Kupfer zieht weiter an - Hoffen auf China
(shareribs.com) London 15.11.2018 - Die Kupfer und Aluminium bewegen sich an London nach oben. Die Marktteilnehmer spekulieren auf eine Reaktion Pekings auf die zuletzt schwächelnden Konjunkturdaten.
Die chinesischen Konjunkturdaten für Oktober sind größtenteils draußen. Während diese überwiegend besser ausfielen als erwartet wurde, ist für Ökonomen dennoch klar, dass sich die Konjunktur verlangsamt hat. Dies würde auch die Rohstoffnachfrage und damit die Preise beeinträchtigen.
Da Peking zuletzt aber bereits überraschend deutlich die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft anerkannt hat, könnten von dort nun weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft kommen. Vor allem die Kreditvergabe überraschte negativ, da diese im Oktober nur rund halb so hoch war wie im September. Dies widerspricht scheinbar den Ankündigungen Pekings, Unternehmen mit Liquiditätsproblemen zu unterstützen.
Darüber hinaus hofft man auf eine positive Entwicklung bei den Handelsgesprächen mit den USA. Diese sind für Ende November angesetzt.
Analysten sehen die Risiken für die Metallmärkte vor allem in den nächsten Monaten, längerfristig hingegen ist man optimistischer. Die Kupferproduzenten setzen unter anderem auf eine Verstärkung der Energiewende, was den Kupferbedarf stimulieren dürfte.
Die International Lead and Zinc Study Group meldete für September einen Zinkdefizit von 54.7000 Tonnen. Gegenüber August stellt dies einen deutlichen Rückgang dar.
Begrenzt wird die Aufwärtsbewegung in London vom wieder festeren US-Dollar. Der Dollarindex steigt um 0,6 Prozent auf 97,341 Punkte.
Die Aluminiumbestände an der LME stiegen zuletzt um 1.300 auf 1,057 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 1.250 auf 167.075 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 294 auf 216.306 Tonnen und bei Zink ging es um 425 auf 130.900 Tonnen nach unten.
Kupfer steigt in London um 0,8 Prozent auf 6.160 USD, für Aluminium geht es um 0,5 Prozent auf 1.947 USD nach oben. Blei verbessert sich um 1,1 Prozent auf 1.956 USD, Nickel gewinnt 1,5 Prozent auf 11.391 USD hinzu und Zink springt um 3,2 Prozent auf 2.610 USD nach oben.
Die chinesischen Konjunkturdaten für Oktober sind größtenteils draußen. Während diese überwiegend besser ausfielen als erwartet wurde, ist für Ökonomen dennoch klar, dass sich die Konjunktur verlangsamt hat. Dies würde auch die Rohstoffnachfrage und damit die Preise beeinträchtigen.
Da Peking zuletzt aber bereits überraschend deutlich die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft anerkannt hat, könnten von dort nun weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft kommen. Vor allem die Kreditvergabe überraschte negativ, da diese im Oktober nur rund halb so hoch war wie im September. Dies widerspricht scheinbar den Ankündigungen Pekings, Unternehmen mit Liquiditätsproblemen zu unterstützen.
Darüber hinaus hofft man auf eine positive Entwicklung bei den Handelsgesprächen mit den USA. Diese sind für Ende November angesetzt.
Analysten sehen die Risiken für die Metallmärkte vor allem in den nächsten Monaten, längerfristig hingegen ist man optimistischer. Die Kupferproduzenten setzen unter anderem auf eine Verstärkung der Energiewende, was den Kupferbedarf stimulieren dürfte.
Die International Lead and Zinc Study Group meldete für September einen Zinkdefizit von 54.7000 Tonnen. Gegenüber August stellt dies einen deutlichen Rückgang dar.
Begrenzt wird die Aufwärtsbewegung in London vom wieder festeren US-Dollar. Der Dollarindex steigt um 0,6 Prozent auf 97,341 Punkte.
Die Aluminiumbestände an der LME stiegen zuletzt um 1.300 auf 1,057 Mio. Tonnen, bei Kupfer ging es um 1.250 auf 167.075 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände sanken um 294 auf 216.306 Tonnen und bei Zink ging es um 425 auf 130.900 Tonnen nach unten.
Kupfer steigt in London um 0,8 Prozent auf 6.160 USD, für Aluminium geht es um 0,5 Prozent auf 1.947 USD nach oben. Blei verbessert sich um 1,1 Prozent auf 1.956 USD, Nickel gewinnt 1,5 Prozent auf 11.391 USD hinzu und Zink springt um 3,2 Prozent auf 2.610 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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