Marktbericht: Fed treibt Kupfer kräftig nach oben
(shareribs.com) London 11.07.13 - Die Industriemetalle bewegen sich heute deutlich nach oben, getrieben von den Äußerungen von Fed-Chef Ben Bernanke. Der US-Dollar sackte daraufhin kräftig nach unten und treibt so die Rohstoffpreise nach oben.
Die Rohstoffinvestoren sahen sich heute zu einem kräftigen Short-Coverage gezwungen, was die Erholung der Industriemetallnotierungen noch beschleunigte. Fed-Chef Ben Bernanke, sagte gestern, dass die expansive Geldpolitik fortgesetzt werde, da die Inflation weiterhin unter der Zielmarke verharrt, während der Arbeitsmarkt fragil bleibt. Heute wurde berichtet, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche wieder 16.000 auf 360.000 angestiegen sei. Dies sorgt für einen schwächeren US-Dollar, der gestern noch gegenüber dem Euro bei 1,285 notierte und aktuell 1,3033 USD kostet.
Auch von China erwarten einige Marktteilnehmer Maßnahmen, um die sich verlangsamende Konjunktur zu stabilisieren. So könnte die People’s Bank of China die Mindestreservesätze senken, was den Banken Raum für eine höhere Kreditvergabe geben würde. China ist der weltweit größte Rohstoffimporteur und jegliche Konjunkturschwäche dort wirkt sich auch belastend auf den Markt aus. Der chinesische Premierminister Li Kequiang, der zuletzt immer wieder betonte, dass die chinesische Wirtschaft stabil sei und Erfolg nicht allein an BIP-Zahlen gemessen werden könnte, teilte nun mit, dass das Wachstum in der Volksrepublik oberhalb eines bestimmten Niveaus bleiben müsse. Vor dem Hintergrund, dass die Konjunktur in den vergangenen beiden Jahren fast nur schrumpfte, ist dies eine späte Erkenntnis.
In London sind die Kupferbestände derweil weiter gesunken und lagen zuletzt bei 645.175 Tonnen, während die Zahl der gekündigten Lagerverträge auf 341.225 Tonnen zurückging.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 3,3 Prozent auf 7.023 USD, Aluminium steigt um 0,7 Prozent auf 1.861 USD, Blei gewinn 1,1 Prozent auf 2.102 USD hinzu. Nickel verbessert sich um 1,0 Prozent auf 13.761 USD und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 1.930 USD.
Die Rohstoffinvestoren sahen sich heute zu einem kräftigen Short-Coverage gezwungen, was die Erholung der Industriemetallnotierungen noch beschleunigte. Fed-Chef Ben Bernanke, sagte gestern, dass die expansive Geldpolitik fortgesetzt werde, da die Inflation weiterhin unter der Zielmarke verharrt, während der Arbeitsmarkt fragil bleibt. Heute wurde berichtet, dass die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge in der vergangenen Woche wieder 16.000 auf 360.000 angestiegen sei. Dies sorgt für einen schwächeren US-Dollar, der gestern noch gegenüber dem Euro bei 1,285 notierte und aktuell 1,3033 USD kostet.
Auch von China erwarten einige Marktteilnehmer Maßnahmen, um die sich verlangsamende Konjunktur zu stabilisieren. So könnte die People’s Bank of China die Mindestreservesätze senken, was den Banken Raum für eine höhere Kreditvergabe geben würde. China ist der weltweit größte Rohstoffimporteur und jegliche Konjunkturschwäche dort wirkt sich auch belastend auf den Markt aus. Der chinesische Premierminister Li Kequiang, der zuletzt immer wieder betonte, dass die chinesische Wirtschaft stabil sei und Erfolg nicht allein an BIP-Zahlen gemessen werden könnte, teilte nun mit, dass das Wachstum in der Volksrepublik oberhalb eines bestimmten Niveaus bleiben müsse. Vor dem Hintergrund, dass die Konjunktur in den vergangenen beiden Jahren fast nur schrumpfte, ist dies eine späte Erkenntnis.
In London sind die Kupferbestände derweil weiter gesunken und lagen zuletzt bei 645.175 Tonnen, während die Zahl der gekündigten Lagerverträge auf 341.225 Tonnen zurückging.
Die Tonne Kupfer klettert heute um 3,3 Prozent auf 7.023 USD, Aluminium steigt um 0,7 Prozent auf 1.861 USD, Blei gewinn 1,1 Prozent auf 2.102 USD hinzu. Nickel verbessert sich um 1,0 Prozent auf 13.761 USD und Zink steigt um 0,9 Prozent auf 1.930 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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