Kupfer und Zink leichter, Aluminium stabil
(shareribs.com) London 04.12.2018 - Kupfer und Zink verzeichnen an der London Metal Exchange leichte Kursverluste. Nach den jüngsten Kursanstiegen kommt es hier zu Gewinnmitnahmen, auch da die konjunkturelle Lage weiter komplex bleibt.
Die Ergebnisse des G20-Gipfels sorgten am Montag für breite Kursgewinne. Heute setzt jedoch die Realität wieder ein und es erfolgt die Analyse dessen, was tatsächlich vereinbart wurde. Vor allem hinsichtlich des US-Handelsstreits mit China gibt es wenig Substantielles, das eine nachhaltige Aufwärtsbewegung rechtfertigen würde.
Nichtsdestotrotz bleibt am Markt einige Hoffnung, dass sich die globale Konjunktur stabilisieren könnte. Gerade in China haben sich die Konjunkturdaten in den vergangenen Monaten eingetrübt und es steht zu erwarten, dass sich dies im nächsten weiter fortsetzt. Mit der Vereinbarung zwischen den USA und China, die Importzölle vorerst nicht weiter zu erhöhen, könnten sich mehrere Szenarien entwickeln, von denen Keines wichtiges Vertrauen wieder aufgebaut wird. Beide Länder haben sich in ihren Zugeständnissen vage gehalten, was seitens der Wirtschaft zunehmend kritisiert wird.
Die physische Nachfrage in China bleibt einer der wesentlichen preisbildenden Faktoren. Dort sind die Aufschläge für Kupferimporte zuletzt auf das geringste Niveau seit achtzehn Monaten gesunken. Dies wird als Zeichen einer abschwächenden Nachfrage gewertet, nachdem zuvor hohe Verkäufe erzielt wurden.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Aluminium in Japan. Dort wurden für Lieferungen im ersten Quartal 201 Prämien von 85 USD/Tonne vereinbart, das geringste Niveau seit zwei Jahren, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 4.425 auf 1,048 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.975 auf 134.200 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände sanken um 4.975 auf 112.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.972 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 6.210 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 11.061 USD, Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.604 USD ab. Blei verbessert sich um 1,7 Prozent auf 1.989 USD.
Die Ergebnisse des G20-Gipfels sorgten am Montag für breite Kursgewinne. Heute setzt jedoch die Realität wieder ein und es erfolgt die Analyse dessen, was tatsächlich vereinbart wurde. Vor allem hinsichtlich des US-Handelsstreits mit China gibt es wenig Substantielles, das eine nachhaltige Aufwärtsbewegung rechtfertigen würde.
Nichtsdestotrotz bleibt am Markt einige Hoffnung, dass sich die globale Konjunktur stabilisieren könnte. Gerade in China haben sich die Konjunkturdaten in den vergangenen Monaten eingetrübt und es steht zu erwarten, dass sich dies im nächsten weiter fortsetzt. Mit der Vereinbarung zwischen den USA und China, die Importzölle vorerst nicht weiter zu erhöhen, könnten sich mehrere Szenarien entwickeln, von denen Keines wichtiges Vertrauen wieder aufgebaut wird. Beide Länder haben sich in ihren Zugeständnissen vage gehalten, was seitens der Wirtschaft zunehmend kritisiert wird.
Die physische Nachfrage in China bleibt einer der wesentlichen preisbildenden Faktoren. Dort sind die Aufschläge für Kupferimporte zuletzt auf das geringste Niveau seit achtzehn Monaten gesunken. Dies wird als Zeichen einer abschwächenden Nachfrage gewertet, nachdem zuvor hohe Verkäufe erzielt wurden.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Aluminium in Japan. Dort wurden für Lieferungen im ersten Quartal 201 Prämien von 85 USD/Tonne vereinbart, das geringste Niveau seit zwei Jahren, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Montag um 4.425 auf 1,048 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.975 auf 134.200 Tonnen zu verzeichnen, die Zinkbestände sanken um 4.975 auf 112.575 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.972 USD, für Kupfer geht es um 1,1 Prozent auf 6.210 USD nach unten. Nickel korrigiert um 0,4 Prozent auf 11.061 USD, Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.604 USD ab. Blei verbessert sich um 1,7 Prozent auf 1.989 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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