Marktbericht: Industriemetalle von Syrien-Sorgen belastet
(shareribs.com) London 28.08.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigten sich am Mittwoch überwiegend leichter. Damit wird die Preiskorrektur fortgesetzt, welche sich aus den Spannungen in Syrien speist und die Risikoaversion der Marktteilnehmer hat zunehmen lassen.
Die Aktien- und Rohstoffmärkte zeigten sich zuletzt deutlich unruhiger als zuletzt. Die schlechte Stimmung ergibt sich aus den geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. Bisher ein Randthema für die Rohstoffmärkte. Da nun die USA, Frankreich und Großbritannien einen Militärschlag angekündigt haben und die NATO den Beweisen zur Urheberschaft der Gasangriffe in der vergangenen Woche beim Assad-Regime sieht. Die Marktteilnehmer sehen erhebliche Risiken für die gesamte Region, was die Investoren zu Gewinnmitnahmen animiert.
Zusammen mit dem ohnehin geringen Handelsvolumen an den Rohstoffmärkten sorgt dies für eine höhere Volatilität. Es wird erwartet, dass die aktuelle Entwicklung sich noch bis in die nächste Woche fortsetzen könnte, bis neue Daten aus China zur Konjunkturentwicklung im August veröffentlicht werden. Die zuletzt für die USA und Europa veröffentlichten Daten zeichneten ein inkonsistentes Bild von der Konjunktur, weshalb die Spekulationen um eine Drosselung der Anleihekäufe derzeit in beide Richtungen gehen. Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser sank im Juli um 1,3 Prozent, ein Anstieg von 0,2 Prozent wurde erwartet.
In London sind die Bestände von Kupfer gestern überraschend stark gestiegen. Es war der erste Anstieg seit 29 Tagen. Heute kletterten die Bestände wieder um 1.525 auf 574.825 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um 8.225 auf 282.550 Tonnen. Bei Aluminium war ein leichter Bestandsrückgang auf 5,412 Mio. Tonnen zu verzeichnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um rund 10.000 Tonnen auf 2,017 Mio. Tonnen.
Nachdem Kupfer in den vergangenen beiden Monaten gut zehn Prozent hinzugewonnen hat, sehen Analysten derzeit kaum Aufwärtspotential. Die guten Nachrichten der vergangenen beiden Wochen sind eingepreist, was das Risiko von Rücksetzern erhöht.
Die Tonne Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 7.294 USD, Aluminium korrigiert um 1,1 Prozent auf 1.879 USD, Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.220 USD, Nickel verliert 1,4 Prozent auf 14.252 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 1.970 USD ab.
Die Aktien- und Rohstoffmärkte zeigten sich zuletzt deutlich unruhiger als zuletzt. Die schlechte Stimmung ergibt sich aus den geopolitischen Spannungen im Nahen Osten. Bisher ein Randthema für die Rohstoffmärkte. Da nun die USA, Frankreich und Großbritannien einen Militärschlag angekündigt haben und die NATO den Beweisen zur Urheberschaft der Gasangriffe in der vergangenen Woche beim Assad-Regime sieht. Die Marktteilnehmer sehen erhebliche Risiken für die gesamte Region, was die Investoren zu Gewinnmitnahmen animiert.
Zusammen mit dem ohnehin geringen Handelsvolumen an den Rohstoffmärkten sorgt dies für eine höhere Volatilität. Es wird erwartet, dass die aktuelle Entwicklung sich noch bis in die nächste Woche fortsetzen könnte, bis neue Daten aus China zur Konjunkturentwicklung im August veröffentlicht werden. Die zuletzt für die USA und Europa veröffentlichten Daten zeichneten ein inkonsistentes Bild von der Konjunktur, weshalb die Spekulationen um eine Drosselung der Anleihekäufe derzeit in beide Richtungen gehen. Die Zahl der Verkäufe bestehender Häuser sank im Juli um 1,3 Prozent, ein Anstieg von 0,2 Prozent wurde erwartet.
In London sind die Bestände von Kupfer gestern überraschend stark gestiegen. Es war der erste Anstieg seit 29 Tagen. Heute kletterten die Bestände wieder um 1.525 auf 574.825 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um 8.225 auf 282.550 Tonnen. Bei Aluminium war ein leichter Bestandsrückgang auf 5,412 Mio. Tonnen zu verzeichnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank um rund 10.000 Tonnen auf 2,017 Mio. Tonnen.
Nachdem Kupfer in den vergangenen beiden Monaten gut zehn Prozent hinzugewonnen hat, sehen Analysten derzeit kaum Aufwärtspotential. Die guten Nachrichten der vergangenen beiden Wochen sind eingepreist, was das Risiko von Rücksetzern erhöht.
Die Tonne Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 7.294 USD, Aluminium korrigiert um 1,1 Prozent auf 1.879 USD, Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.220 USD, Nickel verliert 1,4 Prozent auf 14.252 USD und Zink gibt 0,8 Prozent auf 1.970 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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