Marktbericht: Industriemetalle konsolidieren weiter - Kupfer flach
(shareribs.com) London 20.08.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich am Dienstag leichter. Die Marktteilnehmer üben sich heute in Gewinnmitnahmen. Der gegenüber dem Euro schwächere US-Dollar stützt derweil kaum. Die Kupferbestände der LME sinken weiter.
Im Vorfeld wichtiger Nachrichten zur Geldpolitik in den USA halten sich die Marktteilnehmer zurück. Der jüngste Kursanstieg wird trotz dem Turnaround in China als übertrieben erachtet. In dieser Woche sollte es mehr Klarheit über die künftige Geldpolitik der US-Notenbank geben. Die Veröffentlichung der Protokolle des Offenmarktausschusses sollte Aufschluss darüber geben, wann das Fed die Drosselung der Anleihekäufe beginnt. Die gut laufende Konjunktur in den USA lässt erwarten, dass die Drosselung bereits in den kommenden Monaten beginnt. Erwartet wird, dass ein solches Szenario den US-Dollar stärken wird, während gleichzeitig die geringere Liquidität risikoreiche Assets unter Druck setzen könnte. An den US-Börsen hat dies bereits zu Kursverlusten geführt.
Derweil sind die Bestände an der London Metal Exchange auf das geringste Niveau seit Anfang April gesunken und lagen zuletzt bei 572.525 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge ging auf ein Monatstief von 297.700 Tonnen zurück. Die Bestände von Aluminium kletterten leicht, während bei den gekündigten Lagerverträgen ein leichter Rückgang verzeichnet wurde.
Auch aus China erwarten die Marktteilnehmer neue Erkenntnisse. Am Donnerstag wird die HSBC den vorläufigen Einkaufsmanagerindex für August veröffentlichen. Nachdem dieser im Juli auf 47,7 Punkte abgerutscht war, wird nun ein Rebound auf 48,1 Zähler erwartet. Sollte dies eintreffen, würde die jüngste Erholung bestätigt werden, was den Preisen einen stabileren Boden geben könnte.
Die Tonne Kupfer bleibt aktuell flach bei 7.315 USD, Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.925 USD, Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.240 USD, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 14.738 USD und Zinn erholt sich um 0,1 Prozent auf 21.930 USD.
Im Vorfeld wichtiger Nachrichten zur Geldpolitik in den USA halten sich die Marktteilnehmer zurück. Der jüngste Kursanstieg wird trotz dem Turnaround in China als übertrieben erachtet. In dieser Woche sollte es mehr Klarheit über die künftige Geldpolitik der US-Notenbank geben. Die Veröffentlichung der Protokolle des Offenmarktausschusses sollte Aufschluss darüber geben, wann das Fed die Drosselung der Anleihekäufe beginnt. Die gut laufende Konjunktur in den USA lässt erwarten, dass die Drosselung bereits in den kommenden Monaten beginnt. Erwartet wird, dass ein solches Szenario den US-Dollar stärken wird, während gleichzeitig die geringere Liquidität risikoreiche Assets unter Druck setzen könnte. An den US-Börsen hat dies bereits zu Kursverlusten geführt.
Derweil sind die Bestände an der London Metal Exchange auf das geringste Niveau seit Anfang April gesunken und lagen zuletzt bei 572.525 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge ging auf ein Monatstief von 297.700 Tonnen zurück. Die Bestände von Aluminium kletterten leicht, während bei den gekündigten Lagerverträgen ein leichter Rückgang verzeichnet wurde.
Auch aus China erwarten die Marktteilnehmer neue Erkenntnisse. Am Donnerstag wird die HSBC den vorläufigen Einkaufsmanagerindex für August veröffentlichen. Nachdem dieser im Juli auf 47,7 Punkte abgerutscht war, wird nun ein Rebound auf 48,1 Zähler erwartet. Sollte dies eintreffen, würde die jüngste Erholung bestätigt werden, was den Preisen einen stabileren Boden geben könnte.
Die Tonne Kupfer bleibt aktuell flach bei 7.315 USD, Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.925 USD, Blei korrigiert um 0,6 Prozent auf 2.240 USD, Nickel verliert 0,5 Prozent auf 14.738 USD und Zinn erholt sich um 0,1 Prozent auf 21.930 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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