Marktbericht: Industriemetalle leichter - Wochentief für Kupfer
(shareribs.com) London 02.10.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute an der London Metal Exchange erneut nach unten, die anhaltende Stillegung der US-Regierung besorgt die Marktteilnehmer weiterhin, auch da es keinerlei Fortschritte gibt.
Obgleich der US-Dollar unter dem Shutdown vieler Behörden leidet und weiter an Wert verliert, können die Industriemetalle heute davon kaum profitieren. Zu groß ist die Angst, dass die Konjunkturerholung abgewürgt wird und die USA wieder in die Rezession stürzt. Man geht davon aus, dass ein Shutdown von zwei Wochen mehr als 50 Mrd. USD kostet und das BIP-Wachstum um 0,3 Prozent beeinträchtigt.
Die Sorgen über die Nachfrage belasten die Marktstimmung vor allem gegenüber Kupfer Die Investoren rechnen mit einem steigenden Angebot, während gleichzeitig die Nachfrage schwächelt. Dies ergibt sich aus den Sorgen um die US-Konjunktur und die zuletzt wieder schwächeren Daten aus China. Der Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie war zuletzt weniger stark gestiegen als erwartet wurde, während der entsprechende ISM-Index für die US-Industrie kräftig anstieg. Derzeit fehlt aber auch der Impetus aus China, da dort die Goldene Woche gefeiert wird und die Märkte geschlossen sind.
Analyst Sijin Cheng von Barclays Capital geht davon aus, dass sich der Kupferüberschuss im vierten Quartal 2013 auf 373.000 Tonnen belaufen wird. Andere Analysten rechnen mit einem geringeren Überschuss, dennoch ist die Erwartung eines Überschusses derzeit Konsens bei den Analysten. Da Kupfer gegenüber anderen Industriemetallen eine Prämie aufweist, ist das Korrekturpotential hier besonders hoch.
Aktuell notiert der US-Dollar gegenüber dem Euro bei 1,3598, getrieben vom Vertrauensvotum gegenüber der Regierung in Italien. Hier hatte man befürchtet, dass der Rückzug von Silvio Berlusconi zur Handlungsunfähigkeit der Regierung führt.
Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,3 Prozent auf 7.230 USD, Aluminium steigt leicht um 0,1 Prozent auf 1.861 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 2.079 USD hinzu. Nickel bleibt flach bei 13.816 USD und Zinn rutscht um 1,5 Prozent auf 22.868 USD nach unten.
Obgleich der US-Dollar unter dem Shutdown vieler Behörden leidet und weiter an Wert verliert, können die Industriemetalle heute davon kaum profitieren. Zu groß ist die Angst, dass die Konjunkturerholung abgewürgt wird und die USA wieder in die Rezession stürzt. Man geht davon aus, dass ein Shutdown von zwei Wochen mehr als 50 Mrd. USD kostet und das BIP-Wachstum um 0,3 Prozent beeinträchtigt.
Die Sorgen über die Nachfrage belasten die Marktstimmung vor allem gegenüber Kupfer Die Investoren rechnen mit einem steigenden Angebot, während gleichzeitig die Nachfrage schwächelt. Dies ergibt sich aus den Sorgen um die US-Konjunktur und die zuletzt wieder schwächeren Daten aus China. Der Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie war zuletzt weniger stark gestiegen als erwartet wurde, während der entsprechende ISM-Index für die US-Industrie kräftig anstieg. Derzeit fehlt aber auch der Impetus aus China, da dort die Goldene Woche gefeiert wird und die Märkte geschlossen sind.
Analyst Sijin Cheng von Barclays Capital geht davon aus, dass sich der Kupferüberschuss im vierten Quartal 2013 auf 373.000 Tonnen belaufen wird. Andere Analysten rechnen mit einem geringeren Überschuss, dennoch ist die Erwartung eines Überschusses derzeit Konsens bei den Analysten. Da Kupfer gegenüber anderen Industriemetallen eine Prämie aufweist, ist das Korrekturpotential hier besonders hoch.
Aktuell notiert der US-Dollar gegenüber dem Euro bei 1,3598, getrieben vom Vertrauensvotum gegenüber der Regierung in Italien. Hier hatte man befürchtet, dass der Rückzug von Silvio Berlusconi zur Handlungsunfähigkeit der Regierung führt.
Die Tonne Kupfer verbessert sich aktuell um 0,3 Prozent auf 7.230 USD, Aluminium steigt leicht um 0,1 Prozent auf 1.861 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 2.079 USD hinzu. Nickel bleibt flach bei 13.816 USD und Zinn rutscht um 1,5 Prozent auf 22.868 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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