Marktbericht: Industriemetalle konsolidieren - Chinas Konjunktur im Fokus
(shareribs.com) London 15.07.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute leicht nach unten. Der festere US-Dollar und die schwächere Konjunktur in China belasten die Notierungen. Der US-Dollar wird getrieben von der Erholung der US-Konjunktur.
Die chinesische Regierung teilte heute mit, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 7,5 Prozent gewachsen ist, womit sich die Konjunktur gegenüber dem ersten Quartal verlangsamt hat. Weiterhin lag das Wachstum der Industrieproduktion im Juni mit 8,9 Prozent unter den Erwartungen und unter dem Wachstum im Mai. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im Juni um 13,3 Prozent, nach 12,9 Prozent im Vormonat. Damit zeichnet sich ab, dass die geplanten Umstrukturierung der chinesischen Wirtschaft beginnt, Form anzunehmen.
Es steht zu erwarten, dass die Verlangsamung der Konjunktur in China noch längst nicht beendet ist. Die Societe Generale erwartet, dass das Wirtschaftswachstum sich in den nächsten drei bis vier Jahren auf sechs Prozent abkühlen wird. Dabei ist noch offen, wie stark sich dies auf die Rohstoffnachfrage auswirken wird. Eingepreist ist derzeit ein sehr starker Rückgang, auch bei den Industriemetallen. Derweil war an der Shanghai Futures Exchange in der vergangenen Woche ein Rückgang der Kupferbestände um 4.645 auf 168.376 Tonnen zu beobachten. In London sanken die Lagerbestände zuletzt um 2.925 Tonnen auf 637.850 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerbestände sank um 3.575 auf 333.375 Tonnen. Bei Aluminium war ebenfalls ein leichter Lagerrückgang zu beobachten, hier ging es um auf 5,410 Mio. Tonnen nach unten. Die Bleibestände stiegen leicht, bei Zink war ein Rückgang um 5.850 Tonnen auf 1,002 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände haben mit 196.308 Tonnen ein neues Allzeithoch erreicht.
In den USA zeigt sich eine weitere Erholung der Konjunktur. Der NY Empire State Manufacturing Index stieg um 20,7 Prozent auf 9,46 Zähler. Die Einzelhandelsumsätze verbesserten sich um 0,4 Prozent, getrieben von einem starken Autoabsatz. Um diesen bereinigt blieben die Verkäufe auf dem Vormonatsniveau. Der US-Dollar notiert gegenüber dem Euro aktuell bei 1,3048.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,4 Prozent auf 6.927 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 2.069 USD ab, Aluminium korrigiert um 1,3 Prozent auf 1.845 USD und für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 1.909 USD nach unten.
Die chinesische Regierung teilte heute mit, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal um 7,5 Prozent gewachsen ist, womit sich die Konjunktur gegenüber dem ersten Quartal verlangsamt hat. Weiterhin lag das Wachstum der Industrieproduktion im Juni mit 8,9 Prozent unter den Erwartungen und unter dem Wachstum im Mai. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen im Juni um 13,3 Prozent, nach 12,9 Prozent im Vormonat. Damit zeichnet sich ab, dass die geplanten Umstrukturierung der chinesischen Wirtschaft beginnt, Form anzunehmen.
Es steht zu erwarten, dass die Verlangsamung der Konjunktur in China noch längst nicht beendet ist. Die Societe Generale erwartet, dass das Wirtschaftswachstum sich in den nächsten drei bis vier Jahren auf sechs Prozent abkühlen wird. Dabei ist noch offen, wie stark sich dies auf die Rohstoffnachfrage auswirken wird. Eingepreist ist derzeit ein sehr starker Rückgang, auch bei den Industriemetallen. Derweil war an der Shanghai Futures Exchange in der vergangenen Woche ein Rückgang der Kupferbestände um 4.645 auf 168.376 Tonnen zu beobachten. In London sanken die Lagerbestände zuletzt um 2.925 Tonnen auf 637.850 Tonnen. Die Zahl der gekündigten Lagerbestände sank um 3.575 auf 333.375 Tonnen. Bei Aluminium war ebenfalls ein leichter Lagerrückgang zu beobachten, hier ging es um auf 5,410 Mio. Tonnen nach unten. Die Bleibestände stiegen leicht, bei Zink war ein Rückgang um 5.850 Tonnen auf 1,002 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände haben mit 196.308 Tonnen ein neues Allzeithoch erreicht.
In den USA zeigt sich eine weitere Erholung der Konjunktur. Der NY Empire State Manufacturing Index stieg um 20,7 Prozent auf 9,46 Zähler. Die Einzelhandelsumsätze verbesserten sich um 0,4 Prozent, getrieben von einem starken Autoabsatz. Um diesen bereinigt blieben die Verkäufe auf dem Vormonatsniveau. Der US-Dollar notiert gegenüber dem Euro aktuell bei 1,3048.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,4 Prozent auf 6.927 USD, Blei gibt 0,3 Prozent auf 2.069 USD ab, Aluminium korrigiert um 1,3 Prozent auf 1.845 USD und für Zink geht es um 0,3 Prozent auf 1.909 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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