Marktbericht: Industriemetalle fester - China zieht Kupfer nach oben
(shareribs.com) London 02.09.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich zum Wochenauftakt nach oben, getrieben von den erneut guten Konjunkturindikatoren aus China. Die Tonne Kupfer kletterte zeitweise um zwei Prozent.
Das chinesische Statistikbüro teilte gestern mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex im August auf 51,0 Punkte und hat damit das höchste Niveau seit 16 Monaten erreicht. Der Markt/HSBC-Einkaufsmanagerindex stieg auf 50,1 Punkte, der stärkste Anstieg seit drei Jahren. Damit ist die Expansion der konjunkturellen Tätigkeit in China zwar weiterhin schwach, die Phase der Kontraktion scheint damit vorerst beendet. Gerade für die Industriemetalle ist die Entwicklung der chinesischen Konjunktur von Bedeutung, China fragt rund 40 Prozent des globalen Kupfers nach. Die höheren Kupferimporte Chinas hatten die Notierungen zuletzt getrieben, gleichzeitig sanken die Bestände der chinesischen Lagerhäuser zuletzt deutlich. Die Bank of America Merrill Lynch teilte mit, dass die Bestände von 1,1 Mio. Tonnen vor einem Jahr auf zuletzt 350.000 Tonnen gesunken seien.
Offiziell stagnierten die Kupferbestände an Shanghai Futures Exchange in der vergangenen Woche bei 156.568 Tonnen. In London kletterten die Bestände jüngst auf 589.750 Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge lag bei 284.200 Tonnen.
Die Stimmung an den Rohstoffmärkten profitierte zuletzt auch von der vorläufigen Absage des Militärschlags der USA gegen Syrien. Zuvor hatte das britische Unterhaus dem Premier David Cameron bedeutet, dass ein Militärschlag keine Mehrheit findet. Am Freitag hat dann US-Präsident Obama dann mitgeteilt, dass auch er den Kongress befragen wird. Somit ist frühestens am 9. September mit einer Reaktion zu rechnen.
Auch in Europa wurden heute Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der Markt-Einkaufsmanagerindex für das europäische produzierende Gewerbe stieg im August um 1,1 auf 51,4 Punkte, ein Anstieg auf 51,3 Punkte wurde erwartet. In Deutschland stieg der Index auf 51,8 Punkte, 0,2 Punkte weniger als erwartet. In Italien kletterte der Index um 0,9 auf 51,3 Punkte und in Frankreich stagnierte der Index bei 49,7 Punkten.
In den USA findet heute aufgrund eines Feiertages statt. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben in der Woche bis zum 27. August ihre Netto-Longpositionen um 9,0 Prozent auf 13.043 Kontrakte reduziert. Die Commerzbank geht davon aus, dass der geringe Optimismus einem Preisanstieg bei Kupfer nicht entgegen stehen dürfte.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 1,3 Prozent auf 7.207 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.826 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.170 USD, Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 13.834 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 1.914 USD.
Das chinesische Statistikbüro teilte gestern mit, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex im August auf 51,0 Punkte und hat damit das höchste Niveau seit 16 Monaten erreicht. Der Markt/HSBC-Einkaufsmanagerindex stieg auf 50,1 Punkte, der stärkste Anstieg seit drei Jahren. Damit ist die Expansion der konjunkturellen Tätigkeit in China zwar weiterhin schwach, die Phase der Kontraktion scheint damit vorerst beendet. Gerade für die Industriemetalle ist die Entwicklung der chinesischen Konjunktur von Bedeutung, China fragt rund 40 Prozent des globalen Kupfers nach. Die höheren Kupferimporte Chinas hatten die Notierungen zuletzt getrieben, gleichzeitig sanken die Bestände der chinesischen Lagerhäuser zuletzt deutlich. Die Bank of America Merrill Lynch teilte mit, dass die Bestände von 1,1 Mio. Tonnen vor einem Jahr auf zuletzt 350.000 Tonnen gesunken seien.
Offiziell stagnierten die Kupferbestände an Shanghai Futures Exchange in der vergangenen Woche bei 156.568 Tonnen. In London kletterten die Bestände jüngst auf 589.750 Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge lag bei 284.200 Tonnen.
Die Stimmung an den Rohstoffmärkten profitierte zuletzt auch von der vorläufigen Absage des Militärschlags der USA gegen Syrien. Zuvor hatte das britische Unterhaus dem Premier David Cameron bedeutet, dass ein Militärschlag keine Mehrheit findet. Am Freitag hat dann US-Präsident Obama dann mitgeteilt, dass auch er den Kongress befragen wird. Somit ist frühestens am 9. September mit einer Reaktion zu rechnen.
Auch in Europa wurden heute Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht. Der Markt-Einkaufsmanagerindex für das europäische produzierende Gewerbe stieg im August um 1,1 auf 51,4 Punkte, ein Anstieg auf 51,3 Punkte wurde erwartet. In Deutschland stieg der Index auf 51,8 Punkte, 0,2 Punkte weniger als erwartet. In Italien kletterte der Index um 0,9 auf 51,3 Punkte und in Frankreich stagnierte der Index bei 49,7 Punkten.
In den USA findet heute aufgrund eines Feiertages statt. Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben in der Woche bis zum 27. August ihre Netto-Longpositionen um 9,0 Prozent auf 13.043 Kontrakte reduziert. Die Commerzbank geht davon aus, dass der geringe Optimismus einem Preisanstieg bei Kupfer nicht entgegen stehen dürfte.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 1,3 Prozent auf 7.207 USD, Aluminium bleibt flach bei 1.826 USD, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.170 USD, Nickel verbessert sich um 0,2 Prozent auf 13.834 USD und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 1.914 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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