Marktbericht: Industriemetalle fester - Kupfer verliert
(shareribs.com) London 24.10.13 - Die Industriemetalle bewegen sich heute an der London Metal Exchange leicht nach oben. Lediglich für Kupfer geht es heute leicht nach unten, belastet von den Entwicklungen in China. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China waren derweil nicht schlecht.
HSBC und Markit haben heute mitgeteilt, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex im Oktober um 0,7 auf 50,9 Punkte gestiegen sei. Die Entwicklung war damit besser als von Analysten erwartet. Dennoch ist China heute ein belastender Faktor für den Markt. Die chinesische Zentralbank hat erneut kein frisches Kapital in den Markt gepumpt, was prompt zu Sorgen führt, dass es zu einer Liquiditätsklemme in der Volksrepublik kommen könnte. Analysten sehen hierin eine verdeckte Straffung der chinesischen Geldpolitik. Dies gilt als belastender Faktor für die Industriemetalle im Allgemeinen.
Auch aus Europa und den USA kamen heute die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes. Diese lagen sämtlichst – mit Ausnahme Deutschlands - unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Der Gesamtindex für die europäische Industrie stieg im Oktober um 0,2 auf 51,3 Punkte, erwartet wurde ein Anstieg auf 51,4 Punkte. In den USA ist der Index um 1,7 auf 51,1 Punkte zurückgegangen, was zu einem Gutteil auf den Shutdown der Verwaltung zurückzuführen ist.
Die Industriemetalle profitieren heute vom schwächeren US-Dollar, der aufgrund der schwachen Konjunkturdaten wieder unter Druck steht. Kupfer hingegen steht unter dem Eindruck des wachsenden Angebots, welches in diesem Jahr zu einem Überschuss von 182.000 Tonnen und im nächsten Jahr von 328.000 Tonnen führen könnte. Paul Dewison von Intierra sagte auf dem Reuters Global Base Metals Forum, dass der Überschuss im kommenden Jahr und 2015 bei 350.000 bis 400.000 Tonnen liegen könnte.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,1 Prozent auf 7.191 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.885 USD, Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.185 USD, Nickel klettert um 1,0 Prozent auf 14.710 USD und Zinn steigt um 0,7 Prozent auf 22.898 USD.
HSBC und Markit haben heute mitgeteilt, dass der vorläufige Einkaufsmanagerindex im Oktober um 0,7 auf 50,9 Punkte gestiegen sei. Die Entwicklung war damit besser als von Analysten erwartet. Dennoch ist China heute ein belastender Faktor für den Markt. Die chinesische Zentralbank hat erneut kein frisches Kapital in den Markt gepumpt, was prompt zu Sorgen führt, dass es zu einer Liquiditätsklemme in der Volksrepublik kommen könnte. Analysten sehen hierin eine verdeckte Straffung der chinesischen Geldpolitik. Dies gilt als belastender Faktor für die Industriemetalle im Allgemeinen.
Auch aus Europa und den USA kamen heute die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes. Diese lagen sämtlichst – mit Ausnahme Deutschlands - unter den Erwartungen der Marktteilnehmer. Der Gesamtindex für die europäische Industrie stieg im Oktober um 0,2 auf 51,3 Punkte, erwartet wurde ein Anstieg auf 51,4 Punkte. In den USA ist der Index um 1,7 auf 51,1 Punkte zurückgegangen, was zu einem Gutteil auf den Shutdown der Verwaltung zurückzuführen ist.
Die Industriemetalle profitieren heute vom schwächeren US-Dollar, der aufgrund der schwachen Konjunkturdaten wieder unter Druck steht. Kupfer hingegen steht unter dem Eindruck des wachsenden Angebots, welches in diesem Jahr zu einem Überschuss von 182.000 Tonnen und im nächsten Jahr von 328.000 Tonnen führen könnte. Paul Dewison von Intierra sagte auf dem Reuters Global Base Metals Forum, dass der Überschuss im kommenden Jahr und 2015 bei 350.000 bis 400.000 Tonnen liegen könnte.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,1 Prozent auf 7.191 USD, Aluminium steigt um 0,9 Prozent auf 1.885 USD, Blei verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.185 USD, Nickel klettert um 1,0 Prozent auf 14.710 USD und Zinn steigt um 0,7 Prozent auf 22.898 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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