Kupfer weitet Kursgewinne aus, Optimismus zu Handelsgesprächen bleibt
(shareribs.com) London 18.02.2019 - Kupfer verbessert sich am Montag leicht, gestützt von einem anhaltenden Optimismus hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen China und den USA. Zudem zeigen sich wachsende Risiken beim Angebot.
Die Handelsgespräche zwischen China und den USA scheinen in der vergangenen Woche vorangekommen zu sein. Entsprechende Äußerungen von US-Präsident Trump am Freitag und die Tatsache, dass eine chinesische Delegation zu weiteren Gesprächen in Washington erwartet wird, lassen die Marktteilnehmer hoffen.
Am Freitag veröffentlichte Daten zur Kreditvergabe in China im Januar zeigten, dass die Regierung ihre Maßnahmen zur Stabilisierung ausweitet. Es wurden 3,23 Billionen Yuan ausgegeben, im Dezember waren es 1,08 Billionen Yuan. Gleichzeitig lag die Inflation der Produzentenpreise im Januar bei nur 0,1 Prozent, die Verbraucherpreise kletterten gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent, ein Plus von 1,9 Prozent wurde erwartet.
Kupferangebot im Fokus
Der indische Kupferproduzent Vedanta Resources musste im vergangenen Mai eine Verarbeitungsanlage schließen, was später von einem Gericht aufgehoben wurde. Das indische Oberste Gericht hat die Entscheidung nun ausgesetzt, so dass die Anlage auch weiterhin nicht wieder in Betrieb genommen werden kann.
In Indonesien liegt die Grasberg-Mine, die in den vergangenen Jahren immer wieder Probleme mit Exportgenehmigungen hatte. Die Mine wird nun nicht mehr von Freeport-McMoRan betrieben, sondern von der PT Freeport Indonesia. Das Unternehmen teilte am Montag mit, dass die Exportgenehmigung für Kupferkonzentrat am 15. Februar ausgelaufen sei. Bislang, so das Unternehmen, habe man vom zuständigen Bergbauministerium auch noch keine Empfehlung für die Neuerteilung einer entsprechenden Erlaubnis erhalten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 2.350 auf 143,175 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.900 auf 1,266 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 480 auf 200.562 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 4.550 auf 93.450 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.245 USD, Aluminium notiert unverändert bei 1.830 USD. Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.041 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 12.312 USD ab. Zink verliert 1,5 Prozent auf 2.631 USD.
Die Handelsgespräche zwischen China und den USA scheinen in der vergangenen Woche vorangekommen zu sein. Entsprechende Äußerungen von US-Präsident Trump am Freitag und die Tatsache, dass eine chinesische Delegation zu weiteren Gesprächen in Washington erwartet wird, lassen die Marktteilnehmer hoffen.
Am Freitag veröffentlichte Daten zur Kreditvergabe in China im Januar zeigten, dass die Regierung ihre Maßnahmen zur Stabilisierung ausweitet. Es wurden 3,23 Billionen Yuan ausgegeben, im Dezember waren es 1,08 Billionen Yuan. Gleichzeitig lag die Inflation der Produzentenpreise im Januar bei nur 0,1 Prozent, die Verbraucherpreise kletterten gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent, ein Plus von 1,9 Prozent wurde erwartet.
Kupferangebot im Fokus
Der indische Kupferproduzent Vedanta Resources musste im vergangenen Mai eine Verarbeitungsanlage schließen, was später von einem Gericht aufgehoben wurde. Das indische Oberste Gericht hat die Entscheidung nun ausgesetzt, so dass die Anlage auch weiterhin nicht wieder in Betrieb genommen werden kann.
In Indonesien liegt die Grasberg-Mine, die in den vergangenen Jahren immer wieder Probleme mit Exportgenehmigungen hatte. Die Mine wird nun nicht mehr von Freeport-McMoRan betrieben, sondern von der PT Freeport Indonesia. Das Unternehmen teilte am Montag mit, dass die Exportgenehmigung für Kupferkonzentrat am 15. Februar ausgelaufen sei. Bislang, so das Unternehmen, habe man vom zuständigen Bergbauministerium auch noch keine Empfehlung für die Neuerteilung einer entsprechenden Erlaubnis erhalten.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 2.350 auf 143,175 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 6.900 auf 1,266 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände stiegen um 480 auf 200.562 Tonnen, bei Zink war ein Rückgang um 4.550 auf 93.450 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,3 Prozent auf 6.245 USD, Aluminium notiert unverändert bei 1.830 USD. Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.041 USD, Nickel gibt 0,3 Prozent auf 12.312 USD ab. Zink verliert 1,5 Prozent auf 2.631 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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