Kupfer verliert, Aluminium behauptet - Investoren zunehmend vorsichtig
(shareribs.com) London 23.10.2018 - Die Schwäche an den Aktienmärkten wirkt sich wieder auf die Rohstoffmärkte aus. Das relativ starke Marktfundament verhindert derweil eine schärfere Korrektur.
Die Aktienmärkte korrigieren am Dienstag teils heftig. Der Dow Jones Index ist unter die Marke von 25.000 Punkte gefallen. Zuvor ging es bereits in Asien deutlich nach unten.
Damit sind die Konjunktursorgen wieder zurück am Markt. Die Marktteilnehmer befürchten eine Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums, bedingt durch den US-Handelsstreit und die jüngste Eskalation im EU-Haushaltsstreit mit Italien. Rom hat mitgeteilt, dass es trotz der Ablehnung des Haushaltsentwurfs durch Brüssel kein Zurück von der gegenwärtigen Politik gebe.
Am Freitag und Montag kletterten die Metallpreise. China veröffentlichte zwar schwache BIP-Daten für das dritte Quartal, gleichzeitig wurde aber mitgeteilt, dass man die Liquidität kleinerer Unternehmen, die Probleme haben, sicherstellen wolle. Bei Capital Economics wurde daraufhin mitgeteilt, dass solche Maßnahmen üblicherweise einige Zeit benötigten, um sich positiv auf die Rohstoffnachfrage auszuwirken.
Für Interesse sorgen zudem Berichte über die Steuersenkungen, die im kommenden Jahr das Niveau von einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreichen könnte. Solche Steuersenkungen können positive Auswirkungen auf die Nachfrage haben, da Reserven für Investitionen frei werden.
Der Dollar zeigt sich am Dienstag etwas leichter, notiert mit 95,999 USD aber weiterhin auf einem hohen Niveau und verteuert damit potentiell den Kauf von in US-Dollar gehandelten Rohstoffen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 4.375 auf 1,062 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 275 auf 154.225 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände sanken um 342 auf 219.636 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.800 auf 167.450 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium notiert unverändert bei 2.019 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.011 USD nach oben. Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 12.415 USD, für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 2.696 USD nach oben, während Kupfer 0,5 Prozent auf 6.206 USD verliert.
Die Aktienmärkte korrigieren am Dienstag teils heftig. Der Dow Jones Index ist unter die Marke von 25.000 Punkte gefallen. Zuvor ging es bereits in Asien deutlich nach unten.
Damit sind die Konjunktursorgen wieder zurück am Markt. Die Marktteilnehmer befürchten eine Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums, bedingt durch den US-Handelsstreit und die jüngste Eskalation im EU-Haushaltsstreit mit Italien. Rom hat mitgeteilt, dass es trotz der Ablehnung des Haushaltsentwurfs durch Brüssel kein Zurück von der gegenwärtigen Politik gebe.
Am Freitag und Montag kletterten die Metallpreise. China veröffentlichte zwar schwache BIP-Daten für das dritte Quartal, gleichzeitig wurde aber mitgeteilt, dass man die Liquidität kleinerer Unternehmen, die Probleme haben, sicherstellen wolle. Bei Capital Economics wurde daraufhin mitgeteilt, dass solche Maßnahmen üblicherweise einige Zeit benötigten, um sich positiv auf die Rohstoffnachfrage auszuwirken.
Für Interesse sorgen zudem Berichte über die Steuersenkungen, die im kommenden Jahr das Niveau von einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreichen könnte. Solche Steuersenkungen können positive Auswirkungen auf die Nachfrage haben, da Reserven für Investitionen frei werden.
Der Dollar zeigt sich am Dienstag etwas leichter, notiert mit 95,999 USD aber weiterhin auf einem hohen Niveau und verteuert damit potentiell den Kauf von in US-Dollar gehandelten Rohstoffen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Montag um 4.375 auf 1,062 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer ging es um 275 auf 154.225 Tonnen nach oben. Die Nickelbestände sanken um 342 auf 219.636 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 3.800 auf 167.450 Tonnen zu verzeichnen.
Aluminium notiert unverändert bei 2.019 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.011 USD nach oben. Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 12.415 USD, für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 2.696 USD nach oben, während Kupfer 0,5 Prozent auf 6.206 USD verliert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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