Kupfermarkt wird enger - Jinchuan Group muss Schmelze schließen
(shareribs.com) Peking 06.06.13 - Wie das Wall Street Journal berichtet, musste der chinesische Kupferproduzent Jinchuan einen Vorfall in einer seiner wichtigsten Schmelzereien im Land melden. Die Probleme in der Anlage könnten zu einem Rückgang der Produktion um 50 Prozent führen.
Jinchuan hat für den Ausfall einer Schmelzerei einen Fall höherer Gewalt erklärt. Dieser würde zu geringeren Auslieferungen führen, weshalb die Kunden ihren Bedarf an Kupfer in den Warenhäusern Chinas und der London Metal Exchange decken dürften. Das Wall Street Journal berichtet heute, dass ein Vertreter des Unternehmens Mitteilungen an die Kunden versendet hat, in denen auf mögliche Lieferausfälle hingewiesen wird. Dem Dokument war zu entnehmen, dass Jinchuan die Lieferungen an seine Kunden in den kommenden Monaten um 50 Prozent reduzieren werde. Dem chinesischen Markt könnten damit bis zu 20.000 Tonnen Kupferraffinade/Monat fehlen.
Analysten gehen davon aus, dass dies zu steigenden chinesischen Importen und einer höheren Nachfrage in chinesischen Lagerhäusern führen könnte. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass der Überschuss am Kupfermarkt weiter schrumpft und die Prämien für physische Kupferlieferungen in China weiter steigen. Der chinesische Kupfermarkt kämpft bereits mit einer Knappheit von Kupferschrott, was zu einem Rückgang der Kupferproduktion gegenüber dem Vorjahr führen könnte. Hinzu kommen die Produktionsausfälle in Indonesien und der Bingham Canyon-Mine in Utah. Ein Vertreter von Jinchuan sagte gegenüber dem Wall Street Journal, dass die Kupferproduktion durch die Ausfälle in diesem Jahr bei lediglich 250.000 Tonnen liegen dürfte, bisher wurden 600.000 Tonnen erwartet.
Die Kupferpreise liegen heute in London unter Druck, da sich die Investoren vor der Zahlenkolonne am Freitag und Sonntag vorsichtig positionieren. Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 7.361 USD/Tonne.
Jinchuan hat für den Ausfall einer Schmelzerei einen Fall höherer Gewalt erklärt. Dieser würde zu geringeren Auslieferungen führen, weshalb die Kunden ihren Bedarf an Kupfer in den Warenhäusern Chinas und der London Metal Exchange decken dürften. Das Wall Street Journal berichtet heute, dass ein Vertreter des Unternehmens Mitteilungen an die Kunden versendet hat, in denen auf mögliche Lieferausfälle hingewiesen wird. Dem Dokument war zu entnehmen, dass Jinchuan die Lieferungen an seine Kunden in den kommenden Monaten um 50 Prozent reduzieren werde. Dem chinesischen Markt könnten damit bis zu 20.000 Tonnen Kupferraffinade/Monat fehlen.
Analysten gehen davon aus, dass dies zu steigenden chinesischen Importen und einer höheren Nachfrage in chinesischen Lagerhäusern führen könnte. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass der Überschuss am Kupfermarkt weiter schrumpft und die Prämien für physische Kupferlieferungen in China weiter steigen. Der chinesische Kupfermarkt kämpft bereits mit einer Knappheit von Kupferschrott, was zu einem Rückgang der Kupferproduktion gegenüber dem Vorjahr führen könnte. Hinzu kommen die Produktionsausfälle in Indonesien und der Bingham Canyon-Mine in Utah. Ein Vertreter von Jinchuan sagte gegenüber dem Wall Street Journal, dass die Kupferproduktion durch die Ausfälle in diesem Jahr bei lediglich 250.000 Tonnen liegen dürfte, bisher wurden 600.000 Tonnen erwartet.
Die Kupferpreise liegen heute in London unter Druck, da sich die Investoren vor der Zahlenkolonne am Freitag und Sonntag vorsichtig positionieren. Kupfer verliert 1,1 Prozent auf 7.361 USD/Tonne.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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