 2,8 Millionen CAD.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3X3E5vF

Am 22. August gab Nano One bekannt, dass das Unternehmen sein Geschäft im Hinblick auf die LFP-Produktion und Kommerzialisierung stärken wird, um schneller Umsätze erzielen zu können.

Die Optimierung umfasst eine stärkere Konzentration auf LFP, Joint Ventures, einen beschleunigten Weg zur Umsatzgenerierung und ein stärkeres Wachstum durch Lizenzierung. Laut CEO Dan Blondal liegt der Schwerpunkt des strategischen Plans zunehmend auf LFP, wobei zukünftige Verkäufe und Kommerzialisierungsmöglichkeiten in Candiac Priorität haben. Die Wertsteigerung für die Partner wird durch staatliche Unterstützung und nicht verwässernde Kapitalquellen erreicht. Im Rahmen der strategischen Anpassungen werden auch die Betriebs- und Unternehmenskosten rationalisiert.

Nano One teilte weiter mit, dass das Unternehmen über 20 potenzielle LFP-Kunden in unterschiedlichen Reifestadien verfügt, darunter zwei Hersteller von Elektrofahrzeugen. Dazu gehören auch Unternehmen, die stationäre Energiespeicherzellen herstellen, sowie Zulieferer für die US-Regierung. Darüber hinaus führt Nano One Vorgespräche mit Parteien, die an der Lizenzierung von LFP-CAM-Paketen interessiert sind. Die vollständige Pressemitteilung von Nano One finden Sie hier: https://bit.ly/46VOlt6

Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY)
bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie an, die diesen Wandel beschleunigen und sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der enormen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.


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Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

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