Marktbericht: Gewinnmitnahmen bei Industriemetallen
(shareribs.com) London 26.07.13 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute teils deutlich nach unten. Die jüngsten Nachrichten aus China lassen auf eine Nachfrageschwäche schließen. Die Lagerbestände von Kupfer sinken derweil weiter.
Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft besorgt auch die Regierung. Diese setzt bei ihren Bemühungen zur Umstrukturierung aber vor allem auf Qualität und will das Wachstum nicht weiter auf dem bloßen Ausbau von Kapazitäten beruhen lassen. Deshalb wurde heute angekündigt, dass 19 Industriezweige ihre überschüssigen Kapazitäten reduzieren sollen. Dies wiederum lässt auch auf eine geringere Rohstoffnachfrage schließen. Betroffen von der Anpassung sind unter anderem auch die Kupferverarbeitung, die Stahl- und Aluminiumindustrie. Dort sollen die Überkapazitäten bis September reduziert werden und bis zum Ende des Jahres komplett verschwinden.
Für die Produktion von Kupfer heißt dies, dass die Kapazitäten um 654.400 Tonnen gesenkt werden, bei Aluminium sollen es 260.000 Tonnen sein, wie Bloomberg.com unter Berufung auf eigene Berechnungen mitteilte. Gerade bei Kupfer könnte dies auf eine künftig höhere Importabhängigkeit Chinas hindeuten. Die Analysten von Natixis teilten mit, dass der Markt die neuen Nachrichten aus China negativ aufgenommen habe, was die aktuelle Schwäche noch verstärke.
Derweil sind die Kupferbestände an der London Metal Exchange erneut gesunken, heute wurde mitgeteilt, dass diese noch bei 621.175 Tonnen liegen, während die Zahl der gekündigten Lagerverträge um ein Prozent auf 319.750 Tonnen stieg. In Shanghai sanken die Bestände in dieser Woche um 3,5 Prozent auf 161.564 Tonnen. Analysten erwarten aber, dass die Rückgänge der Bestände im dritten Quartal enden könnten, da die saisonal bedingt höhere Nachfrage dann abebbt.
Der US-Dollar stützte die Rohstoffpreise in den vergangenen Tagen. Heute verbessert sich der US-Dollar gegenüber dem Euro aber leicht auf 1,3261.
Die Tonne Kupfer sackt um 2,2 Prozent auf 6.859 USD nach unten, Aluminium korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.827 USD, Blei steigt um 2.063 USD, Nickel verliert 1,9 Prozent auf 13.928 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.875 USD ab.
Die Schwäche der chinesischen Wirtschaft besorgt auch die Regierung. Diese setzt bei ihren Bemühungen zur Umstrukturierung aber vor allem auf Qualität und will das Wachstum nicht weiter auf dem bloßen Ausbau von Kapazitäten beruhen lassen. Deshalb wurde heute angekündigt, dass 19 Industriezweige ihre überschüssigen Kapazitäten reduzieren sollen. Dies wiederum lässt auch auf eine geringere Rohstoffnachfrage schließen. Betroffen von der Anpassung sind unter anderem auch die Kupferverarbeitung, die Stahl- und Aluminiumindustrie. Dort sollen die Überkapazitäten bis September reduziert werden und bis zum Ende des Jahres komplett verschwinden.
Für die Produktion von Kupfer heißt dies, dass die Kapazitäten um 654.400 Tonnen gesenkt werden, bei Aluminium sollen es 260.000 Tonnen sein, wie Bloomberg.com unter Berufung auf eigene Berechnungen mitteilte. Gerade bei Kupfer könnte dies auf eine künftig höhere Importabhängigkeit Chinas hindeuten. Die Analysten von Natixis teilten mit, dass der Markt die neuen Nachrichten aus China negativ aufgenommen habe, was die aktuelle Schwäche noch verstärke.
Derweil sind die Kupferbestände an der London Metal Exchange erneut gesunken, heute wurde mitgeteilt, dass diese noch bei 621.175 Tonnen liegen, während die Zahl der gekündigten Lagerverträge um ein Prozent auf 319.750 Tonnen stieg. In Shanghai sanken die Bestände in dieser Woche um 3,5 Prozent auf 161.564 Tonnen. Analysten erwarten aber, dass die Rückgänge der Bestände im dritten Quartal enden könnten, da die saisonal bedingt höhere Nachfrage dann abebbt.
Der US-Dollar stützte die Rohstoffpreise in den vergangenen Tagen. Heute verbessert sich der US-Dollar gegenüber dem Euro aber leicht auf 1,3261.
Die Tonne Kupfer sackt um 2,2 Prozent auf 6.859 USD nach unten, Aluminium korrigiert um 1,2 Prozent auf 1.827 USD, Blei steigt um 2.063 USD, Nickel verliert 1,9 Prozent auf 13.928 USD und Zink gibt 0,9 Prozent auf 1.875 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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