Marktbericht: Industriemetalle sacken ab - US-BIP befördern Drosselungssorgen
(shareribs.com) London 29.08.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich am Donnerstag deutlich nach unten. Die US-Konjunkturdaten wiesen ein deutlich stärkeres BIP-Wachstum im zweiten Quartal 2013 aus, womit die Drosselung der Anleihekäufe wieder wahrscheinlicher wird.
Die US-Wirtschaft ist der jüngsten Schätzung des US-Wirtschaftsministeriums zufolge im zweiten Quartal um 2,5 Prozent gewachsen. In der ersten Schätzung war man von noch von 1,1 Prozent ausgegangen. Eine solch deutliche Verbesserung wurde von den Marktteilnehmern nicht erwartet, was heute vor allem die Rohstoffnotierungen belastet, da die Wahrscheinlichkeit wächst, dass die US-Notenbank die Drosselung der Anleihekäufe, welche derzeit bei 85 Mrd. USD/Monat liegen, tatsächlich im September beginnt. Dies wird auch unterstützt vom Rückgang der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche, welche auf 331.000 sanken, nach 337.000 in der Vorwoche.
Die jüngsten Daten unterstützen auch den US-Dollar, der seine Schwächephase vorerst beendet hat. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback nur noch 1,3242, der Handelstag begann bei 1,3365 USD.
Die Analysten von Barclays haben mitgeteilt, dass ein Preisniveau von Kupfer oberhalb von 7.200 USD genutzt werden sollte, um Short-Positionen aufzubauen. Der Rebound im Juli und August sei vor allem auf den Lageraufbau bei den Verbrauchern zurückzuführen. Zudem habe die Konjunkturverbesserung in China dazu geführt, dass die Investoren wieder optimistischer wurden und ihre Short-Positionen reduziert haben. Bis Anfang August waren die Investoren netto short, in der Woche bis zum 20. August wurden die Short-Positonen jedoch reduziert und Long-Positionen aufgebaut, so dass der Markt mit 14.356 Kontrakten netto long war.
Die Analysten gehen in ihrem jüngsten Metals Magnifier davon aus, dass die zuletzt starke Nachfrage wieder abebben könnte, was dann im vierten Quartal zu geringeren Preisen führen dürfte, da dann auch die Minenproduktion am höchsten sein dürfte.
Die Investoren in London nehmen bereits seit Wochenbeginn ihre Gewinne mit. Heute verliert die Tonne Kupfer 1,4 Prozent auf 7.170 USD, Aluminium korrigiert um 1,3 Prozent auf 1.853 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 2.191 USD ab, Nickel büßt 1,5 Prozent auf 14.038 USD ein und Zink gibt 1,4 Prozent auf 1.938 USD ab.
Die US-Wirtschaft ist der jüngsten Schätzung des US-Wirtschaftsministeriums zufolge im zweiten Quartal um 2,5 Prozent gewachsen. In der ersten Schätzung war man von noch von 1,1 Prozent ausgegangen. Eine solch deutliche Verbesserung wurde von den Marktteilnehmern nicht erwartet, was heute vor allem die Rohstoffnotierungen belastet, da die Wahrscheinlichkeit wächst, dass die US-Notenbank die Drosselung der Anleihekäufe, welche derzeit bei 85 Mrd. USD/Monat liegen, tatsächlich im September beginnt. Dies wird auch unterstützt vom Rückgang der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche, welche auf 331.000 sanken, nach 337.000 in der Vorwoche.
Die jüngsten Daten unterstützen auch den US-Dollar, der seine Schwächephase vorerst beendet hat. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback nur noch 1,3242, der Handelstag begann bei 1,3365 USD.
Die Analysten von Barclays haben mitgeteilt, dass ein Preisniveau von Kupfer oberhalb von 7.200 USD genutzt werden sollte, um Short-Positionen aufzubauen. Der Rebound im Juli und August sei vor allem auf den Lageraufbau bei den Verbrauchern zurückzuführen. Zudem habe die Konjunkturverbesserung in China dazu geführt, dass die Investoren wieder optimistischer wurden und ihre Short-Positionen reduziert haben. Bis Anfang August waren die Investoren netto short, in der Woche bis zum 20. August wurden die Short-Positonen jedoch reduziert und Long-Positionen aufgebaut, so dass der Markt mit 14.356 Kontrakten netto long war.
Die Analysten gehen in ihrem jüngsten Metals Magnifier davon aus, dass die zuletzt starke Nachfrage wieder abebben könnte, was dann im vierten Quartal zu geringeren Preisen führen dürfte, da dann auch die Minenproduktion am höchsten sein dürfte.
Die Investoren in London nehmen bereits seit Wochenbeginn ihre Gewinne mit. Heute verliert die Tonne Kupfer 1,4 Prozent auf 7.170 USD, Aluminium korrigiert um 1,3 Prozent auf 1.853 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 2.191 USD ab, Nickel büßt 1,5 Prozent auf 14.038 USD ein und Zink gibt 1,4 Prozent auf 1.938 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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