Kupfer wieder fester, Nickel konsolidiert auf hohem Niveau
(shareribs.com) London 29.08.2019 - Die Industriemetalle zeigen sich am Donnerstag wieder uneinheitlich. Kupfer kann sich stabilisieren und notiert über der Marke von 5.700 USD. Nickel konsolidiert.
Der Nickelpreis ist mittlerweile wieder über die Marke von 16.200 USD geklettert und bewegt sich nun um dieses Niveau. Seit Jahresbeginn sind die Preise um knapp 50 Prozent geklettert, gestützt von der Befürchtung, dass Indonesien den Export unverarbeiteter Rohstoffe bereits in diesem Jahr beeinträchtigen könnte.
Auch kurzfristig könnte es eine Verknappung bei Nickel geben. Die Bestände an der London Metal Exchange werden zu 50 bis 80 Prozent von einer einzelnen Entität kontrolliert. Analysten gehen jedoch davon aus, dass das hohe Preisniveau nicht durchzuhalten ist. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Reuters, dass die jüngsten Kurssteigerungen entgegen der Performance der anderen Industriemetalle stehen, weshalb es zu einer Gegenbewegung kommen dürfte.
Derweil könnte in Papua Neu-Guinea zur Schließung einer Verarbeitungsanlage für Nickel kommen. Diese wird von der chinesischen MCC betrieben. Dort ist es in dieser Woche zu einer Leckage gekommen, bei der schädliche Stoffe ins Meer geflossen sind.
Kupfer konnte sich über die Marke von 5.700 USD arbeiten, bleibt dort aber fragil. Die Abwertung des chinesischen Yuan sorgt dafür, dass Käufe von Rohstoffen in US-Dollar teurer werden.
Die Marktteilnehmer warten zudem ab, wie sich die Lage in China entwickelt, nachdem dort neuerliche Stimulusmaßnahmen in Aussicht gestellt wurden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 7.100 auf 936.225 Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Anstieg um 725 auf 334.700 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 225 auf 78.325 Tonnen und bei Zink ging es um 1.125 auf 68.625 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.723 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.062 USD ab. Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.723 USD, Nickel verliert 0,3 Prozent auf 16.309 USD und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.281 USD.
Der Nickelpreis ist mittlerweile wieder über die Marke von 16.200 USD geklettert und bewegt sich nun um dieses Niveau. Seit Jahresbeginn sind die Preise um knapp 50 Prozent geklettert, gestützt von der Befürchtung, dass Indonesien den Export unverarbeiteter Rohstoffe bereits in diesem Jahr beeinträchtigen könnte.
Auch kurzfristig könnte es eine Verknappung bei Nickel geben. Die Bestände an der London Metal Exchange werden zu 50 bis 80 Prozent von einer einzelnen Entität kontrolliert. Analysten gehen jedoch davon aus, dass das hohe Preisniveau nicht durchzuhalten ist. Helen Lau von Argonaut Securities sagte laut Reuters, dass die jüngsten Kurssteigerungen entgegen der Performance der anderen Industriemetalle stehen, weshalb es zu einer Gegenbewegung kommen dürfte.
Derweil könnte in Papua Neu-Guinea zur Schließung einer Verarbeitungsanlage für Nickel kommen. Diese wird von der chinesischen MCC betrieben. Dort ist es in dieser Woche zu einer Leckage gekommen, bei der schädliche Stoffe ins Meer geflossen sind.
Kupfer konnte sich über die Marke von 5.700 USD arbeiten, bleibt dort aber fragil. Die Abwertung des chinesischen Yuan sorgt dafür, dass Käufe von Rohstoffen in US-Dollar teurer werden.
Die Marktteilnehmer warten zudem ab, wie sich die Lage in China entwickelt, nachdem dort neuerliche Stimulusmaßnahmen in Aussicht gestellt wurden.
Die Aluminiumbestände an der LME sind zuletzt um 7.100 auf 936.225 Tonnen gestiegen, bei Kupfer war ein Anstieg um 725 auf 334.700 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 225 auf 78.325 Tonnen und bei Zink ging es um 1.125 auf 68.625 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verliert 0,4 Prozent auf 1.723 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.062 USD ab. Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 5.723 USD, Nickel verliert 0,3 Prozent auf 16.309 USD und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.281 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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