Marktbericht: Industriemetalle trotz US-Dollars fester
(shareribs.com) London 12.08.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich auch zum Wochenauftakt fester. Die guten Konjunkturdaten aus China wirken noch nach, der festere US-Dollar belastet wenig. In dieser Woche könnte es erneut zu positiven Überraschungen kommen.
Nachdem China in der vergangenen Woche einen Anstieg der Industrieproduktion und ein starkes Wachstum beim Außenhandel bekanntgab, konnten die Industriemetallpreise kräftig zulegen. Die Kupferimporte Chinas sind in den vergangenen Monaten um 50 Prozent gestiegen und haben im Juli ein Hoch von mehr als 410.000 Tonnen erreicht. Dies schürt Hoffnungen, dass es um die Konjunktur der Volksrepublik nicht so schlecht steht, wie bisher erwartet wurde. Unterstrichen wird diese Entwicklung vom konstanten Rückgang der Kupferbestände in den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange, die mit 151.000 Tonnen knapp über dem Tief von Juli 2012 liegen.
In dieser Woche werden in Europa Daten zum BIP-Wachstum erwartet. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es hier zu positiven Überraschungen kommen könnte, weshalb sich die Marktteilnehmer mit Gewinnmitnahmen zurückhalten. Heute begrenzt allerdings der festere US-Dollar die Aufwärtsbewegung bei Industriemetallen. Die Erwartung starke Einzelhandelsumsätze in den USA stützt den Greenback, der gegenüber dem Euro aktuell bei 1,329 notiert.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer in der Woche bis zum 6. August um 45 Prozent auf 14.660 Kontrakte reduziert.
Analysten der Commerzbank gehen davon aus, dass die starken Lagerrückgänge in China und die aktuelle Datenlage eine Fortsetzung der Rally bei Industriemetallen rechtfertigen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,2 Prozent auf 7.286 USD, Aluminium steigt um 1,2 Prozent auf 1.915 USD, Blei legt um 0,7 Prozent auf 2.202 USD zu, Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 14.933 USD und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 1.967 USD.
Nachdem China in der vergangenen Woche einen Anstieg der Industrieproduktion und ein starkes Wachstum beim Außenhandel bekanntgab, konnten die Industriemetallpreise kräftig zulegen. Die Kupferimporte Chinas sind in den vergangenen Monaten um 50 Prozent gestiegen und haben im Juli ein Hoch von mehr als 410.000 Tonnen erreicht. Dies schürt Hoffnungen, dass es um die Konjunktur der Volksrepublik nicht so schlecht steht, wie bisher erwartet wurde. Unterstrichen wird diese Entwicklung vom konstanten Rückgang der Kupferbestände in den Lagerhäusern der Shanghai Futures Exchange, die mit 151.000 Tonnen knapp über dem Tief von Juli 2012 liegen.
In dieser Woche werden in Europa Daten zum BIP-Wachstum erwartet. Einige Marktteilnehmer gehen davon aus, dass es hier zu positiven Überraschungen kommen könnte, weshalb sich die Marktteilnehmer mit Gewinnmitnahmen zurückhalten. Heute begrenzt allerdings der festere US-Dollar die Aufwärtsbewegung bei Industriemetallen. Die Erwartung starke Einzelhandelsumsätze in den USA stützt den Greenback, der gegenüber dem Euro aktuell bei 1,329 notiert.
Wie die Commodity Futures Trading Commission am Freitag mitteilte, haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Shortpositionen auf Kupfer in der Woche bis zum 6. August um 45 Prozent auf 14.660 Kontrakte reduziert.
Analysten der Commerzbank gehen davon aus, dass die starken Lagerrückgänge in China und die aktuelle Datenlage eine Fortsetzung der Rally bei Industriemetallen rechtfertigen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,2 Prozent auf 7.286 USD, Aluminium steigt um 1,2 Prozent auf 1.915 USD, Blei legt um 0,7 Prozent auf 2.202 USD zu, Nickel klettert um 1,3 Prozent auf 14.933 USD und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 1.967 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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