Kupfer wieder unter Druck, Nachfrage belastet
(shareribs.com) London 04.07.19 - Kupfer liegt an der London Metal Exchange wieder unter Druck. Einerseits ist es die schwächere Nachfrage, die die Kurse belastet. Hinzu kommt ein kräftiger Anstieg der Kupferbestände in London.
Die anhaltende Unsicherheit der Marktteilnehmer zeigt auch weiterhin bei den Industriemetallen. Mit der Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA kam zwar vorsichtiger Optimismus zurück, dieser zeigt aber vor allem an den Aktienmärkten, während die Investoren auf der anderen Seite auch wieder verstärkt an sicheren Häfen interessiert sind. So hat der Goldpreis zuletzt wieder zugelegt, während gleichzeitig die Renditen von Bundesanleihen oder US-Staatsanleihen zurückgingen.
Bei den Industriemetallen wirkt sich zudem belastend aus, dass die chinesischen Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe im Juni wieder nachgaben, was die Abkühlung der dortigen Konjunktur unterstreicht. Die chinesische Global Times meldete heute, dass die Kreditvergabe in der Volksrepublik im ersten Halbjahr bei mehr als neun Billionen Yuan (1,32 Billionen US-Dollar) gelegen habe. Damit solle die chinesische Volkswirtschaft vor den negativen Folgen des Handelskrieges mit den USA bewahrt werden.
Das chinesische Handelsministerium teilte am Donnerstag mit, dass im Handelsstreit mit den USA zuerst alle zusätzlichen Zölle gestrichen werden müssten, bevor eines einen Deal mit den USA geben könne.
Die Nachfrage nach Kupfer in China könnte nach Ansicht eines Analysten von CRU im Juli weiter schwächeln. Dies dürfte sich insbesondere bei der Nachfrage nach Klimaanlagen zeigen. Im Bau und dem Energiesektor erwartet der Analyst aber ein stabiles Wachstum.
In London zeigte sich bei den Kupferbeständen an der LME zuletzt ein starkes Plus, so dass diese nun auf dem höchsten Niveau seit rund einem Jahr liegen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.792 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 1.884 USD aufwärts. Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 5.914 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 12.334 USD ab und für Zink geht es um 0,9 Prozent auf 2.428 USD abwärts.
Die anhaltende Unsicherheit der Marktteilnehmer zeigt auch weiterhin bei den Industriemetallen. Mit der Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA kam zwar vorsichtiger Optimismus zurück, dieser zeigt aber vor allem an den Aktienmärkten, während die Investoren auf der anderen Seite auch wieder verstärkt an sicheren Häfen interessiert sind. So hat der Goldpreis zuletzt wieder zugelegt, während gleichzeitig die Renditen von Bundesanleihen oder US-Staatsanleihen zurückgingen.
Bei den Industriemetallen wirkt sich zudem belastend aus, dass die chinesischen Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe im Juni wieder nachgaben, was die Abkühlung der dortigen Konjunktur unterstreicht. Die chinesische Global Times meldete heute, dass die Kreditvergabe in der Volksrepublik im ersten Halbjahr bei mehr als neun Billionen Yuan (1,32 Billionen US-Dollar) gelegen habe. Damit solle die chinesische Volkswirtschaft vor den negativen Folgen des Handelskrieges mit den USA bewahrt werden.
Das chinesische Handelsministerium teilte am Donnerstag mit, dass im Handelsstreit mit den USA zuerst alle zusätzlichen Zölle gestrichen werden müssten, bevor eines einen Deal mit den USA geben könne.
Die Nachfrage nach Kupfer in China könnte nach Ansicht eines Analysten von CRU im Juli weiter schwächeln. Dies dürfte sich insbesondere bei der Nachfrage nach Klimaanlagen zeigen. Im Bau und dem Energiesektor erwartet der Analyst aber ein stabiles Wachstum.
In London zeigte sich bei den Kupferbeständen an der LME zuletzt ein starkes Plus, so dass diese nun auf dem höchsten Niveau seit rund einem Jahr liegen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,5 Prozent auf 1.792 USD, für Blei geht es um 0,5 Prozent auf 1.884 USD aufwärts. Kupfer korrigiert um 0,2 Prozent auf 5.914 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 12.334 USD ab und für Zink geht es um 0,9 Prozent auf 2.428 USD abwärts.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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