Marktbericht: Industriemetalle behauptet - Tapering-Sorgen gehen weiter zurück
(shareribs.com) London 28.10.13 - Die Industriemetallnotierungen zeigten sich heute im Londoner Handel leicht fester. Die Investoren schauen auf die Entwicklung in den USA, wo das Federal Reserve Board die monatlichen Anleihekäufe länger als erwartet durchführen könnte.
Derzeit kauft das Fed monatlich Papiere im Wert von insgesamt 85 Mrd. USD, wovon ein wesentlicher Teil vor allem der Finanzierung des Häusermarktes zu Gute kommt. Dieser entwickelt sich in den USA weiterhin stark, auch wenn es zuletzt leichte Rücksetzer gab. Der Häusermarkt ist auch der größte Abnehmer von Kupfer in den USA. Dagegen sank der Absatz bestehender Häuser in den USA im September um 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, während ein Anstieg von 0,1 Prozent erwartet wurde. Die Industrieproduktion wuchs im September um 0,6 Prozent gegenüber August.
Am Mittwoch wird das Fed ein zweitägiges Treffen zur Geldpolitik beenden und über die Leitzins und weitere Geldpolitik entscheiden. Da die Konjunktur in den USA zuletzt an Fahrt verloren hat, wird nun mehr mit einer Fortsetzung der Anleihekäufe bis März 2014 gerechnet. Diese Erwartungen haben den US-Dollar in den vergangenen Wochen unter Druck gesetzt, aufgrund der Zahlen zur Industrieproduktion verbesserte sich dieser aber gegenüber dem Euro heute auf 1,3792.
In China, dem mit Abstand größten Kupferverbraucher der Welt, bleibt die Stimmung gedrückt. Die chinesische Zentralbank ist bestrebt, die Inflation im Häusermarkt zu begrenzen, was sich in einem Rückgang bei der Liquidität geäußert hat. Gleichzeitig versicherte die Regierung aber gegenüber staatlichen Medien, dass keine unvorhergesehenen Reformen bei Wirtschafts- und Sozialpolitik zu erwarten seien, wenn die KP im kommenden Monat zusammentritt.
Während die Angebotsentwicklung bei Kupfer die Preisentwicklung bremst, setzen die Kupferbestände an der London Metal Exchange ihren konstanten Rückgang weiter fort. Diese sanken zuletzt um 2.675 auf 478.200 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 1.400 auf 5,395 Mio. Tonnen zu beobachten. Bei Nickel und Zinn war jeweils ein leichter Rückgang zu beobachten, die Bleibestände stiegen um 1.800 auf 232.925 Tonnen.
Kupfer notierte zuletzt bei 7.190 USD/Tonne, Aluminium stieg um 0,9 Prozent auf 1.918 USD/Tonne, Blei verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 2.221 USD/Tonne, Nickel legte um 0,1 Prozent auf 14.588 USD/Tonne zu und Zinn stieg um 0,2 Prozent auf 23.198 USD/Tonne.
Derzeit kauft das Fed monatlich Papiere im Wert von insgesamt 85 Mrd. USD, wovon ein wesentlicher Teil vor allem der Finanzierung des Häusermarktes zu Gute kommt. Dieser entwickelt sich in den USA weiterhin stark, auch wenn es zuletzt leichte Rücksetzer gab. Der Häusermarkt ist auch der größte Abnehmer von Kupfer in den USA. Dagegen sank der Absatz bestehender Häuser in den USA im September um 5,6 Prozent gegenüber dem Vormonat, während ein Anstieg von 0,1 Prozent erwartet wurde. Die Industrieproduktion wuchs im September um 0,6 Prozent gegenüber August.
Am Mittwoch wird das Fed ein zweitägiges Treffen zur Geldpolitik beenden und über die Leitzins und weitere Geldpolitik entscheiden. Da die Konjunktur in den USA zuletzt an Fahrt verloren hat, wird nun mehr mit einer Fortsetzung der Anleihekäufe bis März 2014 gerechnet. Diese Erwartungen haben den US-Dollar in den vergangenen Wochen unter Druck gesetzt, aufgrund der Zahlen zur Industrieproduktion verbesserte sich dieser aber gegenüber dem Euro heute auf 1,3792.
In China, dem mit Abstand größten Kupferverbraucher der Welt, bleibt die Stimmung gedrückt. Die chinesische Zentralbank ist bestrebt, die Inflation im Häusermarkt zu begrenzen, was sich in einem Rückgang bei der Liquidität geäußert hat. Gleichzeitig versicherte die Regierung aber gegenüber staatlichen Medien, dass keine unvorhergesehenen Reformen bei Wirtschafts- und Sozialpolitik zu erwarten seien, wenn die KP im kommenden Monat zusammentritt.
Während die Angebotsentwicklung bei Kupfer die Preisentwicklung bremst, setzen die Kupferbestände an der London Metal Exchange ihren konstanten Rückgang weiter fort. Diese sanken zuletzt um 2.675 auf 478.200 Tonnen, bei Aluminium war ein Rückgang um 1.400 auf 5,395 Mio. Tonnen zu beobachten. Bei Nickel und Zinn war jeweils ein leichter Rückgang zu beobachten, die Bleibestände stiegen um 1.800 auf 232.925 Tonnen.
Kupfer notierte zuletzt bei 7.190 USD/Tonne, Aluminium stieg um 0,9 Prozent auf 1.918 USD/Tonne, Blei verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 2.221 USD/Tonne, Nickel legte um 0,1 Prozent auf 14.588 USD/Tonne zu und Zinn stieg um 0,2 Prozent auf 23.198 USD/Tonne.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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