Marktbericht: Industriemetalle uneinheitlich
(shareribs.com) London 15.10.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigten sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. In China wird der Netzausbau verzögert, während in den USA weiterhin an einer Vermeidung eines Zahlungsausfalls gearbeitet wird.
Nachdem bereits gestern über eine mögliche Einigung im Streit um die Anhebung der Schuldengrenze in den USA berichtet wurde, wurde dies teilweise bestätigt. Mehrere Mitglieder aus Senat und Kongress haben heute ihren Optimismus geäußert, dass es noch in dieser Woche eine Einigung geben könnte. Am Donnerstag erreicht die USA die Schuldengrenze, ab der keine Schulden mehr aufgenommen werden können. Solange sich hier keine Einigung ergibt, bleiben die Rohstoffe unter Druck.
Die Analysten von Barclays Capital gehen derweil davon aus, dass die Kupfernachfrage Chinas in den kommenden Monaten nachlassen könnte. Dies sei auf die geringeren Investitionen in das chinesische Stromnetz zurückzuführen, die im September um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken seien. Es ist das erste Mal in diesem Jahr, dass die Ausgaben gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken sind.
Gleichzeitig wird erwartet, dass China seine Wachstumsziele für dieses Jahr erreichen wird. Der chinesische Premierminister Li Kequiang sagte dies heute und rechnet damit, dass sich die Aufwärtsbewegung im kommenden Jahr fortsetzen werde.
Auch die Eurozone entwickelt sich weiterhin besser als erwartet. Die Industrieproduktion im August lag über den Erwartungen und wuchs um ein Prozent. Der ZEW-Index für die Stimmung in Deutschland stieg im Oktober von 49,6 auf 52,8 Punkte. So ist derzeit die Krise in den USA eines der größten Risiken für die globale Konjunktur.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind den 29. Tag in Folge gesunken und lagen mit 503.425 Tonnen auf dem geringsten Niveau seit Anfang März. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge ging um 5.100 auf 253.175 Tonnen zurück. Bei Aluminium wurde ein Anstieg der Bestände um 23.875 auf 5,343 Mio. Tonnen verzeichnet. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank hier um 6.925 auf 1,92 Mio. Tonnen. Bei Nickel stiegen die Bestände leicht, bei Blei und Zink war ein leichter Bestandsrückgang zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 7.257 USD, Aluminium rutschte um 1,2 Prozent auf 1.882 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.156 USD, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 14.014 USD und Zinn verliert 1,1 Prozent auf 23.116 USD.
Nachdem bereits gestern über eine mögliche Einigung im Streit um die Anhebung der Schuldengrenze in den USA berichtet wurde, wurde dies teilweise bestätigt. Mehrere Mitglieder aus Senat und Kongress haben heute ihren Optimismus geäußert, dass es noch in dieser Woche eine Einigung geben könnte. Am Donnerstag erreicht die USA die Schuldengrenze, ab der keine Schulden mehr aufgenommen werden können. Solange sich hier keine Einigung ergibt, bleiben die Rohstoffe unter Druck.
Die Analysten von Barclays Capital gehen derweil davon aus, dass die Kupfernachfrage Chinas in den kommenden Monaten nachlassen könnte. Dies sei auf die geringeren Investitionen in das chinesische Stromnetz zurückzuführen, die im September um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken seien. Es ist das erste Mal in diesem Jahr, dass die Ausgaben gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken sind.
Gleichzeitig wird erwartet, dass China seine Wachstumsziele für dieses Jahr erreichen wird. Der chinesische Premierminister Li Kequiang sagte dies heute und rechnet damit, dass sich die Aufwärtsbewegung im kommenden Jahr fortsetzen werde.
Auch die Eurozone entwickelt sich weiterhin besser als erwartet. Die Industrieproduktion im August lag über den Erwartungen und wuchs um ein Prozent. Der ZEW-Index für die Stimmung in Deutschland stieg im Oktober von 49,6 auf 52,8 Punkte. So ist derzeit die Krise in den USA eines der größten Risiken für die globale Konjunktur.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind den 29. Tag in Folge gesunken und lagen mit 503.425 Tonnen auf dem geringsten Niveau seit Anfang März. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge ging um 5.100 auf 253.175 Tonnen zurück. Bei Aluminium wurde ein Anstieg der Bestände um 23.875 auf 5,343 Mio. Tonnen verzeichnet. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge sank hier um 6.925 auf 1,92 Mio. Tonnen. Bei Nickel stiegen die Bestände leicht, bei Blei und Zink war ein leichter Bestandsrückgang zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,2 Prozent auf 7.257 USD, Aluminium rutschte um 1,2 Prozent auf 1.882 USD, Blei steigt um 0,4 Prozent auf 2.156 USD, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 14.014 USD und Zinn verliert 1,1 Prozent auf 23.116 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report