Marktbericht: Kupfer auf 2-Wochenhoch - Engpässe treiben
(shareribs.com) London 03.07.13 - Die Industriemetallnotierungen schlossen heute überwiegend leichter, lediglich für Kupfer ging es im Handelsverlauf leicht nach oben. Der Preis für das rote Metall erreichte das höchste Niveau seit zwei Wochen.
Die Angebotsengpässe bei Kupfer wirken sich zunehmend auf die Kupferpreise an der London Metal Exchange aus. In den vergangenen Wochen haben Verzögerungen bei Produktion, unter anderem in Indonesien und der Mongolei, zu einem verengten Angebot geführt. Dies sorgte dafür, dass chinesische Unternehmen ihre Importe steigern mussten, obgleich auch die hier spürbare Verzögerungen zu verzeichnen waren. Teilweise müssen Kunden mehr als drei Monate warten, um Orders aus Warenhäusern der LME zu erhalten. Die Zahl der Orders umfasst derzeit bereits mehr als die Hälfte der Lagerbestände.
Die Stimmung der Marktteilnehmer gegenüber Kupfer dreht derzeit. Die Marktteilnehmer waren sehr bärisch, was sich in einem Kursrutsch von 12 Prozent seit Jahresbeginn niedergeschlagen hat. Mittlerweile wird jedoch mit einem Rebound der Preise bis zum Ende des Jahres gerechnet, wobei vor allem die Nachfrage in China wieder steigen sollte.
Flankiert wird dies von der guten Entwicklung der US-Konjunktur. Nicht nur sind im Juni die Autoverkäufe um neun Prozent auf 1,4 Mio. Einheiten gestiegen. Auch der US-Arbeitsmarkt wird weiter fest erwartet. Die Rechnungsfirma ADP erwartet einen Anstieg um 188.000 im Juni. Am Freitag werden die offiziellen Zahlen erwartet. Vorgezogen wurde heute die Veröffentlichung der Zahlen der Arbeitslosengelderstanträge, die in der Vorwoche bei 343.000 gelegen hatten und damit um 5.000 gesunken sind. Derweil könnte eine Verbesserung auf dem US-Arbeitsmarkt für einen neuen Sell Off bei Rohstoffen sorgen, da dies mit einem festeren US-Dollar einhergehen würde. Auch erwarten viele Marktteilnehmer dann wieder eine baldige Drosselung der Anleihekäufe seitens des Fed.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 0,8 Prozent auf 6.997 USD, Blei gewinnt 0,2 Prozent auf 2.089 USD hinzu, Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.841 USD, Nickel gibt 1,0 Prozent auf 13.924 USD ab und Zink büßt 1,0 Prozent auf 1.891 USD ein.
Die Angebotsengpässe bei Kupfer wirken sich zunehmend auf die Kupferpreise an der London Metal Exchange aus. In den vergangenen Wochen haben Verzögerungen bei Produktion, unter anderem in Indonesien und der Mongolei, zu einem verengten Angebot geführt. Dies sorgte dafür, dass chinesische Unternehmen ihre Importe steigern mussten, obgleich auch die hier spürbare Verzögerungen zu verzeichnen waren. Teilweise müssen Kunden mehr als drei Monate warten, um Orders aus Warenhäusern der LME zu erhalten. Die Zahl der Orders umfasst derzeit bereits mehr als die Hälfte der Lagerbestände.
Die Stimmung der Marktteilnehmer gegenüber Kupfer dreht derzeit. Die Marktteilnehmer waren sehr bärisch, was sich in einem Kursrutsch von 12 Prozent seit Jahresbeginn niedergeschlagen hat. Mittlerweile wird jedoch mit einem Rebound der Preise bis zum Ende des Jahres gerechnet, wobei vor allem die Nachfrage in China wieder steigen sollte.
Flankiert wird dies von der guten Entwicklung der US-Konjunktur. Nicht nur sind im Juni die Autoverkäufe um neun Prozent auf 1,4 Mio. Einheiten gestiegen. Auch der US-Arbeitsmarkt wird weiter fest erwartet. Die Rechnungsfirma ADP erwartet einen Anstieg um 188.000 im Juni. Am Freitag werden die offiziellen Zahlen erwartet. Vorgezogen wurde heute die Veröffentlichung der Zahlen der Arbeitslosengelderstanträge, die in der Vorwoche bei 343.000 gelegen hatten und damit um 5.000 gesunken sind. Derweil könnte eine Verbesserung auf dem US-Arbeitsmarkt für einen neuen Sell Off bei Rohstoffen sorgen, da dies mit einem festeren US-Dollar einhergehen würde. Auch erwarten viele Marktteilnehmer dann wieder eine baldige Drosselung der Anleihekäufe seitens des Fed.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 0,8 Prozent auf 6.997 USD, Blei gewinnt 0,2 Prozent auf 2.089 USD hinzu, Aluminium verliert 1,1 Prozent auf 1.841 USD, Nickel gibt 1,0 Prozent auf 13.924 USD ab und Zink büßt 1,0 Prozent auf 1.891 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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