Kupfer unter 5.300 USD - Hoffnung auf China verhindert Absturz
(shareribs.com) London 16.03.2020 - Die Metallpreise an der London Metal Exchange liegen am Montag weiter unter Druck, zeigen aber keine so starke Korrektur wie die Ölpreise. Die Marktteilnehmer setzen auf Stützungmaßnahmen aus China.
Über das Wochenende hat die US-Notenbank mit einer überraschenden Leitzinssenkung versucht, die Panik am Markt zu verringern. Wie heute deutlich wird, half dies wenig, da die Maßnahmen, die weltweit erlassen werden, um den Ausbruch des Coronavirus einzudämmen, massiven konjunkturelle Folgen haben werden, die auch billiges Geld nicht wird stoppen können. An den Aktienmärkten steht derzeit vor allem die Reisebranche und Flugzeugbauer Boeing unter Druck. Eine Branchenberatungsfirma aus Sydney geht davon aus, dass etliche Airlines bereits im Maio vor dem Aus stehen dürften, wenn die Staaten nicht stützend eingreifen würden.
In China wurden heute die Folgen der weitreichenden Quarantäne im Februar deutlich. Die Industrieproduktion schrumpfte in den ersten beiden Monaten des Jahres um 13,5 Prozent, die Einzelhandelsumsätze gingen um 20,5 Prozent zurück und die Investitionen in Sachanlagen schrumpften um 24,5 Prozent. Der Rückgang fiel wesentlich stärker aus als erwartet, was Spekulationen über eine weitere Stützungsmaßnahmen Pekings schürt.
Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass sich die chinesische Wirtschaft nun wieder erholen dürfte. Ein Händler aus China sagte gegenüber Reuters, dass es auch im März schwache Zahlen geben dürfte, da teilweise ganze Lieferketten zerstört wurden. Der Analyst von Julius Bär sieht gegenwärtig aber die größten Risiken, abseits von der Schwäche außerhalb Asiens, in einer zweiten Infektionswelle in China.
Bei der ING geht man davon aus, dass China, aber auch andere Staaten, umfangreiche fiskalische Stimulusmaßnahmen planen würden. Es sei aber fraglich, ob solche Maßnahmen in einem Umfeld eines kurzfristigen Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage der richtige Weg seien und nicht später chronische Probleme im Markt schaffen würden.
Ein weiteres Risiko für den Markt seien zudem Lieferausfälle von Metallen. Peru, ein wichtiger Kupferproduzent, hat angekündigt, die Grenzen zu schließen. Die Philippinen, nach Indonesien der größte Nickellieferant Chinas, haben bereits die nördliche Grenze geschlossen.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 7.500 auf 987.175 Tonnen gefallen, die Kupferbestände sanken um 3.750 auf 183.700 Tonnen. Die Zinkbestände schrumpften um 300 auf 74.600 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.678 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 1.734 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 2,6 Prozent auf 5.301 USD, Nickel gibt 4,3 Prozent auf 11.794 USD ab und Zink korrigiert um 1,8 Prozent auf 1.949 USD.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
Im folgenden Video können Sie sich einen Überblick über den Minenbetrieb von Almonty Industries in der Panasqueira-Mine in Portugal verschaffen:
Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe
Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus hat der Almonty CEO Lewis Black am 13. März mitgeteilt, dass bislang kein Fall von Covid-19 in Yeongwol, wo sich die Sangdong-Mine von Almonty Industries befindet, gemeldet wurde. Die Provinz Gangwon, in der sich Yeongwol befindet, verzeichnete lediglich 29 Fälle. Die Mine habe zudem Maßnahmen zur Desinfektion und Vorbeugung zur Sicherheit der Mitarbeiter erlassen. Das Tagesgeschäft in der Mine und die geplanten Vorbereitungen für die Entwicklung und den Bau gingen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2xJG671
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von Almonty Industries Inc. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis!
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In China wurden heute die Folgen der weitreichenden Quarantäne im Februar deutlich. Die Industrieproduktion schrumpfte in den ersten beiden Monaten des Jahres um 13,5 Prozent, die Einzelhandelsumsätze gingen um 20,5 Prozent zurück und die Investitionen in Sachanlagen schrumpften um 24,5 Prozent. Der Rückgang fiel wesentlich stärker aus als erwartet, was Spekulationen über eine weitere Stützungsmaßnahmen Pekings schürt.
Ein Analyst von Julius Bär sagte, dass sich die chinesische Wirtschaft nun wieder erholen dürfte. Ein Händler aus China sagte gegenüber Reuters, dass es auch im März schwache Zahlen geben dürfte, da teilweise ganze Lieferketten zerstört wurden. Der Analyst von Julius Bär sieht gegenwärtig aber die größten Risiken, abseits von der Schwäche außerhalb Asiens, in einer zweiten Infektionswelle in China.
Bei der ING geht man davon aus, dass China, aber auch andere Staaten, umfangreiche fiskalische Stimulusmaßnahmen planen würden. Es sei aber fraglich, ob solche Maßnahmen in einem Umfeld eines kurzfristigen Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage der richtige Weg seien und nicht später chronische Probleme im Markt schaffen würden.
Ein weiteres Risiko für den Markt seien zudem Lieferausfälle von Metallen. Peru, ein wichtiger Kupferproduzent, hat angekündigt, die Grenzen zu schließen. Die Philippinen, nach Indonesien der größte Nickellieferant Chinas, haben bereits die nördliche Grenze geschlossen.
Die Aluminiumbestände in London sind zuletzt um 7.500 auf 987.175 Tonnen gefallen, die Kupferbestände sanken um 3.750 auf 183.700 Tonnen. Die Zinkbestände schrumpften um 300 auf 74.600 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,7 Prozent auf 1.678 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 1.734 USD nach unten. Kupfer korrigiert um 2,6 Prozent auf 5.301 USD, Nickel gibt 4,3 Prozent auf 11.794 USD ab und Zink korrigiert um 1,8 Prozent auf 1.949 USD.
Die weiter fortschreitende Digitalisierung sorgt gerade bei hochwertigen Rohstoffen für einen fortgesetzten Nachfrageanstieg. Dies hat die Europäische Union und die USA veranlasst, eine Reihe von Rohstoffen als strategisch einzustufen, womit deren Verfügbarkeit und Bedeutung einen höheren Stellenwert erhält. Einer dieser Rohstoffe ist das Schwermetall Wolfram, welches eine besonders hohe Dichte und den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle aufweist.
Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits fast 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben, womit eine gute Datenlage sichergestellt ist. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Das Sangdong-Projekt verfügt zudem über eine stark ausgebaute Infrastruktur, deren Gegenwert allein rund 200 Mio. bis 300 Mio. CAD entspricht und die einen optimalen Betrieb der Mine sicherstellen dürfte.
Dies ist auch notwendig, schließlich plant Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) die Produktion bis 2025 auf 500.000 mtu Wolframkonzentrat pro Jahr zu steigern. 210.000 mtu p.a. sind bereits in Abnahmeverträgen mit der österreichischen Plansee Group, einem der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, gebunden (lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: https://bit.ly/2SkPLsk). Dieser Vertrag wurde erst kürzlich um fünf auf fünfzehn Jahre verlängert, was für Almonty Mindestumsätze von 750 Mio. CAD für diesen Zeitraum bedeutet. Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen damit gegen fallende Weltmarktpreise für Wolfram ab, kann aber auch von höheren Preisen profitieren. Die verbleibenden 290.000 Tonnen dürften in Südkorea willige Abnehmer finden. Die Technologiebranche des Landes ist auf Wolfram angewiesen - im vergangenen Jahr hat allein die Halbleiter-, LED- und LCD-Branche ein Drittel der Wolframimporte aus China abgenommen.
Quelle: www.almonty.com
Der südkoreanische Markt ist für Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) somit von besonderer Bedeutung, weshalb man dort ein Zweitlisting am KOSDAQ-Segment anstrebt. Ein weiteres Listing in Österreich plant Almonty ebenfalls, womit das Interesse der Investoren sichergestellt sein dürfte. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019 hat Almonty bereits einen Umsatz von gut 48 Mio. CAD erwirtschaftet und konnte einen Nettogewinn ausweisen. Kürzlich wurde zudem bekannt, dass man von der deutschen KfW IPEX-Bank GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft der KFW Bankengruppe, eine verbindliche Zusage über Fremdkapital im Umfang von 76 Mio. USD für die vorgeschlagene Projektfinanzierung für Entwicklung und Betrieb der Sangdong-Mine erhalten hat. Allein diese Zusage ist für die weitere Entwicklung von Almonty Industries Inc. (WKN: A1JSSD) von enormer Bedeutung. Wieso die Almonty-Aktie so günstig bewertet ist und was für ein attraktives Kurspotenzial sie bietet, lesen Sie in der jüngsten Profiteer-Ausgabe: https://bit.ly/2ULQBAa
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Almonty Industries gab am 24. Februar bekannt, dass man die vorläufige Exportkreditdeckung für die Projektfinanzierung der Sangdong-Mine von der Oesterreichischen Kontrollbank AG erhalten habe. Dies sichert die verbindliche Zusage für den Projektfinanzierungskredit der KfW IPEC-Bank im Umfang von 70 Mio. USD ab. Der CEO von Almonty, Lewis Black, bezeichnete das Sangdong-Projekt als das wettbewerbsfähigste finanzierte Wolframprojekt einer ganzen Generation. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/37Tv0IT
Am 6. März hat Almonty Industries eine Privatplatzierung im Umfang von 2 Mio. USD abgeschlossen. Die Papiere unterliegen einer Sperrfrist für den Wiederverkauf, die bis zum 7. Juli 2020 gilt. Die eingesammelten Mittel sollen Finanzierungs- und Gemeinkosten abdecken. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/3aGmTBe
Angesichts des Ausbruchs des Coronavirus hat der Almonty CEO Lewis Black am 13. März mitgeteilt, dass bislang kein Fall von Covid-19 in Yeongwol, wo sich die Sangdong-Mine von Almonty Industries befindet, gemeldet wurde. Die Provinz Gangwon, in der sich Yeongwol befindet, verzeichnete lediglich 29 Fälle. Die Mine habe zudem Maßnahmen zur Desinfektion und Vorbeugung zur Sicherheit der Mitarbeiter erlassen. Das Tagesgeschäft in der Mine und die geplanten Vorbereitungen für die Entwicklung und den Bau gingen weiter. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2xJG671
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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