Marktbericht: Industriemetalle fest - Satte Kursgewinne bei Blei und Kupfer
(shareribs.com) London 01.08.13 - Die Industriemetallnotierungen ziehen heute kräftig an, getrieben von den Konjunkturverbesserungen in Europa, den USA und auch China. Die Kupfernachfrage bleibt hoch, die Bestände in London sinken weiter konstant.
Kupfer und Blei gehören heute an der London Metal Exchange zu den größten Gewinnern. Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex kletterte im Juli um 0,2 auf 50,3 Punkte, während ein Rückgang unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten erwartet wurde. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex, der überwiegend kleine und mittlere Unternehmen abdeckt, sank um 0,5 auf 47,7 Zähler und hat damit das geringste Niveau seit elf Monaten erreicht.
In Europa verbesserten sich die Markit-Einkaufsmanagerindizes deutlich, der Index für die Euro-Zone stieg um 1,5 auf 50,3 Zähler. Sehr deutlich war zudem der Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA, der um 4,5 Punkte auf 55,4 Zähler kletterte und das höchste Niveau seit Juni 2011 erreichte. Der Markit-Einkaufsmanagerindex verbesserte sich hingegen nur um 0,5 Punkte auf 53,7 Zähler. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in den USA sank in der vergangenen Woche um 19.000 auf 326.000.
Mit diesen Zahlen, die in den USA auch saisonal bereinigt eine Aufwärtsbewegung zeigten, rechnen die Marktteilnehmer mit einer steigenden Nachfrage bei Rohstoffen. Auch und gerade die relativ gute Performance der chinesischen Konjunktur stützt die Notierungen. Die Investoren müssen nun ihre Short-Positionen abdecken, da der Kupferpreis sich zuletzt gut entwickelte, was den Preis zusätzlich treibt.
Der japanische Kupferproduzent Pan Pacific Copper drückte heute dennoch die Stimmung der langfristig orientierten Investoren. Das Unternehmen teilte mit, dass der Kupferüberschuss im nächsten Jahr bei 643.000 Tonnen liegen sollte, 143.000 werden dieses Jahr erwartet. Der Überschuss entsteht aus einer weniger stark wachsenden Nachfrage in China und einem wachsenden Angebot, da viele Minen in den vergangenen Jahren erweitert oder entwickelt wurden und nun mit der Produktion beginnen. Pessimistisch ist das Unternehmen für China, dort dürfte die Kupfernachfrage um 2,5 Prozent sinken.
Insgesamt erwartet Pan Pacific Copper, dass die weltweite Produktion von Kupferraffinade im nächsten Jahr um sieben Prozent auf 21,9 Mio. Tonnen wächst, die Nachfrage soll aber nur um 4,5 Prozent auf 21,3 Mio. Tonnen steigen. Derweil ist die Kupferproduktion in Chile im Juni um 6,5 Prozent auf 482.252 Tonnen geklettert.
Derweil setzen die Kupferbestände in London ihren Rückgang fort und beliefen sich zuletzt auf 610.725 Tonnen. Bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Rückgang um 0,7 Prozent auf 312.575 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 2,0 Prozent auf 7.020 USD, Aluminium steigt um 1,1 Prozent auf 1.849 USD, Blei gewinnt 2,5 Prozent auf 2.127 USD hinzu. Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 13.965 USD und Zink verbessert sich um 1,3 Prozent auf 1.885 USD.
Kupfer und Blei gehören heute an der London Metal Exchange zu den größten Gewinnern. Der offizielle chinesische Einkaufsmanagerindex kletterte im Juli um 0,2 auf 50,3 Punkte, während ein Rückgang unter die Wachstumsgrenze von 50 Punkten erwartet wurde. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex, der überwiegend kleine und mittlere Unternehmen abdeckt, sank um 0,5 auf 47,7 Zähler und hat damit das geringste Niveau seit elf Monaten erreicht.
In Europa verbesserten sich die Markit-Einkaufsmanagerindizes deutlich, der Index für die Euro-Zone stieg um 1,5 auf 50,3 Zähler. Sehr deutlich war zudem der Anstieg des ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA, der um 4,5 Punkte auf 55,4 Zähler kletterte und das höchste Niveau seit Juni 2011 erreichte. Der Markit-Einkaufsmanagerindex verbesserte sich hingegen nur um 0,5 Punkte auf 53,7 Zähler. Die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in den USA sank in der vergangenen Woche um 19.000 auf 326.000.
Mit diesen Zahlen, die in den USA auch saisonal bereinigt eine Aufwärtsbewegung zeigten, rechnen die Marktteilnehmer mit einer steigenden Nachfrage bei Rohstoffen. Auch und gerade die relativ gute Performance der chinesischen Konjunktur stützt die Notierungen. Die Investoren müssen nun ihre Short-Positionen abdecken, da der Kupferpreis sich zuletzt gut entwickelte, was den Preis zusätzlich treibt.
Der japanische Kupferproduzent Pan Pacific Copper drückte heute dennoch die Stimmung der langfristig orientierten Investoren. Das Unternehmen teilte mit, dass der Kupferüberschuss im nächsten Jahr bei 643.000 Tonnen liegen sollte, 143.000 werden dieses Jahr erwartet. Der Überschuss entsteht aus einer weniger stark wachsenden Nachfrage in China und einem wachsenden Angebot, da viele Minen in den vergangenen Jahren erweitert oder entwickelt wurden und nun mit der Produktion beginnen. Pessimistisch ist das Unternehmen für China, dort dürfte die Kupfernachfrage um 2,5 Prozent sinken.
Insgesamt erwartet Pan Pacific Copper, dass die weltweite Produktion von Kupferraffinade im nächsten Jahr um sieben Prozent auf 21,9 Mio. Tonnen wächst, die Nachfrage soll aber nur um 4,5 Prozent auf 21,3 Mio. Tonnen steigen. Derweil ist die Kupferproduktion in Chile im Juni um 6,5 Prozent auf 482.252 Tonnen geklettert.
Derweil setzen die Kupferbestände in London ihren Rückgang fort und beliefen sich zuletzt auf 610.725 Tonnen. Bei den gekündigten Lagerverträgen war ein Rückgang um 0,7 Prozent auf 312.575 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 2,0 Prozent auf 7.020 USD, Aluminium steigt um 1,1 Prozent auf 1.849 USD, Blei gewinnt 2,5 Prozent auf 2.127 USD hinzu. Nickel steigt um 0,5 Prozent auf 13.965 USD und Zink verbessert sich um 1,3 Prozent auf 1.885 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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